Bei einer herkömmlichen Belieferung hingegen, müssen Logistik, Beschaffung, Produktion und Vertrieb koordiniert werden.
Konträr zur Just in Time-Strategie besteht zudem eine Abhängigkeit über eine Vielzahl von externen Lieferanten und Dienstleistern.
Klingt doch toll! Also wo ist der Haken?
Abgesehen davon, dass der Empfänger über keine eigenen Lagerbestände verfügt, und folgerichtig auf den Lieferanten angewiesen ist und im Falle eines Lieferengpasses ein Produktionsstillstand droht, der zu ausbleibenden Einnahmen führt.
Brauchen Sie noch mehr Gründe?
Dieser Tage sind Lieferengpässe keine Seltenheit. Lokale Vorkommnisse oder globale Krisen sind permanente Risikofaktoren für die Bewahrung der Lieferketten. Aktuell sind es die Energiekrise und ein andauernder Rohstoffmangel, die vielen Unternehmen übel mitspielen.
Ist es also wirklich von Vorteil unter diesen Umständen weiterhin auf Just in Time zu vertrauen?
Die Auswirkungen des Klimawandels sind vermehrt auch in der Wirtschaft zu spüren.
Unvorhersehbare Witterungsverläufe können Lieferengpässe verursachen und zu Produktionsstillständen führen. Warum sollten wir diese negative Entwicklung noch beschleunigen?
Keine Frage, Just in Time Lieferungen haben durchaus ihre Vorzüge. Jedoch sind sie nicht nachhaltig und obendrein aus aufgeführten Gründen zu riskant. Zudem sind sie hinsichtlich der steigenden Energie- und Mautkosten nicht grundsätzlich die günstigere Alternative.
Die zeitgemäße Lösung sind nachhaltige Liefermengen. Es ist mittlerweile kostengünstiger und vor allem sicherer zu Lagern und etwas mehr als nach Bedarf zu bestellen.
Unsere Kunden sind bei uns immer am Besten beraten und vertrauen auf unsere Meinung.
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