Die illegale Entsorgung von Abfällen macht leider laufend Schlagzeilen, so auch Anfang September in Bönningstedt. Dort wurden mehrere Säcke, gefüllt mit Mineralwolle, einfach am Wegesrand abgelegt. Dies stellt sowohl eine schwere Belastung für die Umwelt, als auch für den Menschen, dar. Denn Mineralwolle gilt als potentiell krebserregend und kann bei Hautkontakt Juckreiz und Schwellungen verursachen. Damit weder Tier noch Mensch mit dem gefährlichen Abfall in Berührung kommen, muss dieser luftdicht verpackt und zur fachgerechten Entsorgung zum Recyclinghof verbracht werden. Mineralwolle wird häufig im Bereich der Dachdämmung eingesetzt. Daher kommt es vor allem bei Abriss- und Umbauarbeiten zum Vorschein, obwohl das Baumaterial seit dem Jahr 2000 grundsätzlich verboten ist. Der einfachste Weg um Mineralwolle zu entsorgen führt über einen Containerdienst. Doch bevor man diesen beauftragen kann, sollte man den eigenen Entsorgungsbedarf eruieren, also herausfinden mit welchen Abfallarten und Abfallmengen man es zu tun hat.

Mineralwolle ist nicht gleich KMF-Deckenplatte oder Odenwaldplatte!

Häufig wird Mineralwolle mit KMF-Deckenplatten, oder auch Odenwaldplatten, gleichgesetzt. Obwohl beide Baumaterialien als Schall-, Brand- und Wärmeschutz dienen, verfügen sie über ein unterschiedliches Auslaugverhalten. Außerdem weisen KMF-Deckenplatten eine erhöhte Konzentration an organischen Bestandteilen, in Form von Bindemitteln, auf. Daher müssen sie in der Regel in Untertagedeponien entsorgt werden. Dies ist mit höherem Aufwand und höheren Kosten verbunden. Das ist der entscheidende Grund, warum eine Trennung zwischen Mineralwolle und Odenwaldplatten bzw. KMF-Deckenplatten relevant ist.

Was ist Mineralwolle?

Mineralwolle wird als, aus künstlich hergestellten mineralischen Fasern, weicher Werkstoff definiert. Je nach Zusammensetzung unterscheidet man zwischen Glaswolle, Steinwolle und Schlackenwolle. Letztere wird in Deutschland zwar seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt, man kann damit aber bei einem Umbau oder bei Abrissarbeiten von alten Gebäuden konfrontiert werden. Zum Einsatz kommt Mineralwolle vor allem als Dämmstoff. Gute Beispiele hierfür sind die Wärmedämmung von Häusern, vor allem im Dachboden. Ansonsten findet man Mineralwolle auch häufig beim Schallschutz. Neben den guten Eigenschaften als Wärmedämmung, sind auch die guten Brandschutzeigenschaften und die Schimmelresistenz zu erwähnen.

Steinwolle und Glaswolle

Gelten beide als nichtbrennbarer Baustoff. Steinwolle besticht durch die besonders hohe Hitzebeständigkeit und hervorragendem Schallschutz. Daher kommt diese z.B. bei der akustischen Abschottung von Räumen zum Einsatz. Dämmplatten aus Steinwolle sind schwerer und druckfester als Glaswolle. Letztere hingegen ist leichter und deutlich flexibler. Zudem ist Glaswolle etwas günstiger als Steinwolle. Hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit unterscheiden sich die beiden Formen der Mineralwolle nicht. Die Eignung hängt daher vom Einsatzbereich ab.

Welche Besonderheiten gibt es bei der Entsorgung von Mineralwolle

Da Mineralwolle, wie eingangs beschrieben, wegen ihrer gesundheitsgefährdenden Eigenschaften zu den gefährlichen Abfällen zählt, muss diese separat und in eigenen Behältnissen, entsorgt werden. Keinesfalls darf man Mineralwolle über den Hausmüll entsorgen! Am besten geeignet für die Entsorgung sind sogenannte Big Bags. Diese speziellen KMF-Säcke ermöglichen eine staub- und luftdichte Verpackung der Abfälle, sind besonders reißfest und gewährleisten einen sicheren Abtransport zur Entsorgungsstelle. Bei der Handhabung von Mineralwolle sollten immer persönliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Hierzu zählt das Tragen von Schutzbrillen, Handschuhen und Atemschutzmasken. Bei DINO Containerdienst Berlin kann man die Big Bags zur Entsorgung von Mineralwolle telefonisch, auf der Website oder per E-Mail bestellen. Diese werden dann per Post zugesendet und nach der Befüllung mit einem Transportfahrzeug abgeholt. Anschließend werden die Mineralwoll-Abfälle über den eigenen Recyclinghof in Berlin fachgerecht entsorgt.

Über die DINO Containerdienst Berlin GmbH

Full-Service Containerdienstleistungen, von der Anlieferung von Abfallcontainern, über die Abholung der befüllten Container, bis hin zur fachgerechten Entsorgung über den eigenen Recyclinghof, erhält man bei DINO Containerdienst Berlin. Das Entsorgungsunternehmen bietet Kunden passende Abfallcontainer zur Entsorgung von Altholz, Asbest, Bauschutt, Baumischabfall, Boden und Erdaushub, Beton, Grünabfall, Gewerbeabfall, Mineralwolle, KMF-Deckenplatten, Sperrmüll, Papier, Pappe, Karton und mehr. Sämtliche Container sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und optimal geeignet um Abfallmengen von 3m³ bis 40m³ auf einmal entsorgen zu können. Die hierzu notwendige Logistik wird mit passenden Transportern, wie Absetzer, Absetzkipper, Selbstlader (LKW mit Ladekran, Abrollkipper und Hakenfahrzeug bewältigt.

Sowohl Gewerbekunden als auch Privatkunden zählen seit vielen Jahren auf die Leistungen von DINO. Durch jahrelange Erfahrung und der Einbeziehung von Kundenfeedback optimiert der Containerdienst stetig seine Abläufe und Dienstleistungen. Außerdem setzt man auf eine transparente Preispolitik, mit „all inclusive“ Pauschalpreisen. Diese beinhalten sämtliche, wichtige Services wie das An- und Abliefern der Container, die Stellzeit und die fachgerechte Entsorgung. Wer eine unverbindliche, individuelle Anfrage mit den eigenen Entsorgungsbedürfnissen stellt, erhält ein detailliertes Angebot mit exakten Preisen bereits vorab. Auf Basis dieser Services entsteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sich in der hohen Kundenzufriedenheit widerspiegelt.

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