Klima- und Energiekrise, Gefährdung der Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit als gesellschaftliches Leitbild: Welche Rolle spielen Wissenschaft und Technologie bei der Bewältigung dieser akuten Herausforderungen?  Welches Wissen benötigen wir, um verantwortungsbewusster zu handeln und entscheidende Lösungsansätze technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich umzusetzen? Die 7. Berlin Science Week gibt inspirierende Einblicke in die aktuelle Forschung und Innovationen in der Wissenschaft und veröffentlicht ihr Programm mit 200 Veranstaltungen und hochkarätigen internationalen Teilnehmenden.  

  • Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Stark-Watzinger diskutiert am 1. November mit jungen Wissenschaftlern über relevante soziale und bildungspolitische Probleme.
  • Marthe-Vogt-Preis: Am 2. November wird diese renommierte Auszeichnung an herausragende junge Wissenschaftlerinnen verliehen.
  • Highlight: Der Berlin Science Week CAMPUS präsentiert am 4. und 5. November spannende, teils interaktive Programm-Highlights im Museum für Naturkunde und in der Humboldt-Universität.
  • Mit dem erstmaligen Schwerpunkt „Paradigm Shift. Co-Creating a Sustainable Now!“ rückt der CAMPUS multiperspektivische Lösungsansätze zum Thema Nachhaltigkeit in den Fokus.
  • Weitere Themen auf der Berlin Science Week: Implikationen des Ukrainekrieges für die nationale und internationale Agrar- und Ernährungspolitik, innovative Ansätze für eine postfossile Zukunftsstrategie und Lösungsansätze, mit denen unsere Ernährungssysteme regenerativ gestaltet werden können.
  • Vom 7. bis 9. November präsentiert der Falling Walls Science Summit die wichtigsten internationalen wissenschaftlichen Durchbrüche.
  • Das gesamte Programm ist ab sofort unter berlinscienceweek.com/programme/ abrufbar.

Die Berlin Science Week startet am 1. November mit einem hochkarätigen Podiumsgespräch: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Stark-Watzinger diskutiert mit jungen Forschenden am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB): Welche Antworten hat die Politik auf drängende soziale und bildungspolitische Probleme? Und wie können (junge) Wissenschaftler zu den erforderlichen Lösungsmodellen beitragen? Der 2. November steht ganz im Zeichen herausragender junger Wissenschaftlerinnen. So wird den Besten unter ihnen der Marthe-Vogt-Preis für exzellente Nachwuchswissenschaft verliehen.

Am 4. und 5. November lädt der Berlin Science Week CAMPUS im Museum für Naturkunde und der benachbarten Humboldt-Universität Berlin zu spannenden Programm-Highlights  vor Ort ein. So präsentiert „Zürich meets Berlin“, eine Initiative der Stadt und des Kantons Zürich, viele faszinierende Themen, Exponate und Interaktionen auf den Campus.

Weitere Highlights der Berlin Science Week:

Die HU Berlin erläutert Forschungen über die Implikationen des Ukrainekrieges für die nationale und internationale Agrar- und Ernährungspolitik. Hintergrund: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine stellt die globale Energieversorgung und Ernährungssicherheit auf die Probe.

Am Future Food Campus Berlin diskutieren Start-Ups, Industrie und Wissenschaft über Strategien, mit denen unsere Ernährungssysteme regenerativ gestaltet werden können. Wie kommen wir unabhängig und klimaneutral aus der Krise?

Das Exzellenzcluster UniSysCat präsentiert aktuelle Katalyseforschung und stellt innovative Ansätze für eine postfossile Zukunftsstrategie vor. Über den Status Quo zum grünen Wasserstoff und seine Perspektiven berichtet das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie.

Mit dem erstmaligen Schwerpunkt Paradigm Shift. Co-Creating a Sustainable Now! nimmt der CAMPUS multiperspektivische Lösungsansätze zum Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. Das Experimentallabor CollActive Materials der Berlin University Alliance und die spekulative Designerin Emilia Tikka untersuchen in einem Workshop die Zukunft von Natur inspirierten Materialien.

In der Podiumsdiskussion „Wasser als Lebenselixier in der Biodiversitäts- und Klimakrise“ diskutieren Johannes Vogel, Direktor des Museums für Naturkunde, Paul R. Seger, Schweizer Botschafter sowie weitere Expertinnen aus Berlin und Zürich über Anpassungslösungen für Großstädte und deren Umland.

Im Rahmen der Veranstaltung „Rethinking Men and Machine“ der ETH Zürich beschäftigen sich die Forschenden mit den Auswirkungen von KI auf den wissenschaftlichen Entdeckungsprozess und menschliche Kreativität. Science Gallery Berlin greift das Thema KI und Kunst auf in „Machined Music“, einer Abendveranstaltung, die von einem KI-generierten DJ-Set von Móses Horta Valenzuela.

Teilnehmende Organisationen der Berlin Science Week sind unter anderem: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin University Alliance, IASS Potsdam, Climate Change Center, Jedi Foundation, Max-Planck-Gesellschaft, Science Media Center, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Futurium, Einstein Stiftung, Zeiss Großplanetarium, Leopoldina-Zentrum für Wissenschaftsforschung, SpringerNature – und viele mehr.

Falling Walls Science Summit:
Vom 7. bis 9. November präsentiert der Falling Walls Science Summit internationale wissenschaftliche Durchbrüche in Berlin. Unter den Sprechern sind Nobelpreisträger Benjamin List (Max-Planck-Institut für Kohlenforschung), Fields-Medaille Trägerin Maryna Viazovska (École Polytechnique Fédérale de Lausanne), John Jumper (DeepMind), Jeyhan Kartaltepe (Rochester Institute of Technology), Shankar Bamasubramanian (University of Cambridge).

Alle Highlights der Berlin Science Week 2022 sind unter berlinscienceweek.com/programme/ zu finden. Die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen erfolgt über die Programmseite direkt bei den jeweiligen Organisationen.

Über die Berlin Science Week
Die Berlin Science Week ist ein 10-tägiges internationales Festival, das die innovativsten wissenschaftlichen Organisationen der Welt in Berlin und online zusammenbringt, um die Wissenschaft zu feiern und einen offenen und interdisziplinären Austausch von Ideen und Wissen zu ermöglichen. Mit Tausenden von Teilnehmenden ist sie eine der größten Wissenschaftsveranstaltungen und findet jährlich vom 1. bis 10. November statt.
berlinscienceweek.com

Berlin Science Week CAMPUS (4. – 5. November)
Museum für Naturkunde Berlin
Invalidenstraße 43, 10115 Berlin
Kostenlose Ticket-Registrierung: Berlin Science Week CAMPUS 2022
berlinscienceweek.com/campus/

Die Durchführung der Berlin Science Week erfolgt mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie. Die Koordination wird durch die gemeinnützige Falling Walls Foundation übernommen.

Über Falling Walls Foundation gGmbH

Die Falling Walls Foundation gGmbH ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin, die das Ziel verfolgt, herausragende Wissenschaft und Forschung in die Gesellschaft zu vermitteln. Durch zahlreiche Projekte baut die Organisation ein internationales Netzwerk aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik auf, um bahnbrechendes Denken zu fördern und Lösungen für die größten Herausforderungen unserer Zeit zu finden.
Die Falling Walls Foundation veranstaltet internationale wissenschaftliche Events wie die Berlin Science Week und den Falling Walls Science Summit, die jedes Jahr um den Tag des Mauerfalls im November stattfinden. Zu weiteren Projekten gehören Falling Walls Lab für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Falling Walls Engage für innovative Wissenschaftskommunikation, Falling Walls Venture für Science Start-Ups, das Bildungsprogramm Young Enterpreneurs in Science für Doktoranden und Postdocs und Female Science Talents, das integrative Spitzenleistungen und Führungsqualitäten in Wissenschaft und Wirtschaft fördert. Seit 2020 organisiert die Foundation das Creative Bureaucracy Festival, eine internationale Veranstaltung für innovative Verwaltung und öffentlichen Dienst.
Die gemeinnützige Organisation wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Regierung von Berlin, der Robert Bosch Stiftung, dem Museum für Naturkunde, Berlin und PD (Berater des öffentlichen Sektors) sowie von zahlreichen anerkannten akademischen Institutionen, Stiftungen, Unternehmen und NGOs unterstützt. Mehr: www.falling-walls.com/foundation

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Falling Walls Foundation gGmbH
Kochstr. 6-7
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