Der Digitale Zwilling begleitet das reale Produkt oder den Prozess in allen Phasen des Produktlebenszyklus. Die Anwendung und der Einsatz des Digitalen Zwillings ist inzwischen ein Bestandteil der gesamten Wertschöpfungskette. Schon im frühen Entwicklungsstadium kommt der Digitale Zwilling als Modell in einer spezifischen Ausprägung zum Einsatz, noch bevor die reale Ausführung existiert. Die Anwendungsfälle sind vielfältig: „Der Digitale Zwilling kann zur Auswertung von Untersuchungen zum Produktverhalten – besonders aber zur Einsparung von realen Prototypen durch die Nutzung virtueller Technologien zum Einsatz kommen“, sagt Prof. Claus Oetter, Leiter der Abteilung Informatik im VDMA und Geschäftsführer des VDMA Software und Digitalisierung. In der aktuellen Publikation hat der VDMA-Arbeitskreis „Simulation und Visualisierung im Produktlebenszyklus“ die verschiedenen Szenarien zu Sinn und Einsatz des Digitalen Zwillings aufgegriffen.

Fokus liegt auf dem Nutzen des Digitalen Zwillings
Auf einer allgemeinen Definition zum Digitalen Zwilling aufbauend haben die Mitgliedsunternehmen im Arbeitskreis im Whitepaper einige Anregungen entsprechend der Produktentwicklung für die jeweiligen Lebenszyklusphasen und der Querschnittsprozesse tabellarisch zusammengestellt. „Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung des Nutzens, denn mit jedem Produktentwicklungsschritt verändert sich die Betrachtungsweise auf den Digitalen sowie auf den Realen Zwilling“, erläutert Oetter.

Die Publikation ist für VDMA-Mitgliedsunternehmen kostenfrei erhältlich unter: https://www.vdma.org/viewer/-/v2article/render/67667874

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