Der Umstieg von Kohle auf Solarenergie für den energieintensiven Abbau von Mineralsanden ist wegweisend. Langfristig wird der Solarstrom aus den beiden 100-Megawatt-Projekten die globalen CO2-Emissionen des Minenbetreibers im Vergleich zum Jahr 2019 um etwa 13 Prozent senken. Der Baubeginn steht unmittelbar bevor und SOLA plant, die Projekte 2023 in Betrieb zu nehmen.
„Diese Projektverkäufe sind unser erster großer Erfolg in Südafrika“, sagt der für das Land zuständige ABO Wind-Abteilungsleiter Robert Wagener. „Wir freuen uns besonders, weil es sich dabei um die ersten Projekte handelt, mit denen wir unsere Entwicklungsaktivitäten in Südafrika aufgenommen haben.“ Die Kaufverträge waren bereits 2021 geschlossen worden. Nachdem die Entwicklung der Projekte bestimmte Meilensteine erreicht hat, sind die Verträge nun verbindlich geworden.
“Die Zusammenarbeit mit ABO Wind bringt uns unserem Ziel näher, saubere Energie in Afrika voranzubringen. Wir sind stolz, dass die Projekte nun vollständig in südafrikanischem Besitz sind und hier im Land finanziert, gebaut, betrieben und verwaltet werden“, sagt Chris Haw, Mitbegründer und geschäftsführender Direktor der SOLA-Gruppe. Die SOLA Group ist ein vertikal integrierter, unabhängiger Stromerzeuger und führend in der Bereitstellung sauberer Energielösungen für private Unternehmen in Afrika. Die Mission von SOLA ist es, Afrika durch saubere Energie zu verändern.
Der Verkaufsabschluss verleiht den Aktivitäten des 16-köpfigen in Kapstadt ansässigen ABO Wind-Teams Rückenwind. Das Unternehmen ist seit 2018 in Südafrika aktiv und arbeitet aktuell an Wind- und Solarprojekten mit insgesamt vier Gigawatt Leistung. Das Land ist mit 2,1 Gigawatt installierter Solar- und 2,9 Gigawatt Windenergie-Leistung führend auf dem afrikanischen Kontinent. Im Jahr 2021 wurden 515 Megawatt Windenergieleistung zugebaut – trotz der Beschränkungen der Pandemie, die das Land besonders hart getroffen hat. Die Regierung strebt einen weiteren raschen Ausbau der Erneuerbaren an. Auch für Photovoltaik zeichnet sich ein deutliches Wachstum ab. Um der Energiekrise zu begegnen, hat Präsident Ramaphosa kürzlich das Volumen der kommenden Ausschreibungsrunde für Windenergie auf 3,2 Gigawatt verdoppelt; weitere 1.000 Megawatt werden für Photovoltaikprojekte ausgeschrieben. ABO Wind bereitet die Teilnahme mehrerer Projekte an den kommenden Ausschreibungen vor.
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