• Peter Vaughan Schmidt übernimmt ab 1. Oktober 2022 als neuer CEO von Torc Robotics
  • Vorgänger Michael Fleming tritt auf eigenen Wunsch zurück, behält Sitz im Torc-Aufsichtsrat und steht weiter als Berater zur Verfügung
  • Martin Daum, CEO Daimler Truck: „Mein herzlicher Dank geht an Michael Fleming. Seine Leistung für unser Unternehmen und unsere gesamte Industrie ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Er ist ein wahrer Pionier und Visionär, der mit der Gründung von Torc Robotics vor 17 Jahren den Weg zum autonomen Fahren bereitet hat. Es geht nun darum, Torc als globales Unternehmen mit vier Standorten zu etablieren und autonom fahrende Lkw in den nächsten Jahren technisch weiter zu perfektionieren und vollends zur Serienreife zu bringen. Ich freue mich sehr, dass wir mit Peter Vaughan Schmidt genau die richtige Persönlichkeit haben, um diese nächste Phase als CEO von Torc zu gestalten.“

Daimler Truck und Torc Robotics geben einen Führungswechsel bei Torc, einer unabhängigen Tochtergesellschaft von Daimler Truck, bekannt. Damit wird die nächste Phase des Wachstums und der Kundeneinbindung auf dem Weg zur Kommerzialisierung des autonomen Lkw-Gütertransports eingeläutet. Mit Wirkung zum 1. Oktober löst Dr. Peter Vaughan Schmidt (52), derzeit Leiter der Autonomous Technology Group von Daimler Truck, Michael Fleming (43) als Chief Executive Officer von Torc ab. Fleming wird einen Sitz im Torc-Aufsichtsrat behalten und weiterhin als wichtiger Berater zur Verfügung stehen. Bei diesem Führungswechsel handelt es sich um einen regulären Übergangsprozess in der Entwicklung des 2019 von Daimler Truck mehrheitlich übernommenen Unternehmens.

Martin Daum, Vorstandsvorsitzender von Daimler Truck: „Mein herzlicher Dank geht an Michael Fleming. Seine Leistung für unser Unternehmen und unsere gesamte Industrie ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Er ist ein wahrer Pionier und Visionär, der mit der Gründung von Torc Robotics vor 17 Jahren den Weg zum autonomen Fahren bereitet hat. Seit 2019 gehört Torc zur Daimler Truck Familie und hat mit Michael Fleming an der Spitze seine Software-Lösung für das autonome Fahren höchst erfolgreich weiterentwickelt und für unsere Freightliner-Lkw adaptiert. Als Berater und Torc-Aufsichtsrat wird Michael Fleming seine Expertise weiter bei uns einbringen und ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit. Nach der Pionierarbeit in den vergangenen Jahren tritt Torc nun in die nächste Phase ein. Es geht nun darum, Torc als globales Unternehmen mit vier Standorten zu etablieren und autonom fahrende Lkw in den nächsten Jahren technisch weiter zu perfektionieren und vollends zur Serienreife zu bringen. Ich freue mich sehr, dass wir mit Peter Vaughan Schmidt genau die richtige Persönlichkeit haben, um diese nächste Phase als CEO von Torc zu gestalten. Peter Vaughan Schmidt verantwortet das Thema autonomes Fahren bei Daimler Truck schon seit vielen Jahren und hat Torc seit unserem Einstieg 2019 eng begleitet. Er bringt also alles mit, um Torc als eigenständiges Unternehmen, an dem Daimler Truck mehrheitlich beteiligt ist, weiter in eine erfolgreiche Zukunft zu führen und das gesamte Potenzial autonom fahrender Lkw auf die Straße zu bringen.“ 

Schmidt verfügt über umfangreiche Branchenerfahrung und war seit 2005 in verschiedenen leitenden Funktionen für Daimler und Daimler Truck tätig, unter anderem in der Produktions- und Werksleitung sowie im Produkt- und Plattformmanagement. In diesen Positionen führte er große Organisationseinheiten und erwarb umfangreiches Know-how bei der Einführung neuer Produkte. Zudem ist er seit 2015 intensiv im Themenbereich autonome Lkw tätig. Zunächst entwickelte er als Leiter der Unternehmensstrategie die Roadmap zum autonomen Fahren und setzte diese dann in den vergangenen drei Jahren als Leiter der Autonomous Technology Group von Daimler Truck weiter um. 2019 war er einer der Hauptakteure bei der Übernahme eines Mehrheitsanteils von Torc Robotics durch Daimler Truck und arbeitete seitdem eng mit Michael Fleming zusammen.

Als Student an der Viginia Tech nahm Michael Fleming schon 2004 und 2005 erfolgreich an den DARPA Grand Challenges für unbemannte Landfahrzeuge teil. Daraufhin gründete er Torc Robotics mit dem Ziel, hochentwickelte selbstfahrende Technologie zu vermarkten. Seitdem leitete Fleming Torc als CEO und konnte die im Unternehmen entwickelte Technologie erfolgreich in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Lkw, Pkw, Bergbau und Verteidigung zur Anwendungen bringen. Nach der Mehrheitsübernahme durch Daimler Truck richteten Fleming und sein Team das Unternehmen vollständig auf den Anwendungsfall des autonomen Hub-to-Hub-Transports aus. Unter seiner Leitung hat sich Torc zu einem der führenden Player im Bereich des autonomen Fahrens entwickelt. Seither hat sich die Mitarbeiterzahl vervierfacht und das Unternehmen hat sich insgesamt als globale Organisation mit Teams an vier Standorten in den USA und Europa etabliert. Fleming hat dabei federführend die Entwicklung der autonomen SAE Level 4-Technologie erheblich vorangetrieben und die autonome Fahrsoftware von Torc erfolgreich in eine Flotte von Schwerlast-Lkw integriert. Diese befindet sich mittlerweile sicher und zuverlässig im täglichen Testeinsatz auf öffentlichen Straßen in den USA. Nach 17 Jahren tritt er nun auf eigenen Wunsch als CEO zurück und folgt damit einem bereits länger bestehenden Übergangsplan. 

Torc bleibt weiterhin eine unabhängige Tochtergesellschaft von Daimler Truck. Zusammen bilden die Unternehmen eine stabile Partnerschaft und verfolgen weiter gemeinsam das Ziel, autonome Lkw für den Fernverkehr zu entwickeln und innerhalb dieser Dekade in den USA in Serie auf die Straße zu bringen.

Über Torc Robotics

Torc Robotics mit Hauptsitz in Blacksburg, Virginia, ist eine eigenständige Tochtergesellschaft von Daimler Truck und eines der weltweit erfahrensten Unternehmen beim autonomen Fahren. Gegründet zu Beginn der „autonomen Revolution“ 2005, zeichnet sich das Unternehmen heute durch hoch entwickelte, sichere und straßentaugliche Softwaretechnologie aus. Torc bietet eine integrierte Softwarelösung für selbstfahrende Fahrzeuge und konzentriert sich derzeit darauf, gemeinsam mit Daimler Truck selbstfahrende Lkw auf den Markt zu bringen. Torc betreibt ein Testzentrum in Albuquerque, New Mexico, und weitere Büros in Austin, Texas, und Stuttgart, Deutschland.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger Vorgänge. Wörter wie »anstreben«, »Ambition«, »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Pandemien, Terrorakte, politische Unruhen, kriegerische Auseinandersetzungen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen von Wechselkursen, Zoll- und Außenhandelsbestimmungen, eine Veränderung des Konsumverhaltens oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher oder von Behörden veranlasster Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige in unserem Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrundeliegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.

Über die Daimler Truck AG

Die Daimler Truck Holding AG ("Daimler Truck") ist einer der größten Nutzfahrzeug-Hersteller weltweit, mit über 40 Haupt-Standorten und mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um den Globus. Die Gründer von Daimler Truck haben vor gut 125 Jahren mit ihren Lkw und Bussen die moderne Transport-Industrie ins Leben gerufen. Unverändert gilt das Streben des Unternehmens bis heute einem Zweck: Daimler Truck arbeitet für alle, die die Welt bewegen. Seine Kunden ermöglichen den Menschen Mobilität und bringen Waren zuverlässig, pünktlich und sicher an ihr Ziel. Daimler Truck stellt die Technologien, Produkte und Services bereit, die sie dafür brauchen. Das gilt auch für die Transformation zum CO2-neutralen Fahren. Das Unternehmen will den nachhaltigen Transport zum Erfolg führen, mit profundem Technologie-Wissen und klarem Blick auf die Bedürfnisse seiner Kunden. Die Geschäftsaktivitäten von Daimler Truck sind in fünf Berichtsegmente unterteilt: Trucks North America (TN) mit den Lkw-Marken Freightliner und Western Star sowie der Schulbus-Marke Thomas Built Buses. Trucks Asia (TA) mit den Nutzfahrzeug-Marken FUSO und BharatBenz. Mercedes-Benz (MB) mit der gleichnamigen Lkw-Marke. Daimler Buses (DB) mit den Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra. Das neue Financial Services-Geschäft (DTFS) von Daimler Truck bildet das fünfte Segment. Die Produktpalette in den Lkw-Segmenten umfasst leichte, mittelschwere und schwere Lkw für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr, Spezialfahrzeuge, die hauptsächlich im kommunalen Bereich zum Einsatz kommen, sowie Industriemotoren. Die Produktpalette des Bus-Segments umfasst Stadtbusse, Schulbusse und Überlandbusse, Reisebusse sowie Busfahrgestelle. Neben dem Verkauf von neuen und gebrauchten Nutzfahrzeugen bietet das Unternehmen auch Aftersales-Services und Konnektivitätslösungen an.

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