Energiekostenmessgeräte erfassen, wie viel Leistung einzelne Geräte aus dem Stromnetz ziehen. Dadurch helfen sie, Stromverschwender im Haushalt aufzuspüren. In seiner aktuellen Ausgabe 17/22 hat Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t zehn Messgeräte einem Vergleichstest unterzogen. Ergebnis: Schon 10-Euro-Modelle taugen für den Energiecheck.

Energiekostenmessgeräte, kurz EKM, liegen gerade voll im Trend – dafür sorgen schon die steigenden Energiepreise. Zwischen Steckdose und Verbrauchsgerät gesetzt, messen sie die durchfließende Energie. Im c’t-Vergleichstest wurden zehn Geräte geprüft, mit einem Präzisionsleistungsmessgerät LMG95 als Referenz. Dabei musste sich keiner der Testkandidaten verstecken: Sogar die beiden günstigsten Geräte, das Dayhome PM1 und das Trotec BX09, jeweils für 10 Euro, lieferten sehr genaue Messwerte.

„EKMs sind besonders nützlich, um Geräte im Standby-Modus auf ihren Energieverbrauch zu prüfen“, sagt c’t-Redakteur Ernst Ahlers. „Ein schlecht konstruierter Wasserkocher zieht im Wartebetrieb gut und gerne zwei Watt, ältere Hi-Fi-Anlagen zwischen fünf und zehn. Zum Vergleich: Ein energieeffizienter Wasserkocher benötigt weniger als 0,5 Watt im Standby. Wichtig dafür ist natürlich, dass die verwendeten Messgeräte auch kleinere Leistungen sicher erfassen können.

Das war bei allen getesteten Geräten der Fall. Ebenfalls erfreulich: Die geprüften EKMs zogen mit 0,3 bis 1,1 Watt selbst wenig Leistung aus dem Stromnetz. Hat man sich einen Überblick über den Verbrauch der eigenen Geräte verschafft, müssen Stromfresser nicht unbedingt sofort ausgetauscht werden. Ein funktionierendes Altgerät allein wegen des Stromverbrauchs zu ersetzen ist alles andere als umweltfreundlich und rentiert sich erst nach vielen Jahren. Mehr Möglichkeiten zum Geld- und Stromsparen gibt es bei den kleineren Verschwendern: Hier rechnet es sich schnell, bei Nichtgebrauch den Stecker zu ziehen oder per Schalt-Zwischenstecker vom Netz zu trennen.

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