Eigentümer von Flash Europe und Gründer der Redspher Gruppe (2017 bündelte Flash Europe all seine Start-ups und Unternehmen unter dem Dach der Redspher Gruppe) Bereits Ende 2020 hat Philippe Higelin beschlossen, das Management in einen strategischen und operativen Teil aufzuteilen. Sukzessive hat er nun die vergangenen 18 Monate genutzt sich mehr und mehr auf die Firmenstrategie zu fokussieren und operative Aufgaben an seinen Nachfolger Jean-Francois Collenot zu übergeben. Jetzt wird Collenot offiziell zum CEO der Gruppe ernannt. Philippe Higelin kümmert sich als Präsident der Gruppe künftig ausschließlich um die strategische Ausrichtung des Konglomerats.      
 
Jean-François Collenot, ein Logistikspezialist an der Spitze der Geschäftsführung
Die Nominierung von Jean-François Collenot zum Geschäftsführer von Redspher ist in der Gruppe keine Überraschung und stellt den Höhepunkt seiner Karriere dar.  Jean-François Collenot war schon immer im Transportsektor tätig und verfügt über eine mehr als zwanzigjährige Erfahrung.

Er begann Ende der 1990er Jahre als Manager bei Taxicolis, einem damals führenden Unternehmen für personalisierte Eiltransporte. Für die Gruppe war er als Regionalleiter für Südfrankreich für die Geschäftseinheit Chronopost zuständig.

Als Taxicolis 2008 inmitten der weltweiten Wirtschaftskrise von Flash Europe übernommen wurde, ernannte ihn Higelin zum Operational Manager von Taxicolis, um die Integration des Unternehmens in die Gruppe und den Übergang zu managen.

Dreizehn Jahre lang ist  Collenot nun in der Redspher-Gruppe tätig, zunächst als Country Manager Frankreich, dann als Managing Director des Sektors Automotive und Industrie für Europa und schließlich als CEO von Flash Europe und Redspher für alle Bereiche.
 
Redspher mit starkem Fokus auf deutschen Markt
Der deutsche Markt ist für Redspher seitjeher ein umsatzträchtiger und strategisch wichtiger Markt. „Die Transaktionen von Schwerdtfeger Logistik und EF-Express-Logistik in der Vergangenheit sowie die langjährig positive Entwicklung von Flash Europe Deutschland haben unsere Position in Deutschland gestärkt“, berichtet Country Manager Erhan Ün. Ich freue mich, dass wir mit Jean-Francois einen CEO haben, der den deutschen Markt aktiv vorantreiben möchte.
 
Digitalisierung weiterhin strategischer Mittelpunkt der Gruppe
Seit 2015 verfolgt Redspher eine langfristige Digitalisierungsstrategie. „Mit der Unterstützung unserer Startups konnten wir über die Jahre nun eine einzigartige digitale Plattform für Transporte errichten, die den Verladern hilft den globalen Herausforderungen in der Lieferkette zu trotzen“, erläutert Redspher Präsident Philippe Higelin.

Das Transportportal von Redspher ermöglicht es Verladern, ihren Versandbedarf in wenigen Minuten anzugeben und innerhalb kürzester Zeit Lösungen von Spediteuren aus ganz Europa zu erhalten. Darüber hinaus haben sie in Echtzeit Zugriff auf ihre Transportdaten und den Status ihrer Sendungen. Gleichzeitig ermöglicht die Plattform auf der Seite der Spediteure, ihre Flotte für Sendungsanfragen anzubieten, die ihrem Standort und ihren Fahrzeugen entsprechen. So können Spediteure und Fahrer ihre Flottenkapazität optimieren und Leerkilometer vermeiden.

„Unsere Kunden und Spediteure profitieren unter anderem durch den Echtzugriff auf eine große Anzahl and Transportkapazitäten, effiziente und transparente Übersicht über die Versandoptionen und das Tracking und Tracing in den Sendungen in Echtzeit“, fasst Collenot die Vorteile des Verladerportals zusammen.

Der digitale Schub der vergangenen Jahre hat zu einem starken Anstieg der digitalen Anfragen und Buchungen für Sportmarkttransporte in der Redspher Gruppe geführt. Das Unternehmen verzeichnete 76 Prozent mehr Transaktionen im ersten Quartal dieses Jahres (im Vergleich zum Vorjahr) Im Vergleich zum letzten Quartal stiegen die Buchungen über die Plattform um 21 Prozent. „Dieser Erfolg bestätigt uns in unserer Strategie. Und im Vergleich vieler am Markt sprießender Verladerplattformen, wissen wir aufgrund unserer 40jährigen Branchenkenntnis, wovon wir sprechen und kennen die Bedürfnisse der Spediteure und Kunden“, fasst Collenot zusammen.