Im Rahmen einer neulich durchgeführten Studie wollten die Ingenieure von Farrat den systematischen Einsatz von den selbst entwickelten Wärmetrennungsmaterialien speziell bei Balkonauskragungen untersuchen, um die möglichen Vorteile genau und objektiv zu erarbeiten.

Die Ergebnisse waren für die Entwickler selbst überraschend; die Auskragungslänge der Balkone konnte erheblich gegenüber marktüblichen Lösungen erweitert werden und sogar freitragend konzipiert werden.

Balkone als unverzichtbares Gestaltungselement im immer stärker werdenden Urbanisierungstrend

Weltweit steigt die städtische Dichte immer mehr an und das Bedürfnis nach privatem Außenraum führt zu einer ganz neuen Priorisierung von Balkonen bei der Errichtung von neuem, urbanen Wohnraum. Eingedenk des gesellschaftlichen Drucks auf diesen Sektor, ist sogar davon auszugehen, dass die Bedeutung von Balkonen in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Allein in Deutschland hat die neue Regierung das Errichten von 400.000 neuen Wohnungen ausgerufen – viele davon mit Balkon – eine unübersehbare Indikation.

Gleichzeitig aber gilt es, energieeffizient zu bauen und jede Durchdringung in der Gebäudehülle stellt zunächst eine Herausforderung für die Architekten dar. Oft führen die immer größeren Balkonflächen zu unangenehmem Schwingungsverhalten, also wiederum zu einer Herausforderung in der Gestaltung.

Das weithin bekannte Problem des „Schwingungsverhaltens“ im Balkonbau, welches vor allem ab Auskragungen von mehr als 2 Metern vorkommt, kann mit Hilfe der sog. Erhöhten Rotationssteifigkeit optimiert werden. Dabei gilt es als besonders wichtig, dass die Eigenfrequenzen in der Gebrauchstauglichkeitsberechnung oberhalb der kritischen Grenze von 7.5 Hz liegen. Farrat hat ein umfassendes Papier erarbeitet, das sich an Architekten, Statiker und Bauphysiker richtet hinsichtlich Balkonbau richtet und unter anderem diese Faktoren aufgreift:

  • Statik
  • Dynamische Steifigkeit
  • Wärmedämmung
  • Brandschutz
  • Wasserdichtigkeit
  • Korrosionsbeständigkeit

Effektive Wärmetrennung und erhöhte Tragfähigkeiten – wie geht das?

Die tragenden, thermischen Trennungen von Farrat haben ein außergewöhnlich hohen E-Modul, der es ermöglicht, dass Standardverbindungen kleiner werden und ein strukturell belastetes Element weniger Verbindungen zurück zur Hauptstruktur hat. Selbst mit der reduzierten Kontaktfläche erzeugen die Verbindungen eine höhere Rotationsfestigkeit als alles andere auf dem Markt Erhältliche.

Im Grunde wird der gesamte Balkonbau einfacher, sowohl für den Planer als auch für die Baufirma. Sie benötigen weniger Verbindungen bei gleicher oder leicht verbesserter Wärmetrennung und Sie vermeiden die oft unansehnlichen Stützpfeiler. So geht moderner Balkonbau von heute.“ Erklärt der Geschäftsführer von Farrat, Oliver Farrell.

Mit Passivhaus-Zertifizierung für die Zukunft gerüstet

Die eingehende Forschung von Farrat führte sogar zur Passivhaus-Zertifizierung für die tragenden, thermischen Trennungen, weil die geringe Wärmeleitfähigkeit und die kleineren Verbindungen als Konzept zu den strengen Vorgaben des Passivhaus-Instituts passen.

Dabei ist das System von Farrat äußerst anpassungsfähig und basiert auf Standardprinzipien aus dem Tragwerksdesign, damit der Planer den Konstruktionsprozess mühelos überwachen kann.

Der allgemeine Trend hin zu mehr Wärmedämmung ist im Bauwesen eindeutig erkennbar und mit der besonders hochwertigen Zertifizierung von Passivhaus und der deutlichen Flexibilisierung der Planungsfreiheit sind die tragenden, thermischen Trennungen von Farrat ein zukunftsweisender Beitrag zum urbanen Bauen von morgen.

 

Über die Farrat Switzerland AG

Seit 60 Jahren stellt Farrat Ingenieursprodukte und Lösungen für die Baubranche her. Unsere Produkte im Bereich Schwingungsisolierung, Schalldämmung und Wärmeisolierung von Gebäuden genießen einen weltweit guten Ruf und gelten als hochqualitativ. Wir und unsere Produkte erfüllen höchste Standards, die sich in zahlreichen Zertifizierungen und Auszeichnungen widerspiegeln. An unserem Hauptsitz in Großbritannien stehen wir zudem für eine nachhaltige, aktive Förderung unserer Belegschaft und für ein breites, soziales Engagement. Unsere Büros in der Schweiz und in Deutschland sind Anlaufstellen für die DACH-Region.

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