Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl:
„Es ist gut, dass die Bundesregierung die klimapolitische Kooperation im Rahmen eines G7-Klimaclubs vertiefen will. Wir brauchen diese internationalen Anstrengungen, um mögliche Handelskonflikte zu entschärfen, Standards zu vereinbaren und grüne Märkte zu etablieren. Gleichwohl darf die Initiative nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die klimapolitischen Ambitionsniveaus auch zwischen den potentiellen Clubmitgliedern noch sehr lange massiv unterscheiden werden. Damit vergleichbare Wettbewerbsbedingungen für die Stahlindustrie in der Transformation gewährleistet sind, bleibt ein wirksamer Carbon-Leakage-Schutz unverzichtbar. Hierfür muss sich die Bundesregierung in Brüssel gerade in diesen Tagen, in denen ein CO2-Grenzausgleich und der Emissionshandel verhandelt werden, stark machen.“
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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