Globale, europäische und nationale Entwicklungen im Bereich Klimawandel und Kreislaufwirtschaft werden Unternehmen in den kommenden Jahren stark beschäftigen. „Viele Unternehmen haben bereits den Weg in Richtung Nachhaltigkeit eingeschlagen. Einigen Unternehmen fällt diese Umstellung leicht. Sie haben Nachhaltigkeit sogar für sich als Geschäftsmodell etabliert. Für andere Unternehmen hingegen bedeutet diese Umstellung eine große strukturelle und finanzielle Herausforderung“, sagt Stephan Wimmers, IHK-Geschäftsführer für Standortpolitik. „Das Grundsatzpapier „Nachhaltigkeit: Klimawandel und Kreislaufwirtschaft“ definiert das Verständnis der IHK zu diesem Themenkomplex und geht insbesondere auf die Schwerpunkte Klimawandel und zirkuläres Wirtschaften ein“, so Alina Turnwald, IHK-Nachhaltigkeitsreferentin. Das Papier liefert Kurzinfos zu bestehenden und geplanten gesetzlichen Regelungen auf den unterschiedlichen politischen Ebenen. Gleichzeitig werden allgemeine politische Positionen und Forderungen der IHK Bonn/Rhein-Sieg formuliert.
Die digitale Meinungsbildung ist ein erster Schritt innerhalb des Verfahrens zur Beteiligung der IHK-Mitgliedsunternehmen. Die im Konsultationsverfahren gesammelten Meinungen werden gebündelt und ebenfalls in die IHK-Gremien eingebracht. Im Lichte dieser und einer Vielzahl weiterer Kenntnisse beschließt schließlich die direkt gewählte IHK-Vollversammlung die Positionierung. Diese wird von der IHK dann im Interesse der Unternehmen vertreten.
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