Emstek in Niedersachsen,  Autobahndreieck Ahlhorner Heide.  Die A1 geht weiter Richtung Bremen, die A 29 nach Wilhelmshaven. Und an der Seite ein Verkehrsschild, das bekannte Warnschild mit dem Ausrufezeichen – doch gewarnt wird weder vor Stau noch vor Glatteis oder Wildwechsel, sondern vor Staub. Staub? Was soll denn an Staub so gefährlich sein, dass sich ein eigenes Warnschild lohnt?

Heide, Sand, Staub

Warum hier um Ahlhorn diese Schilder stehen, versteht man nach einem Blick rechts und links in die Landschaft: Heide, Heide und noch mehr Heide und – ja, Sanddünen.

„Der Sand war übrigens in vergangenen Jahrhunderten ein großes Problem im gesamten Umland, denn er drohte, Gehöfte und wertvolles Ackerland zuzuwehen“, heißt es auf der Webseite des Bürgervereins Ahlhorn.  „Und dass es viel Sand gab, davon zeugen allein in Ahlhorn sieben Straßennamen wie „Im Sande“, „Großer Sand“ u.a. An der Straße Sandkamp liegen die Reste einer Dünenkette, die um 1800 über 500 m lang gewesen sein soll und „Hoher Sand“ bzw. „Schlossers Berg“ hieß.“ Staub wird auch durch Ackerbewirtschaftung oder Steinbrüche ausgelöst, und der Wind tragt die Staubwolke dann über die Autobahn…

Und wenn hier im norddeutschen Flachwand der Wind weht, und er weht oft und heftig, dann weht Sand mit… feiner Sand… Sandstaub.

Warum aber das Warnschild? Weil es bei Wind zu Sichtbehinderungen kommen kann, weil es schon schwere Unfälle gegeben hat bei Staub- und Sandwolken, weil die Straße rutschig und bei etwas Regen schmierig werden kann.

Hatten wir überall in Europa, als der Saharastaub über die Alpen kam.

Gut, dass es diese Schilder hier gibt. Runter vom Gas, Achtgeben… und wenn nicht schon geschehen, Fenster zu und Klimaanlage aus. Man muss diese Staubsandwolken ja nicht auch noch einatmen.

Eine Art Riesenstaubsauger…

„In der Firma, in der ich arbeite, gibt es ein erhebliches Problem mit Staub in der Atemluft.
Dieser entsteht vermutlich zu einem großen Teil durch Reifenabrieb von Staplern (davon sind ca. 40 Stück im Einsatz, die auf grobporigen Boden oft bremsen, abbiegen und beschleunigen müsse). Diese wirbeln den Staub auf und ziehen regelrechte Windkanäle durch die gesamte Halle. Das ganze Ausmaß sieht man nur, wenn mal richtig Sonne in die Halle scheint. Man findet den schwarzen Staub in jedem Winkel des Gebäudes.

Seit mehreren Monaten fährt morgens ein Spezialfahrzeug eines Reinigungsunternehmens durch die Hallen, welches jedesmal eimerweise schwarzen Staub rausholt.
Das reicht aber nicht.
Gerade jetzt bei dem trockenen Wetter hält den Staub nichts mehr auf dem Boden und man atmet ihn mindestens acht Stunden am Tag ein und sieht abends aus als wenn man im Bergwerk arbeiten würde“, so ein „Hilferuf“ auf einem Portal für Atemwegserkrankungen. Der Verfasser überschreibt seinen Beitrag mit: „Suche eine Art Riesenstaubsauger!“

Ein Warnschild „Staub“ müsste in mancher Halle stehen

Staub ist in Betrieben der Fertigung und Bearbeitung unvermeidbar. Überall dort, wo mit Holz, Metall, Textilien und auch Lebensmitteln gearbeitet wird, geraten kleinste Partikel in die Luft. Lagerhallen sind eine noch größere Herausforderung: Hier herrscht schließlich reger Verkehr, dauernd werden Waren ein- und wieder heraus geräumt. Mitarbeiter bewegen sich zu Fuß oder mit Gabelstaplern, per LKW, Lastenrad oder auf sonstigen Gefährten durch die Hallen. Von draußen wird Schmutz hereingetragen. Auf dem Boden bleibt Abrieb von den Maschinen und den Gummireifen der Stapler haften.  Bei Nässe verwandelt sich das alles auf dem Boden zu einem gefährlichen Schmierbelag, der Unfälle verursachen kann. Dazu kommt Staub, der schon auf der Waren ist und mir ihr in die Halle getragen wird und sich auf den Oberflächen niederschlägt – und bei der ganzen Bewegung immer wieder aufgewirbelt wird. Produkte leiden unter Staub, Maschinen werden gestört und Mitarbeiter krank.

Achtung Staub! So ein Schild wäre angebracht… Denn in vielen industriellen Umgebungen ist die Luft so stark mit Staubpartikeln belastet, dass die Staubwolken sogar sichtbar sind. Staubluft bewirkt, dass die Produktqualität leidet,  die Produktion aufgrund von Maschinenausfällen unterbrochen wird und  Mitarbeiter gesundheitliche Probleme bekommen. Staubluft kann auch zu erhöhten Kosten für Reinigung und Heizung führen.

Staub entfernen: Den Unterschied kann man atmen!

Gegen die Entstehung von Grob- und Feinstaub in der Papier- und Druckindustrie, in Lagerhallen und Vertriebszentren, bei der Verarbeitung von Holz, Metall und Farben, gegen Rauch und Ölnebel beim Schweißen kann man nicht viel machen.

Und dafür gibt es Lösungen. Industrie-Absauganlagen sind so eine Art Riesenstaubsauger für die Hallenluft. In deren Filtern sind Staub und Feinstaub besser aufgehoben als in den Nasen und Lungen der Mitarbeiter, auf den Produkten und Maschinen.

Euromate hat speziell für Industriebetriebe die Produktreihe HFE (Hanging Filterunit Electrostatic) entwickelt. Dank der besonderen Absaugtechnik können die Filter eine Filtereffizienz von bis zu 98% haben. Wie geht das? Die verschmutzte Luft wird in die Absauganlage gesogen und durchläuft im Euromate Industrie-Luftreiniger einen Hochspannungs-Ionisationsabschnitt. Elektronen laden mikroskopisch kleine Staubpartikel negativ auf, die dann in einem Sammelabschnitt landen, wo positiv geladene Platten die elektrisch geladenen Staubteilchen anziehen und festhalten.

Wo es mehr um trockene Stäube geht, wie etwa im Logistikbereich, kommt der Industrieluftreiniger DFI mit seinen riesigen feinen Taschenfiltern zum Einsatz.

  • „Das System macht genau das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir haben auch bei anderen Anbietern nach ähnlichen Lösungen gesucht, aber dort findet man hauptsächlich komplette Absauganlagen. Hierbei ist nicht nur die Installation sehr viel komplizierter, es ist auch eine viel zu große Investition,“ so Joris, Ausbilder in der Lehrwerkstatt des Driestar-Kolleg für werdende Maurer, wo ein HFE installiert ist.
  • Jan Worst, Teamleiter der Reparaturabteilung bei Phoenix Paletten, erklärt: „Wir haben uns an Euromate gewandt, weil wir wirklich auf der Suche nach einem neuen Luftreinigungssystem waren, denn wir hatten wirklich eine Menge Staub und Feinstaub in der Halle. Euromate kam dann, um Messungen vorzunehmen. Sie zeigten, dass die Staub- und Feinstaubbelastung in der Tat sehr hoch war. Also haben wir zusammen mit Euromate beschlossen, probeweise ein paar Geräte zu installieren. Nach drei Monaten haben wir eine weitere Messung, wieder von Euromate, machen lassen, und es zeigte sich, dass es sehr geholfen hat und dass der Staub aus der Luft gesaugt wurde. Wir konnten wirklich sehen, dass die Luft gereinigt wurde, und die Staubschicht auf den Maschinen und dem Boden  war auch viel dünner als je zuvor!“
  • Hartmut Schroth, Schroth-Paletten in Neustädtlein: “Mit Euromate sind wir kompetent und professionell beraten. Die Hallenluftreiniger erfüllen ihren Zweck. Nicht nur ist der Reinigungsaufwand gesunken und die Luftverschmutzung geringer. Auch die Mitarbeiterzufriedenheit ist gestiegen. So macht unseren Mitarbeitern das Arbeiten wieder Spaß. Außerdem kommt es zu weniger Ausfallzeiten unseres Personals.“

Staub war einmal. Das neue Schild heißt: Kein Staub!

Über die EUROMATE GMBH

Für die Verbesserung der Innenraumluftqualität bieten wir qualitativ hochwertige Luftreiniger, die eine Vielzahl von Schadstoffen in der Luft entfernen können. Wir führen auch Geräte, die in mittleren und großen Räumen Coronaviren und andere Krankheitserreger sicher aus der Raumluft entfernen. Über 40 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Serviceorientierung ermöglichen es uns, effektive Luftreinigungslösungen für Sie und Ihr Unternehmen anzubieten.

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