Ein wichtiger Bestandteil ist dabei, die erforderlichen Kompetenzen frühzeitig und umfassend im Wirtschaftsraum zu etablieren. Denn derzeit gibt es nur wenige spezialisierte Studienangebote, die sich mit Wasserstoffwirtschaft beschäftigen. Doch genau solche Qualifikationen von Fachkräften werden in den kommenden Jahren wichtig sein. Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) rechnet bis 2030 mit bis zu 70.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen auf diesem Gebiet. Auch für die Region Hannover ist daher mit einem steigenden Fachkräftebedarf zu rechnen.
Im Rahmen der Hannover Messe wird nun eine berufsbegleitende Weiterbildung vorgestellt, die das C3L – Center für lebenslanges Lernen der Universität Oldenburg gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover und dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES als wissenschaftlicher Partner ab September 2022 erstmals anbietet. Das Projekt „Berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm – Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte“ wird von der Region Hannover mit 50.000 Euro kofinanziert.
Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz: „Wir sind davon überzeugt, dass Wasserstoff eine Schlüsseltechnologie ist. Das merken wir bereits heute, etwa im Bereich des ÖPNV. Aber es geht mit Sicherheit noch mehr und deswegen ist jeder Euro, den wir als Region Hannover jetzt in die Weiterbildung von Fachkräften auf diesem Gebiet gleich dreifach gut investiert: Wir sorgen für sauberes Klima, unterstützen die Weiterbildung der Bürgerinnen und Bürger und stellen uns als Wirtschaftsregion nachhaltig auf.“
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