Unterstützt wird die Initiative durch die  SBTi (Science Based Targets initiative), eine Partnerschaft von Carbon Disclosure Project (CDP), UN Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF). Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, „wissenschaftsbasierte Ziele“ (Science Based Targets; kurz SBTs) zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen zu einem Standard der unternehmerischen Praxis werden zu lassen.

Jetzt hat auch Frank Koch, der CEO der Swiss Steel Group, das SBTi-Commitment unterzeichnet. Damit verpflichtet sich der Konzern und alle seine Standorte Dekarbonisierungsmaßnahmen zu ergreifen und Emissionen im Einklang mit Weltklimazielen bis 2050 abzusenken. Die Swiss Steel Group hat nun zwei Jahre Zeit seine Dekarbonisierungsziele von SBTi validieren zu lassen und anschließend umzusetzen.

„Wir sind fest entschlossen unsere Führerschaft in emissionsarm produziertem Grünstahl konsequent immer weiter zu verbessern bis wir Net Zero erreicht haben“, so Frank Koch. Dabei hat die Gruppe unterschiedliche Startbedingungen. So ist der CO2-Fußabdruck des Schweizer Standortes schon heute rund 90% niedriger als jener des weltweiten Branchendurchschnitts. „An anderen Standorten bedarf es noch an mehr Unterstützung durch die Politik, beispielsweise um dekarbonisierte Energie in ausreichendem Maße zur Verfügung zu stellen.“

Mittlerweile haben sich weltweit knapp 3.000 Unternehmen SBTi verpflichtet die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Die Swiss Steel Group bietet mit ihrer 100% Elektrolichtbogenofen-basierten Produktion hierfür die besten Voraussetzungen.

Companies taking action: https://sciencebasedtargets.org/companies-taking-action