Um noch präsenter und näher bei den Kunden zu sein, aber auch um bestehenden Transportwege in Skandinavien weiter zu optimieren, wird im neuen Dispositionsbüro ein eigener, zusätzlicher Kundenstamm aufgebaut und bedient, als Ergänzung zum aktuellen Betrieb. Profitieren soll vor allem das Speditionsgeschäft, das die Transporte übernimmt. Die weiteren Voraussetzungen hierfür wurden bereits mit dem kürzlich in Betrieb genommenen Logistikzentrum in Rostock geschaffen, welches als Umschlaglager zur Optimierung der Verkehre, aber auch als Cross-Docking-Plattform für Ex- und Importwaren dienen soll. Zunächst startet die Niederlassung in Helsingborg mit drei Mitarbeitern, diese soll aber im Laufe der nächsten zwei bis drei Jahre auf zehn Kollegen ausgebaut werden.

„Skandinavien ist eine wichtige Stütze unseres Unternehmensverbunds. Seit der Eröffnung des Büros in Trelleborg 2016 ist der schwedische Anteil am Gesamtumsatz im Transportbereich auf rund 35 Prozent gestiegen“, berichtet Schwemmer. Bereits in den 80er Jahren war das Unternehmen aus Mittelfranken mit den ersten Fahrzeugen in Schweden unterwegs, heute werden im ganzen Verkehr in Schweden, Dänemark und Norwegen knapp 300 Fahrzeuge disponiert. 2019 kam als neuer Markt Finnland hinzu. Auf dieser Relation werden derzeit weitere 100 Auflieger eingesetzt.