• ZF bereitet durch Remanufacturing mehr als 250 verschiedene Produkttypen für Pkw, Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Anwendungen auf
  • Über 1.800 Mitarbeiter befassen sich an 25 ZF-Standorten weltweit mit der Aufarbeitung 
  • Dank Remanufacturing kann ZF seine weltweiten C02-Emissionen um 12.444 Tonnen pro Jahr reduzieren

ZF unterstützt den heutigen Global Reman Day und trägt mit wegweisenden Maßnahmen im Bereich Remanufacturing zu positiven Effekten für Umwelt, Wirtschaft und Produktlebenszyklus bei. Durch Wiederaufarbeitung kann ZF die CO2-Emissionen jedes Jahr deutlich reduzieren und Energie einsparen: Im Jahr 2020 beispielsweise reduzierte der Konzern seine weltweiten CO2-Emissionen um geschätzte 12.444 Tonnen und realisierte durch die Aufarbeitung eine geschätzte Energieeinsparung von 8.740.000 kWh – gemessen an der Produktion der gleichen Menge an Neuteilen. ZF bietet ein stetig wachsendes Reman-Portfolio von derzeit 255 Produkttypen an.

"Wir alle müssen einen Beitrag leisten, um die Nachhaltigkeit unseres Planeten zu schützen. Unser Ziel ist es, den Weg für einen grünen und nachhaltigen Aftermarket zu ebnen. Dank unserer weltweiten Aktivitäten im Bereich Remanufacturing sparen wir schon heute wertvolle Ressourcen und bieten unseren Kunden eine große Auswahl an wiederaufbereiteten Produkten in Erstausrüsterqualität", so Philippe Colpron, Leiter von ZF Aftermarket.

Remanufacturing ist ein kontrolliertes und nachhaltiges industrielles Aufarbeitungsverfahren, bei dem bereits gebrauchte Produkte oder Teile wieder in einen Zustand gebracht werden, der sowohl bezüglich Qualität als auch Leistung neuwertig oder sogar besser als neu ist. Dieses Verfahren erlaubt den Produkten mehrere Lebenszyklen zu durchlaufen und bietet erhebliche Zeit-, Material- und Kosteneinsparungen im Vergleich zur komplett neuen Herstellung eines Aftermarket-Produkts.

Vor dem Hintergrund disruptiver Einflüsse in fast allen Branchen, spielt Remanufacturing eine immer wichtigere Rolle bei der Lieferung benötigter Teile und somit der Aufrechterhaltung von Lieferketten.

Nach Angaben des Branchenverbandes RIC (Remanufacturing Industries Council) liegen weitere Vorteile der Aufarbeitung in der Einsparung von Rohstoffen, einem geringeren Energieverbrauch, weniger Abfall und geringeren Kosten. Der Aufarbeitungsprozess spielt auch für den Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft. Der Verband schätzt, dass es heute weltweit fast eine halbe Million Arbeitsplätze in diesem Bereich gibt, in denen eine Vielzahl von Ingenieuren, Technikern, Wissenschaftlern, Designer und andere beschäftigt sind.

ZF ist seit rund 60 Jahren in der industriellen Aufarbeitung von Komponenten und Baugruppen für Fahrzeuge tätig. Für Remanufacturing betreibt der Konzern 25 Werke und Servicestandorte in 15 Ländern. Insgesamt kümmern sich bei ZF über 1.800 Mitarbeiter direkt um die Aufarbeitung von Produkten für Pkw, Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Anwendungen – wie zum Beispiel Getriebe, Lenkungen, Achsen, Drehmomentwandler, Kupplungen, Bremssättel, Motorenteile und vieles mehr.

"Der Schutz der Umwelt ist eines unserer wichtigsten Unternehmensziele", so Colpron. "Da Remanufacturing einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leistet, sind wir ständig um die Weiterentwicklung unserer Reman-Kompetenzen bemüht und kombinieren diese mit anderen Zukunftstechnologien, wie z. B. der Aufarbeitung von Teilen für E-Fahrzeuge."

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