Dr. Mei Lin Fung wurde im Rahmen der ersten Potsdamer clean-IT Konferenz von HPI-Direktor Professor Christoph Meinel zum Fellow des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) ernannt. Fung ist Vorsitzende und Mitbegründerin des internationalen Netzwerks People-Centered Internet (PCI), das sie 2015 gemeinsam mit dem "Vater des Internets", Vint Cerf, gegründet hat. Die internationale Organisation setzt sich dafür ein, dass der Mensch im Mittelpunkt des Internets steht. Sie will Menschen weltweit den Zugang zum Netz der Netze ermöglichen und sie gleichberechtigt an den vielen Möglichkeiten, die das Internet bietet, teilhaben lassen.

Die Technologiepionierin Fung engagiert sich zudem für eine nachhaltigere Digitalisierung auf internationaler Ebene. Sie ist Vorsitzende des technischen Komitees für Nachhaltigkeit der IEEE SSIT (Society on the Social Implications of Technology) und gehört dem Exekutivkomitee des IEEE Humanitarian Activities Committee an. Bei Oracle entwickelte sie eines der ersten Customer-Relationship-Management-Systeme (CRM). Gemeinsam mit HPI-Direktor Professor Christoph Meinel schlägt sie Maßnahmen "Clean-IT: policies to support sustainable digital technologies" zur Förderung nachhaltigerer digitaler Technologien für den G-20-Gipfel vor.

HPI-Direktor Professor Christoph Meinel überreichte die Medaille während der ersten Potsdamer clean-IT Konferenz am Hasso-Plattner-Institut und dankte Fung für ihr Engagement und wichtige Unterstütztung der clean-IT Initiative.

"Mei Lin Fung unterstützt die clean-IT Initiative seit der ersten Stunde und trägt durch ihre Verbreitung der Idee in globalen Netzwerken maßgeblich dazu bei, dass das Paradigma "Sustainability by Design" für energieeffiziente IT-Systeme weltweit bekannt wird und sich das HPI als wichtiger Berater für nachhaltige Digitalisierung im G7/20-Prozess etabliert hat."

Vor Fung haben bereits vierzehn weitere prominente Persönlichkeiten diese Auszeichnung erhalten, darunter die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die frühere EU-Kommissarin Neelie Kroes und die beiden "Väter" des Internets, Bob Kahn und Vinton Cerf sowie die brandenburgischen Ex-Ministerpräsidenten Manfred Stolpe und Matthias Platzeck. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: http://hpi.de/das-hpi/personen/hpi-fellows-und-gaeste.html.

Alle Informationen zur clean-IT Konferenz finden Sie unter: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2022/clean-it-konferenz.html

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering", "Software Systems Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren und über 50 weitere Gastprofessuren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa, Nanjing und Irvine. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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