„Obwohl weder die Flughäfen noch die Fluggesellschaften mit Verdi im Tarifkonflikt stehen, trifft dieser Streik in erster Linie den Luftverkehr und viele tausende Reisende. Das ist unfair und erschwert den Luftverkehrsunternehmen und ihren Beschäftigten die wirtschaftliche Wiederbelebung nach dem pandemiebedingten Zusammenbruch. Unsere Unternehmen müssen mit großer Kraftanstrengung, begleitet von pandemiebedingt hohen Schulden und den Unsicherheiten der Weltlage, ihre wirtschaftliche Zukunft sichern. Mit der unverhältnismäßigen flächendeckenden Lahmlegung des Luftverkehrs verlässt Verdi die Grundlage einer verantwortungsvollen Tarif- und Arbeitskampfpolitik.“
Innerhalb kürzester Zeit ruft ver.di erneut zu Streiks auf. Schon in der vergangenen Woche wurden große Teile des Luftverkehrs in Deutschland durch Streiks von ver.di lahmgelegt oder behindert.
Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die DFS Deutsche Flugsicherung, Retail-Betriebe und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr.
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