Der Verein C.A.R.M.E.N e.V. (Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energienetzwerk) hat sich der Aufgabe gestellt und für seine Mitglieder Wissenswertes zur Flächenauswahl und Planung von Freiflächen Photovoltaikanlagen zusammengestellt. Hierbei geht es vor allem darum aufzuzeigen, wie viel Potenzial insbesondere landwirtschaftliche Flächen für Photovoltaik bieten und: Wie man dieses nutzen kann.

Problemlose Koexistenz

In den meisten landwirtschaftlichen Bereichen ist eine problemlose Koexistenz zwischen Photovoltaik und Agrarwirtschaft nicht nur möglich, sondern auch förderlich. So fand das man beim Institut Fraunhofer ISE bereits im vergangenen Jahr heraus, dass sich Photovoltaikmodule auf Beerenkulturen und deren Wachstum durchaus positiv auswirken. Zudem ist sowohl die Flora als auch die Fauna unter einem Solarpark gut geschützt. So auch beim Solarpark in Angern an der March in Niederösterreich, den die international tätige Sun Contracting Gruppe betreibt.

Contracting auf dem Vormarsch?

Die Besonderheit, durch die sich Sun Contracting von anderen Photovoltaikanbietern abhebt, ist die Art der Errichtung. Photovoltaik Contracting ist ein innovatives Energiekonzept, das dafür sorgen soll, den Ausbau der Photovoltaik europaweit zu beschleunigen – und zwar, ohne die Last auf den Schultern jener abzuladen, die man dazu unbedingt ins Boot holen muss: Besitzer großer Flächen und zur Stromerzeugung geeigneter Dächer.

Photovoltaik Contracting: Win-Win

Photovoltaikanlagen, die als Contracting projektiert sind, sind eine klassische Win-Win-Situation. Nicht nur die Umwelt profitiert von mehr sauberer Energie. Der Besitzer der verbauten Fläche wird monatlich mittels einer Mietzahlung entschädigt. Der im Regelfall zur Gänze eingespeiste Strom wird laut Gesetz vom Netzbetreiber vergütet. Durch diese Vergütung finanziert Sun Contracting die Errichtung weiterer Photovoltaikanlagen.