Mercedes-AMG treibt den Weg der Future of Driving Performance konsequent voran und weitet sein Produktportfolio mit batterie-elektrischen Performance-Modellen aus. Neu im Programm sind die beiden Business-Limousinen Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC (Stromverbrauch kombiniert WLTP: 22,5‑19,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert WLTP: 0 g/km; Reichweite WLTP: 462–533 km)[1] und Mercedes-AMG EQE 53 4MATIC+ (Stromverbrauch vorläufige Angabe WLTP kombiniert: 23,2‑20,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen vorläufige Angabe WLTP: 0 g/km; Reichweite vorläufige Angabe WLTP: 444–518 km)[2]. Sie basieren auf der elektro-exklusiven Mercedes-Architektur der Luxus- und Oberklasse (EVA2). AMG-spezifische Lösungen, insbesondere in den Bereichen Antrieb, Fahrwerk, Bremsen, Sound, Exterieur- und Interieurdesign sowie Ausstattungen, garantieren ein dynamisches und emotionales AMG Fahrerlebnis.

„Mit zwei neuen Modellen erweitern wir unser Angebot mit rein-elektrisch angetriebenen Performance-fahrzeugen und sprechen damit weitere Zielgruppen an. Der EQE 43 4MATIC bildet den Einstieg in die elektrische Driving Performance von Mercedes-AMG. Der EQE 53 4MATIC+ setzt hingegen seine Schwerpunkte auf noch mehr Sportlichkeit und eine höhere Fahrdynamik. Und damit ist unsere Future of Driving Performance noch nicht zu Ende: Nach Performance-Hybriden und vollelektrischen AMG Derivaten auf Grundlage EVA2 werden in nicht allzu ferner Zukunft eigenständige AMG Elektrofahrzeuge folgen. Diese basieren auf AMG.EA, unserer neuen, komplett in-house entwickelten Plattform“, so Philipp Schiemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

„Das kompakte Format des EQE bildet die perfekte Ausgangslage, um mit unseren AMG-spezifischen Lösungen ein hochagiles und sehr emotionales Fahrerlebnis zu verwirklichen. Das gilt insbesondere für die Bereiche Antrieb, Fahrwerk, Bremsen und vor allem Sound. Damit stellen wir sicher, dass sich unsere Kunden auch bei unserer zweiten vollelektrischen Baureihe auf unsere markentypische Driving Performance freuen können“, sagt Jochen Hermann, technischer Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH.

Beide neuen Mercedes-AMG EQE Modelle bieten ein performance-orientiertes Antriebskonzept mit zwei Elektro-Motoren. Der leistungsstarke elektrische Antriebsstrang (eATS) mit je einem Motor an Vorder- und Hinterachse bietet zudem einen vollvariablen Allradantrieb, der die Antriebskraft unter allen Fahrbedingungen optimal auf den Asphalt bringt. Das Leistungsspektrum reicht von 350 kW (476 PS) im EQE 43 4MATIC bis 505 kW (687 PS) im EQE 53 4MATIC+ mit optionalem AMG DYNAMIC PLUS Paket und Boost-Funktion. Das maximale Drehmoment reicht von 858 bis 1000 Nm.

AMG SOUND EXPERIENCE: Emotionales Soundspektrum für ein einzigartiges Fahrerlebnis

Fahrzeuge von Mercedes-AMG stehen seit jeher für Emotionalität. Der Fahrzeug-Sound war und ist ein wichtiger Teil des AMG-typischen Fahrerlebnisses – auch für rein-elektrische AMG Performance-Fahrzeuge. Das Soundsystem erzeugt mithilfe von speziellen Lautsprechern, Bassaktuator und einem Soundgenerator ein besonderes Klangerlebnis. Es gibt die Programme „Authentic“ und optional „Performance“ (nur EQE 53 mit AMG DYNAMIC PLUS Paket). Beide stehen in jeweils drei Varianten zur Verfügung: „Balanced“, „Sport“ und „Powerful“. Diese exklusive AMG SOUND EXPERIENCE wird in Tonalität und Intensität abgestimmt auf den jeweiligen Fahrzustand, das gewählte Fahrprogramm oder den Fahrerwunsch innen und außen eingespielt.

AMG-spezifische E-Motoren für perfekt ausbalancierte Driving Performance

Bei den AMG-spezifischen Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse handelt es sich um permanenterregte Synchronmaschinen (PSM). Die konsequente Performance-Ausprägung wird hier bereits durch die Leistungs- und Drehmomentwerte deutlich. Darüber hinaus zeichnen sich die E-Maschinen durch eine optimale Balance von Leistungssteigerung, Wirkungsgrad und Geräuschkomfort aus. Die E-Motoren des EQE 43 4MATIC verfügen über eine AMG-spezifische Abstimmung und Steuerung. Beim EQE 53 4MATIC+ kommen AMG‑spezifische E-Motoren mit angepassten Wicklungen und Blechpaketen, höheren Strömen und spezifischem Inverter zum Einsatz. Dies ermöglicht höhere Motordrehzahlen und nochmals mehr Leistung, die vor allem beim Beschleunigen und in der Spitzengeschwindigkeit spürbar ist.

Besonders leistungsstark ist die E-Maschine an der Hinterachse durch die sechsphasige Auslegung, basierend auf zwei Wicklungen mit jeweils drei Phasen. Der Stator mit Einzugswicklung sorgt für ein besonders starkes magnetisches Feld.

Hinzu kommt das hoch belastbare Thermokonzept, das wiederholte Beschleunigungsmanöver mit gleichbleibend hoher Leistung ermöglicht. Kernstück der ausgefeilten Konstruktion ist die sogenannte Wasserlanze in der Welle des Rotors, die diesen kühlt. Weitere AMG-spezifische Kühlelemente im Kühlkreislauf sind spezielle Rippen am Stator und die nadelförmige Pin-Fin-Struktur am Inverter, der aus Hochleistungskeramik gefertigt ist. Hinzu kommt der Getriebeölwärmetauscher: Neben der Kühlung wird beim Kaltstart auch das Öl vorgewärmt, um die Effizienz zu steigern

Neue Batteriegeneration mit einer Kapazität von 90,6 kWh

Die neuen Mercedes-AMG EQE Modelle sind mit einer leistungsstarken 328-Volt-Hochleistungs-Antriebsbatterie ausgerüstet, die nach dem neuesten Stand der Lithium-Ionen-Technologie hergestellt wird. Sie hat einen nutzbaren Energieinhalt von 90,6 kWh und besteht aus zehn Modulen mit insgesamt 360 Pouch‑Zellen. Das Batterie-Managementsystem ist beim EQE 53 ebenfalls AMG-spezifisch abgestimmt. In den Fahrprogrammen Sport und Sport+ liegt der Fokus auf Performance, im Fahrprogramm Comfort auf Reichweite. Die Batteriegeneration zeichnet sich durch eine hohe Energiedichte aus und weist eine hohe Ladeleistung auf. Neu ist auch die Möglichkeit, Updates für das Batterie-Managementsystem Over-the-air aufzuspielen für fortlaufende Verbesserungen über den Lebenszyklus. Der EQE 53 4MATIC+ verfügt zudem über einen AMG-spezifischen Leitungssatz, der an das höhere Leistungsvermögen angepasst ist. Bei der Zellchemie wurde ein großer Schritt in puncto Nachhaltigkeit erreicht: Der Kobalt-Anteil ist auf zehn Prozent reduziert. Das optimierte Aktivmaterial besteht im Verhältnis von 8:1:1 aus Nickel, Kobalt und Mangan.

Kurze Ladezeiten durch intelligentes Thermomanagement

Ein weiterer Vorteil der neuen Batteriegeneration sind die kurzen Ladezeiten. Der Energiespeicher kann mit bis zu 170 kW an Schnellladestationen mit Gleichstrom laden. In diesem Fall lässt sich bereits in 15 Minuten Strom für 180 Kilometer (WLTP) nachladen[3]. Dank des Onboard-Laders lässt sich der elektrifizierte AMG zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen ganz komfortabel mit 11 kW oder optional 22 kW mit Wechselstrom aufladen. In Japan wird auch bidirektionales Laden möglich sein, also Laden in beide Richtungen. Hinzu kommen intelligente Ladeprogramme, die sich je nach Standort automatisch aktivieren lassen. Funktionen wie besonders batterieschonendes Laden machen die Vorgänge noch effizienter.

Anteil an der Verkürzung der Ladezeiten hat auch das effiziente Thermomanagement. Ist die Navigation mit Electric Intelligence aktiviert, wird die Batterie während der Fahrt vorgewärmt oder gekühlt, um am Ladepunkt die optimale Temperatur für schnelles Laden zu erreichen. Erreicht wird das gewünschte Temperaturfeld der Batterie mit Hilfe des Kühlkreislaufs und eines dort integrierten PTC‑Zuheizers (Positive Temperature Coefficient).

Die Batteriekonstruktion zielt darauf, unter allen Einsatzbedingungen die optimale Betriebstemperatur des Energiespeichers zu gewährleisten. Die Aluminium-Strangprofile des Batterierahmens weisen definierte Hohlräume auf, die das Kühlmittel durchströmt. In Summe sorgt das intelligente Temperatur- und Lademanagement dafür, dass hohe Ladeströme lange gehalten werden können.

Die Batterie zeichnet sich auch durch ihre Langlebigkeit aus. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die Funktion ECO Charging: Die intelligente Steuerung verringert die Batteriebelastung beim Laden und verlangsamt so den natürlichen Alterungsprozess der Batterie. Vorteile für den Kunden ergeben sich auch aus der Funktion „Ladeunterbrechung“: Der Ladevorgang lässt sich zu frei wählbaren Zeiten pausieren, um bspw. günstigeren Nachtstrom zu einem späteren Zeitpunkt nutzen zu können. Für die lange Lebensdauer der Hochvolt-Batterien steht das Batteriezertifikat. Es gilt bis zu einer Laufzeit von zehn Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 250.000 Kilometern.

Intelligente Rekuperation für effiziente Energierückgewinnung

Die Batterie kann auch durch effiziente Energierückgewinnung mittels Rekuperieren geladen werden. Dabei erreicht die Rekuperationsleistung bis zu 260 kW[4]. Der Fahrer kann die Rekuperationsstärke in drei Stufen über Schaltwippen am Lenkrad einstellen und sich dabei vom ECO Assistenten situationsoptimiert unterstützen lassen. Hierbei ist in den Rekuperationsstufen D und D- One-Pedal-Fahren und die kombinierte Bremsung bis zum Stillstand möglich. In DAuto werden bis zu 5 m/s² Verzögerung erreicht, davon 3 m/s² durch Rekuperation (2 m/s² über die AMG Hochleistungs-Bremsanlage). Mit Hilfe des optionalen DRIVE PILOT erfolgt automatisch die Verzögerung auf erkannte vorausfahrende Fahrzeuge bis zu deren Stillstand, beispielsweise an einer Ampel.

Vollvariabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC und 4MATIC+

Die Kraft der Motoren bringt der serienmäßige, vollvariable Allradantrieb AMG Performance 4MATIC (EQE 43) oder 4MATIC+ (EQE 53) auf die Straße. Anders als bisher gebräuchlich steht das „+“ in 4MATIC+ nicht nur für den vollvariablen Allradantrieb, den EQE 43 und EQE 53 gleichermaßen haben, sondern für das gesamte Plus an Leistung und Dynamik, das der EQE 53 bietet. In beiden Modellen verteilt das System die Antriebs-momente zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Fahrsituation stufenlos: Im Vergleich zu einem mechanischen Allradantrieb sorgt das elektro-spezifische System für nochmals deutlich schnellere Reaktion. Das Drehmoment wird 160-mal pro Sekunde überprüft und bei Bedarf eingestellt. Die Verteilung der Momente erfolgt abhängig vom gewählten Fahrprogramm: Im Programm „Comfort“ steht maximale Effizienz im Fokus, bei „Sport“ und „Sport+“ wird die Kraft im Sinne einer höheren Querdynamik hecklastiger zugeteilt.

AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung

Das AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk mit Luftfederung und adaptiver Verstelldämpfung basiert auf einer Vierlenker-Achse vorne sowie einer Raumlenkerachse hinten. Beide sind jeweils optimiert mit AMG‑spezifischen Radträgern, Fahrwerkslenkern und Querstabilisatoren mit höherer Steifigkeit. Es entspricht in seinen Grundzügen den Fahrwerken des AMG EQS und des AMG GT Viertürer-Coupés, wurde aber auf den AMG EQE in der Abstimmung angepasst. Der Hinterachsträger ist am Karosserie-Rohbau mit 50 Prozent steiferen Lagern und reduziertem Lagerspiel verbunden, um einen noch direkteren Fahrbahnkontakt herzustellen. Die AMG Ingenieure haben alle Komponenten gezielt so abgestimmt, dass sie die besonderen Anforderungen der AMG Kunden erfüllen. Das gilt für den Fahrkomfort ebenso wie für die Fahrdynamik.

Bei der adaptiven Verstelldämpfung kommen zwei sogenannte Druckbegrenzungsventile zum Einsatz. Mithilfe dieser stufenlosen, außerhalb des Dämpfers angebrachten Regelventile lässt sich die Dämpfungskraft noch präziser an unterschiedliche Fahrbedingungen und Fahrprogramme anpassen: Ein Ventil steuert die Zugstufe, also die Kraft, die beim Ausfedern des Rades entsteht. Das andere die Druckstufe, wenn das Rad einfedert. Die Regelung von Zug- und Druckstufe erfolgt unabhängig voneinander. Diese Technologie ermöglicht es, einerseits den Komfort zu erhöhen, andererseits aber auch die Fahrdynamik nochmals sportlicher auszulegen.

Das Steuergerät der Fahrwerksregelung passt mittels Datenanalyse ‑ unter anderem von Beschleunigungs- und Radwegsensoren ‑ für jedes Rad die Dämpfungskraft in wenigen Millisekunden situationsgerecht an. Die Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort konnten die AMG Entwickler signifikant vergrößern. Unter anderem durch die Ausweitung zwischen minimaler und maximaler Dämpfkraftkennlinie sowie noch höhere Flexibilität bei der Kennfeldgestaltung. Durch den Einsatz der zwei Verstellventile ist der Dämpfer in der Lage, in allen Bereichen der Radschwingungen die Dämpfkraftverstellung zu gewährleisten. Dank der besonderen Bauform der Ventile reagiert der Dämpfer schnell und feinfühlig auf veränderte Fahrbahnoberflächen und Fahrzustände.

Auch die Effizienz fließt in die intelligente Fahrniveauregelung ein, die eine bessere Aerodynamik und einen geringeren Stromverbrauch ermöglicht. In den Fahrprogrammen S und S+ fahren die Mercedes-AMG EQE Modelle bereits ab 0 km/h in das Tiefniveau (-15 mm). Im Fahrprogramm C erfolgt eine geschwindigkeits-abhängige Regelung mit Absenkung ab 120 km/h und Hochfahren ab 80 km/h.

Zum hohen fahrdynamischen Potenzial trägt auch die spezielle Bereifung bei, die gezielt auf die Anforderungen der vollelektrischen AMG Performance-Fahrzeuge abgestimmt ist, unter anderem der für Sportwagen mit Elektroantrieb konzipierte MICHELIN Pilot Sport EV.

Serienmäßig mit Hinterachslenkung

Beide Mercedes-AMG EQE Modelle sind serienmäßig mit einer Hinterachslenkung ausgerüstet. Der Lenkwinkel von bis zu 3,6 Grad fördert das agile Handling. Das Zusammenspiel zwischen Vorderachs- und Hinterachslenkung ist so ausgelegt, dass bei Stadt- und Landstraßenfahrt ein agiles Ansprechen mit geringem Lenkaufwand erzielt wird. Bei Geschwindigkeiten von weniger als 60 km/h lenken die Hinterräder in die entgegengesetzte Richtung der Vorderräder. Der Mercedes-AMG EQE fährt dadurch wendig, leichtfüßig und agil. Das wirkt sich besonders positiv beim Abbiegen, bei zügigen Richtungswechseln und beim Rangieren aus. Ab einer Geschwindigkeit von mehr als 60 km/h lenken die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder. Der dadurch virtuell verlängerte Radstand bietet eine erhöhte Fahrstabilität und Fahrsicherheit bei hohen Geschwindigkeiten, schnellen Spurwechseln oder plötzlichen Ausweichmanövern.

[1] Stromverbrauch und Reichweite wurden auf Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt

[2] Angaben zum Stromverbrauch und zur Reichweite sind vorläufig und wurden intern nach Maßgabe der Zertifizierungsmethode „WLTP-Prüfverfahren“ ermittelt. Es liegen bislang weder bestätigte Werte vom TÜV noch eine EG-Typengenehmigung noch eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.

[3] Ladegeschwindigkeit an DC-Schnellladesäulen mit 500 Ampere, Angaben zu Ladezeiten sind vorläufig und wurden intern nach Maßgabe der Zertifizierungsmethode „WLTP-Prüfverfahren“ ermittelt. Es liegen bislang weder bestätigte Werte vom TÜV noch eine EG-Typgenehmigung noch eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.

[4] Dieser Wert bezieht sich auf die elektrische Leistung, die aufgrund der Rekuperation in die elektrische Batterie gespeist wird. Sie kann unter optimalen Umgebungsbedingungen erreicht werden, abhängig von u. a. Ladezustand und Temperatur. Abweichungen sind möglich. 

Über die Mercedes-Benz Group AG

Die Mercedes-Benz AG verantwortet das globale Geschäft von Mercedes-Benz Cars und Mercedes-Benz Vans mit über 170.000 Mitarbeitern weltweit. Ola Källenius ist Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz AG. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Pkw und Vans sowie fahrzeugnahen Dienstleistungen. Darüber hinaus strebt das Unternehmen die führende Position bei Elektromobilität und Fahrzeug-Software an. Das Produktportfolio umfasst die Marke Mercedes-Benz mit den Marken Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach, Mercedes-EQ, G-Klasse sowie die Marke smart. Die Marke Mercedes me bietet Zugang zu den digitalen Diensten von Mercedes-Benz. Die Mercedes-Benz AG gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxus-Pkw. Im Jahr 2020 wurden rund 2,1 Millionen Pkw und nahezu 375.000 Vans abgesetzt. In diesen beiden Geschäftsfeldern entwickelt die Mercedes-Benz AG das weltweite Produktionsnetzwerk mit rund 35 Produktionsstandorten auf vier Kontinenten kontinuierlich weiter und richtet sich dabei auf die Anforderungen der Elektromobilität aus. Parallel dazu wird das globale Batterie-Produktionsnetzwerk auf drei Kontinenten auf- und ausgebaut. Nachhaltigkeit ist das Leitprinzip der Mercedes-Benz Strategie und bedeutet für das Unternehmen, dauerhaft Wert für alle Stakeholder zu schaffen: für Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner und die Gesellschaft als Ganzes. Grundlage dafür ist die nachhaltige Unternehmensstrategie von der Mercedes-Benz Group. Damit übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit und hat die gesamte Wertschöpfungskette im Blick.

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