- Die KIWI.KI GmbH hat ein Patent erhalten für ein Sicherheitsverfahren, das die technische Kommunikation zwischen Transpondern und Türsensoren absichert.
- Das Verfahren ist Teil des gesamten Produkt-Sicherheitssystems von KIWI, das mit einem Sicherheitsverfahren arbeitet, das auch im Bankensektor zur Prävention von Cyberkriminalität zum Einsatz kommt.
- Das Unternehmen lässt das System regelmäßig von externen Sicherheitsexperten testen.
Die KIWI.KI GmbH, der Marktführer für digitale Schließsysteme für die deutsche Wohnungswirtschaft, hat ein Patent für ein Sicherheitsverfahren erhalten (Patentnummer DE 10 2012 104 955 A1), das die drahtlose Kommunikation zwischen Transpondern und Türsensoren absichert. Das Verfahren arbeitet auf dem 2.4-GHz-Frequenzband und stellt sicher, dass unautorisierte Zugriffsversuche auf das System selbst bei hartnäckigem Einsatz erfolglos bleiben.
Für jede Türöffnung werden dabei mehrfach und für den Anwender nicht merklich die Ergebnisse jeweils einzigartiger Rechenoperationen ausgetauscht. Es wird also niemals derselbe Datensatz genutzt. Sogenannte Replay-Attacken, also das erneute Senden eines zuvor abgehörten Öffnungsvorgangs einer Tür, bleiben damit erfolglos.
“Digitaler Zutritt ist für einige Unternehmen der Wohnungswirtschaft noch Neuland”, erläutert KIWI-CEO Karsten Nölling. “Da gehört die Frage nach der Sicherheit häufig zu einer der ersten, die gestellt werden – und die können wir mit dem Patent jetzt noch fundierter beantworten, als wir es ohnehin schon können”, so Nölling. “KIWI arbeitet mit einem Sicherheitsverfahren – unabhängig von der vorliegenden Patenterteilung – das auch beim Online-Banking verwendet wird. Man kann also sagen, dass das KIWI-System ähnlich schwierig zu ‚knacken‘ ist wie das digitale Transfersystem der Banken”, erklärt Nölling.
Das Sicherheitsverfahren basiert auf der s. g. “Trusteer Pinpoint”-Lösung, die von einem früheren KIWI-Mitarbeiter mitentwickelt wurde. Die Lösung dient der Prävention von Cyberkriminalität im Bankensektor und wird inzwischen von zahlreichen Großbanken genutzt, um Milliarden von Bank-Transaktionen abzusichern.
KIWI unterhält vielfältige Sicherheitsmechanismen und verzeichnete bislang keinen einzigen unautorisierten Zugriff. Das Unternehmen lässt das System regelmäßig von externen Sicherheitsexperten testen, durchgeführte “Pentests” zeigten keine Sicherheitslücken. Weitere Merkmale wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (auf Wunsch von den Kunden aktivierbar) garantieren höchste Sicherheit.
KIWI gilt in der Wohnungswirtschaft als führend im Bereich technische Innovationen, insbesondere im Segment digitaler Zutritt. So wurde KIWI als erstes Technologie-Unternehmen Mitglied im DigiWoh-Kompetenzzentrum, das vom Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW zusammen mit 15 Wohnungsunternehmen gegründet wurde, und ist Gründungsmitglied der Initiative digitaler Türzugang (IDiT).
KIWI ist Marktführer für digitale Schließsysteme für die deutsche Wohnungswirtschaft. Sämtliche Türen einer Immobilie werden von den Nutzern über Smartphone und Transponder entriegelt. Die Zutrittsrechte werden von Hausverwaltern und Bewohnern über ein browserbasiertes Online-Tool verwaltet. Zum Kundenkreis gehören sowohl Konzerne wie z. B. die Deutsche Wohnen SE als auch mittelgroße und kleine, z. T. auch kommunale Wohnungsunternehmen. Über 170.000 Wohneinheiten sind an die KIWI-Infrastruktur angeschlossen, mehr als 700 Wohnungsunternehmen gehören zu den KIWI-Kunden. Über 500.000 Öffnungen von Türen, Toren und Schranken verzeichnet KIWI jeden Monat über das eigene System. Das Unternehmen hat mittlerweile über 1 Million Schlüssel in mehr als 100 Städten digitalisiert. KIWI ist ein Service der KIWI.KI GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde im Februar 2012 gegründet. Es wird von Karsten Nölling, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Alexander Pannhorst, COO und Geschäftsführer, geleitet. Weitere Infos gibt es unter www.kiwi.ki sowie unter www.kiwi.ki/presse/.
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