• Cloudbasierte Lösung des Freiburger Systemhauses steigert Nutzerzahl seit Februar 2020 um rund 53 Prozent.
• Entzerrung der Anlieferung und Verbesserung der Personalplanung vor allem während der Coronapandemie gefragt.

Die Coronapandemie und der daraus resultierende gestiegene Bedarf an stabil organisierten Lieferketten hat dem Freiburger Systemhaus Cargoclix einen enormen Zuwachs an Nutzern seines Zeitfenstermanagementsystems SLOT beschert. Von Beginn der Pandemie im Februar 2020 bis November 2021 stieg die Zahl der SLOT-User um mehr als 53 Prozent an. Jetzt überschritt sie die 100.000er-Marke. An rund 1.800 Kundenstandorten ist das System im Einsatz.

„Der enorme Zuwachs an Nutzern bestätigt, wie sehr ein gutes Zeitfenstermanagement den Rampenbetreibern dabei helfen kann, Wartezeiten für Lkw-Fahrer zu vermeiden, den Einsatz des eigenen Personals besser zu steuern und nicht zuletzt damit auch Kontakte und ein mögliches Infektionsrisiko zu minimieren“, betont Prof. Dr. Victor Meier, beratender Gesellschafter bei Cargoclix. „Diese Aspekte haben speziell in den vergangenen Monaten, vor allem während der Lockdowns, eine besondere Bedeutung erfahren“, macht er deutlich.

Cargoclix SLOT ist ein modular anpassbares Zeitfenstermanagementsystem, das wahlweise webbasiert oder voll integriert in ERP- und WMS-Systeme betrieben werden kann. Die Buchung eines Zeitfensters kostet 50 Cent. Dass Zeitfenstermanagementsysteme für die Betreiber von Rampen eine wesentliche Hilfe sind, um die Abläufe im Lageralltag zu strukturieren und wirtschaftlicher zu gestalten, bestätigt auch eine Studie, die Cargoclix 2019 unter seinen Nutzern durchgeführt hatte. Hier gaben 96 Prozent der Befragten an, durch den Einsatz des Systems eine Entzerrung der Staus zu Spitzenzeiten an der Rampe sowie eine gleichmäßigere Verteilung von Lkw, Staplern und Personal erreicht zu haben. 94 Prozent der Rampenbetreiber, die an der Untersuchung teilgenommen hatten, berichteten darüber hinaus von einer deutlichen Verkürzung der Durchlaufzeiten.