Als PPA (Power Purchase Agreement) bezeichnet man langfristige Lieferverträge zwischen Stromproduzent – also Betreiber einer Photovoltaikanlage – und Stromabnehmer. Der Stromabnehmer ist entweder Händler oder Verbraucher. Diese Abnahmeverträge „am Stromnetzbetreiber vorbei“ beeinflussen somit die Lage an den Energiemärkten und die Strompreise nicht.

Unkontrollierte Anstiege abfedern

Um diese unkontrollierten Preisexplosionen am ohnehin sehr volatilen Energiemarkt nicht noch weiter zu befeuern und benachteiligte Verbraucher zu schützen, empfiehlt die EU-Kommission, auf PPA zu setzen. „Der Übergang zu sauberer und erneuerbarer Energie ist die beste Absicherung gegen enorme Preisanstiege am Strommarkt“, weiß man in Brüssel. Dieser Ansicht ist man auch in Liechtenstein, dem Hauptsitz der international tätigen Sun Contracting Gruppe.

Voller Photovoltaiknutzen ohne Investitionskosten

Um diesen Übergang einfach und wirtschaftlich möglich zu gestalten setzt man innerhalb der Sun Contracting Unternehmensgruppe auf Photovoltaik Contracting. Photovoltaik Contracting ist für Besitzer eines großen Daches oder einer geeigneten Fläche die wirtschaftlichste Option, Sonnenstrom direkt am eigenen Grund und Boden zu erzeugen und somit zur Energiewende beizutragen. Die Investitionskosten und auch die laufenden Kosten trägt dabei Sun Contracting.

Wie es funktioniert

Die Dimensionierung der Photovoltaikanlage richtet sich dabei nicht nach dem erwartbaren Eigenverbrauch vor Ort. Der Strom wird im Regelfall zur Gänze ins öffentliche Netz eingespeist – produziert wird daher so viel, wie möglich. Je nach Bedarf kann der Strom teilweise oder zu Gänze selbst verbraucht werden. Der daraus resultierende Stromliefervertrag lehnt sich an die Idee eines PPA an – denn der Vertrag läuft über die gesamte Contracting Laufzeit von 20 Jahren und mehr mit einem vorab vereinbarten Strompreis.