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  • Benutzerfreundlicher Test im Kartuschensystem erhält die CE-Kennzeichnung für Europa und wird in Kürze auf den Markt gebracht
     
  • Der neue syndromische Test kann zwischen Influenza-A- und -B-Viren, dem Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV) und SARS-CoV-2 unterscheiden und wird in zukünftigen Grippesaisons daher eine entscheidende Rolle spielen 
     
  • Mit dem Test wird das umfassende Portfolio an PCR-Lösungen von QIAGEN für den Kampf gegen COVID-19 weiter ausgebaut    

QIAGEN (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute bekannt gegeben, dass der QIAstat-Dx Respiratory 4 Plex Flu A-B/RSV/SARS-CoV-2 Test für das QIAstat-Dx-System, mit dem innerhalb kurzer Zeit festgestellt werden kann, ob Patienten an häufigen, saisonal bedingten Atemwegsinfektionen oder an SARS-CoV-2 leiden, die CE-Kennzeichnung für Europa erhalten hat und in Kürze auf den Markt gebracht wird.

Der neue Test Respiratory 4 Plex Flu A-B/RSV/SARS-CoV-2 von QIAGEN ist eine leistungsfähige Diagnosemethode, das insbesondere in Zeiten, in denen grippeähnliche Infekte (Influenza-Like Ilness, ILI) häufig vorkommen, bzw. in Grippesaisons einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie leisten kann. Der Test liefert auf Grundlage des einfach zu verwendenden, modularen, kartuschen­basierten QIAstat-Dx-Systems schnell Ergebnisse, sodass keine weiteren Proben vorbereitet werden müssen.

Der auf Polymerase-Kettenreaktionen basierende Multiplex-Test (RT-PCR) kann Influenza-A- und -B-Viren, das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) sowie SARS-CoV-2 in etwa einer Stunde erkennen und voneinander unterscheiden – und stellt damit eine wichtige Waffe im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie dar. Da sie ähnliche Atemwegssymptome auslösen, ist es für Ärzte schwierig, zwischen den verschiedenen Viren zu differenzieren und damit die jeweils richtigen Behandlungsentscheidungen zu treffen.

„Die COVID-19-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass wir unbedingt Diagnoseinstrumente brauchen, die verlässlich sind, richtige Ergebnisse liefern und schnell arbeiten“, so Dr. Amy S. Fox, MD, klinische Virologin und stellvertretende Vorsitzende des Forschungsbereichs der Fakultät für Pathologie am Montefiore Medical Center in New York. „Dass wir heute dank syndromischer Multiplex-PCR-Tests innerhalb kurzer Zeit genaue Diagnosen stellen können, hat das Patientenmanagement und die Workflow-Optimierung von Ärzten und Labormitarbeitenden, die im Bereich von Infektionskrankheiten tätig sind, entscheidend verändert. Wenn schon frühzeitig die korrekte Diagnose vorliegt, können schon zu einem früheren Zeitpunkt fundierte, präzise Behandlungsentscheidungen getroffen werden und Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit, wie Quarantäneanordnungen oder Kontaktbeschränkungen, umgesetzt werden.“

Jean-Pascal Viola, Senior Vice President, Leiter des Geschäftsbereichs Molekulare Diagnostik und Head of Corporate Business Development bei QIAGEN, äußerte sich wie folgt: „Dieser neue Test erweitert die Funktionalität unseres QIAstat-Dx-Systems um eine dringend benötigte COVID-19-Anwendung, die eine schnelle Differenzierung zwischen unterschiedlichen Atemwegsinfektionen ermöglicht, ohne dass hierfür eine Laborinfrastruktur erforderlich ist. Angesicht der Grippesaison und der Tatsache, dass die COVID-19-Fallzahlen immer noch hoch sind, handelt es sich hier um ein Instrument von hoher Bedeutung, das patientennah und in dezentralisierten Umgebungen wie Intensivstationen, Notaufnahmen und Satellitenlaboren eingesetzt werden kann. Durch die Aufnahme dieses neuen Tests in unser sich stetig vergrößerndes QIAstat-Dx-Testmenü wird der Wert, den diese Plattform auch mit Blick auf die Zeit nach der Pandemie für unsere Kunden hat, weiter gesteigert.“

Kürzlich wurde in verschiedenen Veröffentlichungen im Journal of Antimicrobial Chemotherapy auf den Wert syndromischer Tests für Ärzte und Laborpersonal hingewiesen. In den in einem Supplement veröffentlichten Artikeln wird auf unterschiedliche Aspekte eingegangen, beispielsweise auf die Frage, wie syndromische Panels für Infektionskrankheiten maximal nutzbringend eingesetzt werden können, auf die Zusammenarbeit zwischen Laboren und Antimicrobial-Stewardship-Programmen, auf den Einsatz syndromischer Panels außerhalb von Zentrallaboren und auf Faktoren, die dazu führen, dass im klinischen Kontext zugunsten syndromischer und gegen Low-Plex-PCR-Tests entschieden wird.

Die Artikel können hier abgerufen werden: https://academic.oup.com/jac/issue/76/Supplement_3

QIAGEN bietet derzeit den Test QIAstat-Dx Respiratory+ zur Detektion respiratorischer Pathogene und das QIAstat-Dx Gastrointestinal Panel zur Erkennung von Magen-Darm-Krankheitserregern. Zudem verfügt das Unternehmen über eine starke Pipeline an weiteren Tests, die noch in der Entwicklung befindlich sind, darunter ein Test auf Meningitis. Zum H1 2021 hatte QIAGEN mehr als 2400 QIAstat-Dx-Instrumente weltweit ausgeliefert. Im März kündigte QIAGEN an, QIAstat-Dx auf Basis von QIAsphere weitere digitale Diagnose- und Konnektivitätsfunktionen hinzuzufügen.

Das QIAstat-Dx-System wurde 2018 nach Erhalt der CE-Kennzeichnung in Europa und Mitte 2019 nach der Zulassung durch die Food and Drug Administration (FDA) in den USA eingeführt. Das benutzerfreundliche Gerät ermöglicht schnelle und kostengünstige syndromische Tests mit neuartigen „Sample to Insight“-Workflows.

Mit dem System wird der Gesamtansatz für modulare Tests optimiert: Ein Labortechniker muss eine QIAstat-Dx-Einwegkartusche nun nur noch mit einer klinischen Probe – beispielsweise einem Abstrich – beladen und sie in den Analysator einlegen, die Probenverarbeitung und -analyse erfolgt dann auf Basis der bewährten Chemikalien von QIAGEN. Ergebnisse sind bereits nach etwa einer Stunde zu erwarten.

Hier steht ein Video über QIAstat-Dx zum Abruf bereit.

Einzelheiten zum Engagement von QIAGEN im Kampf gegen das Coronavirus finden Sie hier.

Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter https://qiagen.com  

Forward-Looking Statement

Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements") gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen, Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der COVID-19-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.

Über QIAGEN N.V.

QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 30. Juni 2021 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 5.900 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter www.qiagen.com.

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