Mehr Flexibilität und kreativer Freiraum für produktive Ideen – das wünschen sich deutsche Arbeitnehmer*innen für die neue Arbeitswelt. Und die Mehrheit der Angestellten im Mittelstand hat diese neue Art des Arbeitens schon kennengelernt: 52 % der Befragten haben aktuell die Möglichkeit auch von daheim zu arbeiten – Homeoffice ist damit sicherlich wesentlich verbreiteter als vor Covid-19. Und diese neue Flexibilität wollen Arbeitnehmer*innen auch langfristig beibehalten: Die Befragten der Studie können sich vorstellen 2,5 Tage pro Woche an einem anderen Ort als dem Büro zu arbeiten.
Und das hat seine guten Gründe: 60 % der Befragten können sich im Homeoffice besonders gut auf anspruchsvolle Aufgaben konzentrieren. Auch die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit spielt eine große Rolle: Gut drei Viertel (77 %) schätzen am Homeoffice ganz besonders, die Pausen u.a. mit der Familie verbringen zu können. Dagegen gibt es auch Dinge, die die Deutschen am Büroalltag vermissen, etwa die Abstimmungen und den Gedankenaustausch mit Kolleg*innen und persönliche Kundengespräche: Rund drei Viertel der Befragten wollen diese Aktivitäten weiterhin gerne im Büro ausüben.
Der Mittelstand digitalisiert viele Prozesse – aber es gibt noch zu viel Bürokratie
Viele Unternehmen haben dementsprechend reagiert und die digitale Transformation auch für sich beschleunigt. Was sind dabei die konkreten Gründe auf Unternehmensseite? Ganz oben steht die Kostenersparnis mit 38 %. Die Digitalisierung aufgrund von Covid-19 kommt auf Platz 2 (35%), genauso wie der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit. Auch die Anpassung an die digitalen Prozesse von Kunden ist für ein Viertel der Unternehmen ein wichtiger Grund.
Digitale, effiziente Prozesse, weniger Kosten und mehr Nachhaltigkeit: Aus diesen Gründen ist es ratsam, dass Unternehmen auch ihr Vertragsmanagement digitalisieren. Das Handling von Verträgen ist in sehr vielen Unternehmen schließlich ein wichtiger Teil der täglichen Arbeit. Mit Anwendungen etwa für eSignature, Dokumentenerstellung und Vertragsmanagement, wie DocuSign sie anbietet, können Verträge schnell und sicher ausgehandelt und abgeschlossen werden, anstatt sich umständlich per E-Mail und Anrufen abzustimmen und viel Papier auszudrucken. Das bringt einen besseren Überblick für alle Beteiligten – bei gleichzeitigem Bürokratieabbau.
Über vier Stunden Zeitersparnis dank digitalisierter Prozesse
Angestellte im Mittelstand erwarten von modernen Arbeitsweisen ganz klar eine Verringerung von zeitaufwendigen administrativen Prozessen: Bei 47 % der befragten Mitarbeiter*innen lösen bürokratische Aufgaben Stress und Frust aus. Mit weniger bürokratischen Vorgängen ließe sich ein halber Arbeitstag pro Woche gewinnen: Die Befragten schätzen die freigewordene Zeit durch weniger Bürokratie auf durchschnittlich vier Stunden und zehn Minuten pro Woche.
Die neue Art des Arbeitens braucht aber auch neue Skills – und der deutsche Mittelstand reagiert darauf. 38 % der befragten Unternehmen bieten mehr Trainings als früher an, damit sich die Mitarbeiter*innen auf die Veränderungen einstellen können. Allerdings sehen im Gegenzug 74% der Befragten Bedarf für mehr Fortbildungen, vor allem für den besseren Umgang mit Online-Tools. Hier gilt es also noch aufzuholen.
Informationen zur Studie:
Die DocuSign Mittelstandsstudie entstand im Februar 2021. Für die Studie wurden deutschlandweit 503 Personen aus mittelständischen Unternehmen über ihre Vorstellungen und Erfahrungen hinsichtlich der Corona-Pandemie und des Wandels in der Arbeitswelt befragt. Das Whitepaper steht hier zum Download zur Verfügung.
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