Sie drehen sich um 7.000 Grad im Kreis, verfahren bei Geschwindigkeiten von 10 Metern die Sekunde und bewegen sich dreidimensional wie eine Schlange: Energieketten aus Hochleistungskunststoffen. Die spannendsten Projekte und ihre Entwickler zeichnet eine Experten-Jury alle zwei Jahre mit dem vector award und bis zu 5.000 Euro Preisgeld aus. Die Bewerbungsphase startet auf der Motek.

Energieketten aus Kunststoff sind längst nicht mehr nur im klassischen Maschinenbau zu finden. Sie sorgen weltweit dafür, dass Leitungen und Schläuche sicher geführt werden, sei es im Weltall, auf See oder unter der Erde. In tausenden Projekten verrichten Energieführungen und Leitungen ihren Dienst und müssen dabei große Herausforderungen meistern. Von strengen partikelfreien Anforderungen in Reinräumen der Halbleiterindustrie, einer hohen Chemikalienbeständigkeit in der Galvanik, Schmutz- und Staubresistenz im Bergbau oder Späne und Funken in der Holzbearbeitung. Hinzu kommen ein kompakter Bauraum, hohe Geschwindigkeiten oder auch akrobatische Torsionsbewegungen. Der vector award möchte genau diese einzigartigen Anwendungen von Energiezuführungslösungen und e-kettensystemen mit Leitungen auszeichnen. „Der Wettbewerb ist eine tolle Möglichkeit für uns als Hersteller unsere Produkte in den fertigen Maschinen und Anlagen zu erleben und noch mehr spannende Geschichten über die Anwendungen erfahren“, so Michael Blass, Geschäftsführer e-kettensysteme bei der igus GmbH und Jurymitglied. „Passend dazu feiern wir mit unseren Kunden den 50. Geburtstag der Kunststoff-Energiekette.“

Bis zu 5.000 Euro Preisgeld

Der vector award ist mit Preisgeldern von bis zu 5.000 Euro dotiert. Allein im letzten Jahr gingen 266 Bewerbungen aus 32 Ländern ein. Die Gewinner werden von einer Experten-Jury aus Wissenschaft, Industrie, Messe, Fachmedien und -verbänden bestimmt und auf der Hannover Messe 2022 ausgezeichnet. Bis zum 11. Februar 2022 können Entwickler sich mit ihren bereits fertig gestellten Projekten bewerben. Neben dem goldenen, silbernen und bronzenen vector award ist auch der grüne vector award ausgeschrieben. „Viele Industrieunternehmen – wie auch wir bei igus – nehmen sich immer mehr dem Thema Nachhaltigkeit an. So können Kunden zum Beispiel ihre ausgedienten Energieketten an uns zurückschicken. Wir sortieren das Material sortenrein und recyceln es, sodass Granulat für neue Produkte entsteht. Daher war es uns als Initiator des vector awards wichtig – gemeinsam mit der Jury – auch nachhaltige Projekte mit einem besonderen Preis auszuzeichnen“, erklärt Michael Blass. Der Preis wurde beim letzten vector spontan direkt an zwei Projekte vergeben.

Bewerben Sie sich jetzt für den vector award unter: www.igus.de/vector

Über die igus® GmbH

Die igus GmbH entwickelt und produziert motion plastics. Diese schmierfreien Hochleistungskunststoffe verbessern die Technik und senken Kosten überall dort, wo sich etwas bewegt. Bei Energiezuführungen, hochflexiblen Kabeln, Gleit- und Linearlagern sowie der Gewindetechnik aus Tribopolymeren führt igus weltweit die Märkte an. Das Familienunternehmen mit Sitz in Köln ist in 35 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 4.500 Mitarbeiter. 2020 erwirtschaftete igus einen Umsatz von 727 Millionen Euro. Die Forschung in den größten Testlabors der Branche produziert laufend Innovationen und mehr Sicherheit für die Anwender. 234.000 Artikel sind ab Lager lieferbar und die Lebensdauer ist online berechenbar. In den letzten Jahren expandierte das Unternehmen auch durch interne Start-ups, zum Beispiel für Kugellager, Robotergetriebe, 3D-Druck, die Plattform RBTX für Lean Robotics und intelligente „smart plastics“ für die Industrie 4.0. Zu den wichtigsten Umweltinvestitionen zählen das „chainge“ Programm – das Recycling von gebrauchten e-ketten – und die Beteiligung an einer Firma, die aus Plastikmüll wieder Öl gewinnt. (Plastic2Oil).

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