„Mittlerweile ist Geduld in der Pandemie bei allen Marktteilnehmern gelernt. So müssen auch wir unseren Kunden z.T. durch fehlende Zulieferteile Wartezeiten zumuten, die jedoch größtenteils akzeptiert und in den Workflow eingeplant werden“, so der Geschäftsführer weiter. Eine besondere Herausforderung liegt auch in den zunehmend hohen Frachtkosten. Insgesamt gelinge es jedoch weiterhin international mit einem insgesamt attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu punkten. Gerade die beginnend kälteren Monate des Jahres sind für TEKA erfahrungsgemäß starke Umsatzmonate.
Erfreuliche Umsatzzuwächse verzeichnet TEKA aktuell vor allem in den Niederlanden. So bewegte sich der Umsatz im Nachbarland bereits im vergangenen Jahr auf fast identischem Niveau wie in 2019. Im laufenden Geschäftsjahr zeichnet sich jedoch ein deutliches Umsatzplus ab. Auch in Ungarn laufen die Geschäfte für den international tätigen Hersteller von Filter- und Absauganlagen aktuell sehr zufriedenstellend mit einem prognostizierten satten Umsatzplus bis Ende dieses Jahres. In Spanien profitiert das Unternehmen durch eine eigene Niederlassung von seiner Vor-Ort-Präsenz und bewegt sich bei einer optimistischen Wirtschaftsstimmung nach dem harten Lockdown wieder auf dem Umsatzniveau von 2019. Fehlende Messepräsenzen werden auch hier durch verstärkte Händlerbesuche und Vertriebsaktionen ausgeglichen. Auch wenn Unternehmen gerade in Spanien vielfach große Umsatzeinbußen verkraften mussten, wird mit Wachstum, auch initiiert durch staatliche Fördergelder gerechnet.
Mit Blick auf das Produktportfolio waren im letzten halben Jahr vor allem die Bestseller wie filtoo für mobile Anwendungen oder die Filtercube gefragt. Neue Impulse verspricht sich der Markenhersteller vor allem auch für die EXCube. Mit der EXCube konnte nach nur einem Jahr Entwicklungszeit eine Produktinnovation für mehr Sicherheit im Umgang mit explosiven Materialien gelauncht und eine wichtige Lücke im Sortiment geschlossen werden.
„Das Gebot der Stunde lautet, uns mit größtmöglicher Flexibilität auf die internationale Kundennachfrage einzustellen. Hierbei profitieren wir von der Digitalisierung und optimierten Prozessen am TEKA-Headquarter in Coesfeld“, resümiert Simon Telöken.
Die TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH ist seit mehr als 25 Jahren einer der europaweit führenden Hersteller von Absaug- und Filteranlagen für Industrie, Handel, Handwerk und Labore. Als zuverlässiger Partner und Experte für saubere Luft am Arbeitsplatz beliefert TEKA international mittelständische Unternehmen und Konzerne aus der metallverarbeitenden Industrie, der Elektroindustrie und der Labortechnik. TEKA-Anlagen sorgen für gesunde Raumluft und somit einen umfassenden Gesundheitsschutz bei Mitarbeitern und tragen zum Umweltschutz bei. Die Produktpalette umfasst seriell mobile und stationäre Anlagen, Sonderausführungen sowie komplexe Systemlösungen für die Schneidindustrie und die VAC-Serie für die leistungsstarke brennerintegrierte Absaugung. Das Produktportfolio wird ergänzt durch Schneid-, Schweiß- und Brennschneidtische sowie Sicht- und Schallschutz. Die VIROLINE-Serie bietet effektiven Schutz vor Viren, Bakterien und Pilzen und senkt die Aerosolkonzentration der Raumluft. Rund 150 Mitarbeiter arbeiten in Entwicklung, Fertigung und Vertrieb Hand in Hand, um international mit intensiven Beratungs-, Service- und Montageleistungen maßgeschneiderte Lösungen zu bieten. Nahezu alle TEKA-Produkte erfüllen die sicherheitstechnischen Anforderungen für die höchste Schweißrauchabscheideklasse und sind nach DIN EN ISO 15012-1 mit dem "W3"-Qualitätszertifikat ausgezeichnet. TEKA ist erfolgreicher Vorreiter auf dem Gebiet Industrie 4.0, wie das Unternehmen mit der Airtracker-Familie für die digitale Raumluftüberwachung und SmartFit-Boxen zur Anlagenvernetzung beweist. Durch die aktive Mitarbeit im Verband "Industry Business Network 4.0" (IBN 4.0) engagiert sich TEKA für die Entwicklung von Anlagenstandards.
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