- Video vertieft Ladetechnologie, Antrieb und Sicherheit des IONIQ 5
- Erläuterung von ausgewählten Hyundai Smart Sense Assistenzsystemen
- Weiteres Video stellt neue Produktionsprozesse des E-CUV in den Fokus
Hyundai Motor liefert mit zwei Videos tiefe Einblicke in die innovativen Technologien und die gleichfalls neuartige Produktion des Hyundai IONIQ 5. Während der erste Film die sechs wichtigsten Eigenschaften des elektrischen CUV behandelt, beleuchtet das zweite Video verschiedene Produktionsschritte des Hyundai IONIQ 5.
Hyundai hat den IONIQ 5 im Juni 2021 auf dem deutschen Markt eingeführt. Es ist das erste Modell der neuen, auf rein batterieelektrische Fahrzeuge ausgerichteten Submarke Hyundai IONIQ. Mit zahlreichen nachhaltigen und innovativen Details setzt das E-CUV neue Maßstäbe für den elektromobilen Lifestyle.
Bahnbrechende Ladetechnologie im Elektrofahrzeug
Der Hyundai IONIQ 5 bietet den Kunden eine Vielzahl an Vorzügen, die ihr Fahrerlebnis sicherer sowie komfortabler gestalten und im ersten Video zusammengefasst sind. Dazu gehören eine 800-Volt-Schnellladetechnologie, die Vehicle-to-Load-Funktion (V2L), nachhaltig produzierte Materialien sowie drei ausgewählte Smart Sense Assistenzsysteme: ein Autobahnassistent der zweiten Generation, ein Querverkehrswarner hinten mit Notbremsfunktion und ein Einparkassistent mit Fernbedienung.
Dank der von der Hyundai Motor Group entwickelten Electric Global Modular Platform (E-GMP) ist der IONIQ 5 bereit für ultraschnelles Laden. So lässt sich die Hochvoltbatterie des E-CUV an einer 350-kW-Schnellladesäule in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen, eine Ladedauer von fünf Minuten genügt für eine Reichweite von 100 Kilometern.
Darüber hinaus kann der Kunde wahlweise auf die innovative Vehicle-to-Load-Funktion des Hyundai IONIQ 5 zurückgreifen. Hiermit lassen sich während der Fahrt oder im Stand beliebige elektrische Geräte wie E-Bikes, E-Scooter oder Notebooks mit bis zu 230 Volt Wechselstrom speisen. Die V2L-Funktion liefert eine Leistung von bis zu 3,6 Kilowatt. Dies reicht aus, um beispielsweise eine mittelgroße Klimaanlage und einen 55-Zoll-Fernseher bis zu 24 Stunden lang zu betreiben.
Nachhaltiger Leitgedanke im Innenraum
Im Innenraum verwendet Hyundai umweltfreundliche Materialien – von den Sitzen über den Dachhimmel bis zu den Türverkleidungen und Armlehnen. Die Sitze sind z.B. mit einem Leder verkleidet, das mit Pflanzenölextrakten aus Leinsamen gefärbt und behandelt wurde. Weitere Polsterungen bestehen aus Textilien, die aus nachhaltigen Fasern wie Bio-Zuckerrohr, Wolle und Garnen auf Pflanzenbasis hergestellt werden.
Hyundai setzt dabei auch Stoffe ein, die aus Fasern recycelter PET-Plastikflaschen gewebt sind. Oberflächen wie das Armaturenbrett, die Schalter, das Lenkrad und die Türverkleidungen sind mit einem Polyurethan-Biolack beschichtet, der aus Raps- und Mais-Öl gewonnen wird. Beim Hyundai IONIQ 5 kommen zudem Fußmatten zum Einsatz, die aus ECONYL® bestehen – einem Material, das die Meeresschutzorganisation Healthy Seas zusammen mit seinen Partnern aus recycelten Fischernetzen und anderen gesammelte Abfällen aus den Weltmeeren herstellt. Seit Anfang 2021 kooperieren Hyundai und Healthy Seas, um das Bewusstsein für die Umweltverschmutzung in Gewässern zu schärfen.
Entspanntes Langstreckenfahren, sicheres Ein- und Ausparken
Das elektrische CUV ist das erste Modell von Hyundai mit einem Autobahnassistenten der zweiten Generation (HDA 2). Mithilfe der Frontkamera und Radarsensoren sowie Navigationsdaten hält das System den Hyundai IONIQ 5 durch gezielten Lenk- und Bremseinsatz immer in der Mitte der Fahrspur und behält gleichzeitig den vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Wagen bei. Als neue Entwicklung unterstützt der HDA 2 den Fahrer auch bei einem Spurwechsel.
Der Querverkehrswarner hinten mit Notbremsfunktion ist eine weitere herausragende Sicherheitsfunktion des Hyundai IONIQ 5. Beim Rückwärtsrangieren aus einer Parklücke oder einer Ausfahrt nutzt dieser hinten angebrachte Sensoren, um nahenden Querverkehr zu erkennen. Sobald sich von links oder rechts ein anderes Fahrzeug nähert, warnt das System optisch und akustisch. Sollte der Fahrer dennoch keinen Bremsvorgang einleiten, aktiviert das System die Bremse selbsttätig, um eine Kollision zu vermeiden.
Zudem erleichtert ein Einparkassistent mit Fernbedienung das Ein- und Ausparken. Der Fahrer kann sein Fahrzeug verlassen und die Funktion per Knopfdruck auf seinem Smart Key aktivieren. Das Fahrzeug rangiert dann autonom in die Parklücke hinein oder auch wieder vorwärts aus ihr heraus – ganz gleich, ob die Lücke parallel oder rechtwinklig zum Straßenrand ausgerichtet ist.
Produktionsprozesse des Hyundai IONIQ 5 im Fokus
In die Fertigung eines Fahrzeugs erhalten Kunden üblicherweise keine Einblicke. Daher zeigt das zweite Video verschiedene Produktionsschritte des Hyundai IONIQ 5 und enthüllt dabei neue Details. Beginnend mit dem Laden der Akkus und entsprechenden Sicherheitstests, zeigt das Video, wie aus einzelnen Komponenten ein komplett fahrbereites, elektrisch angetriebenes CUV entsteht.
Während des Produktionsprozesses für elektrisch angetriebene Hyundai wird der IONIQ 5 mit in der Industrie führenden Technologien ausgestattet, die eine neue Ära elektrischer Mobilität einläuten. Die integrierte Ladekontrolleinheit (ICCU), die Hyundai jüngst entwickelt hat, lädt die Hochspannungsbatterien des IONIQ 5 ebenso wie externe elektrische Geräte.
Batteriezellen mit hoher Energiedichte
Später am Band übernimmt die neue elektrische Antriebseinheit (Power Electric System) von Hyundai den Platz als Antriebssystem des IONIQ 5. Sie bildet das Herzstück des Elektrofahrzeugs und ersetzt den konventionellen Antriebsstrang, der für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren typisch ist. Zu den Vorzügen dieses Antriebssystems der jüngsten Generation zählen die fortschrittliche Integration von Motor beziehungsweise Generator und Wechselrichter in einer Einheit sowie ein standardisiertes Batteriemodul. Dieses System erhöht die Reichweite und hebt die Effizienz auf ein neues Niveau.
Um das Batteriemodul des Hyundai IONIQ 5 herzustellen, werden Batteriezellen mit hoher Energiedichte gestapelt und in die neue, exklusiv für batterieelektrische Fahrzeuge von Hyundai entwickelte Elektro-Plattform (E-GMP) montiert.
Besonders umweltfreundliche Lacke
Zum Hyundai Smart Factory System gehören automatisiert geführte Fahrzeuge (AGVs), die autonom Material an die richtige Stelle im Werk transportieren. AGVs werden mithilfe mobiler Kommunikationstechnik gesteuert. Dabei sorgen Sensoren dafür, dass sie kollisionsfrei in der Fabrik unterwegs sind. Zu den Vorteilen der AGVs zählen eine gesteigerte Produktivität, mehr Sicherheit und ein besseres Arbeitsumfeld. Hinzu kommen optimierte Abläufe und eine beschleunigte Qualitätskontrolle.
So wie im Interieur des Hyundai IONIQ 5 umweltfreundliche Materialien zu finden sind, setzt Hyundai auch für die Lackierung der Außenteile auf Umweltfreundlichkeit: Die verwendeten Polyurethanfarben sind abgeleitet von natürlichen Farbstoffen, die in Blumen und Maispflanzen vorkommen.
Gründliche Prüfung der Sensoren
Um die Zuverlässigkeit der neu produzierten Hyundai IONIQ 5 zu gewährleisten, prüft das Intensive Inspection System, ob die elektrischen Fahrzeuge korrekt funktionieren. Das System inspiziert und korrigiert gegebenenfalls die Kameras und Radarsensoren des Around-View-Monitors, des Augmented Reality Head-up Displays (AR HUD) und der vorderen Radarsysteme.
Zwei grundlegende Erprobungen runden das Video ab: Der Windkanal- und der Crashtest. Ersterer wird durchgeführt, um die Aerodynamik des Hyundai IONIQ 5 zu verbessern. Außerdem wird das E-CUV auch verschiedenen Crashtests unterzogen. Der Hyundai IONIQ 5 ist so konstruiert, dass im Fall einer Kollision vorne und hinten spezielle Kollisionsrahmen die Aufprallenergie absorbieren und diese nach außen um das Akkupaket herum ableiten. Kombiniert mit den aktuellen Hyundai Smart Sense Fahrassistenzsystemen, gibt die stählerne Karosseriestruktur den Insassen im Hyundai IONIQ 5 ein sicheres Gefühl in jeder Fahrsituation.
Die Hyundai Motor Deutschland GmbH mit Sitz in Offenbach am Main ist eine 100-prozentige Tochter der südkoreanischen Hyundai Motor Company. Vor 30 Jahren startete Hyundai den Verkauf seiner Produkte auf dem deutschen Markt. Der Fahrzeugbestand stieg von knapp 3.000 Einheiten Ende 1991 auf über 1,33 Millionen heute. Im Corona-Jahr 2020 erreichte Hyundai mit rund 105.000 Zulassungen einen Marktanteil von 3,6 Prozent, was dem Rekordwert des Vorjahres entspricht. Damit bleibt Hyundai stärkste asiatische Marke in Deutschland. 75 Prozent der Hyundai Modelle haben einen elektrifizierten Antrieb. Überzeugend für die Kunden sind neben dem attraktiven Design und einem sehr guten Preis-Wert-Verhältnis das 5-Jahres-Garantiepaket ohne Kilometerbegrenzung und acht Jahre Garantie für batterieelektrische Fahrzeuge. Im Europäischen Forschungs-, Entwicklungs- und Designzentrum in Rüsselsheim werden zwei Drittel aller in Europa verkauften Fahrzeuge entworfen, konstruiert und getestet. Hyundai produziert für den europäischen Markt an zwei Standorten: Im Werk HMCC im tschechischen Nošovice werden die Modellreihen i30, TUCSON und auch der KONA Elektro gefertigt, in der Türkei laufen im Werk HAOS der i10, die i20 Modellreihe und der BAYON vom Band. Im Fußball engagiert sich Hyundai von den Amateuren bis zu den Profis, so ist Hyundai in der Bundesliga Partner von Hertha BSC und Eintracht Frankfurt.
Informationen und Fotos auch im Internet-Pressebereich unter www.hyundai-presselounge.de
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