Die modulare Kautschukrampe der Schweizer Fleyg AG weist eine Reihe von Eigenschaften auf, die als wertvolle Alternative zu bisher oft behelfsmäßig aufgeschütteten Belagsrampen aus Beton oder Teer gesehen wird. Das in seiner Form einzigartige Konzept stellt dabei nicht allein eine wirtschaftliche, effiziente und zeitsparende Lösung für Straßenbauunternehmen, Städte, Kommunen und Gemeinden dar. Vielmehr noch sollen die Produkteigenschaften die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen, Schäden und Verschleiß an Fahrzeugen senken und die Lärmbelästigung deutlich reduzieren, wovon auch Anwohner und Passanten profitieren. Zudem leistet FLEYG einen Beitrag zu umweltfreundlichem und nachhaltigem Straßenbau, mitunter durch seine Materialzusammensetzung mit einem Recycling-Kautschuk-Anteil von bis zu 90 %.
Wie funktioniert FLEYG? Wo setzt die Rampe an?
Die Auffahrrampe ist aus massivem Recycling-Kautschuk hergestellt und für das Maß gängiger Stahlplatten von bis zu 4 cm Stärke konzipiert. Die FLEYG Elemente sind in verschiedenen Ausführungen jeweils 100 cm lang, die Entwicklungsfirma Beyeler & Fischer empfiehlt pro verwendeter Stahlplatte sechs bis acht FLEYG Rampen-Elemente.
Ein Teil jedes FLEYG Moduls wird unter der Stahlplatte platziert, je nach Ausführung können die Rampen auch durch integrierte Magnete an den Stahlplatten fixiert werden. Im Endergebnis liegt die Stahlplatte auf der Kautschukunterlage auf und wird dadurch spürbar gedämpft. Die einzelnen Rampeneinheiten sind schneidbar und für die jeweilig zuständigen Straßenbauunternehmen schnell und einfach vor Ort an der Baustelle installiert.
Jedes FLEYG Element ist standardmäßig mit Reflektoren versehen, um die Wahrnehmung und Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Das rutschfeste Kautschukmaterial ist speziell für Zweiradfahrer ein deutliches Plus an Sicherheit, ebenso wie die grundsätzliche Eliminierung von Stolperpotential zu erhöhter Fußgänger-Sicherheit beiträgt. Durch die Vielseitigkeit und Variabilität sind den Einsatzwecken kaum Grenzen gesetzt: Im innerstädtischen Verkehr und in Fußgängerzonen ist die FLEYG ebenso ein wertvolles Straßenbauinstrument wie auf Schnellstraßen und der Autobahn.
Große Potential für Mensch, Wirtschaft und Umwelt
Sämtliche Verkehrsteilnehmer, die mit Straßenbaustellen in Kontakt kommen, können aus den komfortablen und sicherheitssteigernden Eigenschaften positive Effekte ziehen. Auch Verschleiß und Schäden an Fahrzeugen durch geläufige, mangelnd aufgeschüttete oder weggebrochene Belagsrampen gehören mit FLEYG der Vergangenheit an.
Durch das stabile und dämpfende Kautschukmaterial wird die Lärmbelästigung maßgeblich reduziert, was insbesondere für Anwohner, Passanten und die Bauarbeiter vor Ort relevant ist. Nicht nur Beschwerden von Anwohnern können so minimiert werden, sondern auch etwaige Konsequenzen aufgrund von Sicherheitsrisiken.
Neben all diesen Argumenten stehen bei Straßenbauunternehmen, Städten und Kommunen auch andere Aspekte im Fokus, in denen FLEYG ebenfalls deutliche Zeichen setzt. So können beispielsweise Kosten und Aufwand, die durch provisorische Betonaufschüttungen entstehen, schon nach fünfmaligem Einsatz von FLEYG Rampen eliminiert werden. Die hohe Belastbarkeit, lange Lebensdauer und die Nachhaltigkeit setzen zudem deutliche Zeichen für ein Umdenken und Handeln im Straßenbau.
Überzeugte Experten und ökologischer Mehrwert
Mit dem vielversprechenden Vorteilkatalog konnte FLEYG auch bei der Strabag AG Köln Vertrauen schaffen. Markus Neugebauer, Disponent im Bereich Rheinland der Strabag AG ist überzeugt: „Die neuartige Kautschukrampe füllt definitiv eine Lücke in unserer Straßenbautätigkeit. Allein aus wirtschaftlichen und praktikablen Gesichtspunkten ist sie ein großer Gewinn für die Strabag und eine zukunftsorientierte Investition. Die Aspekte der gesteigerten Verkehrssicherheit sowie die Rücksicht auf Anwohner und auf die Umwelt bestärken uns maßgeblich in der Entscheidung für FLEYG.“
Christian Balzer ist für den Fleyg Vertrieb im gesamten deutschen Bundesgebiet zuständig. Er freut sich über das Vertrauen und das ökologische Handeln der Strabag AG: „Die Notwendigkeit eines bewussten Umgangs mit Ressourcen steht außer Frage, denn wir haben keine zweite Erde. Der Umweltschutz muss – auch im Straßenbau – konkret behandelt und effektiv umgesetzt werden. Neben den unmittelbaren Effekten durch den Einsatz der Fleyg Rampen bieten diese auf lange Sicht einen hohen Mehrwert für die Gesellschafft“, sagt Balzer und führt weiter aus: „Allein in Deutschland gibt es jährlich bis zu 10.000 Baustellen im Straßenbau. Mit einer Alternative zu gängigen Kaltasphalt-Aufschüttungen können in ganz Europa große Mengen Asphalt eingespart werden.“
Weitere Anwendungsperspektiven und zentrale Bezugsquelle
Neben den gegenwärtig etablierten Einsatzbereichen im Straßenbau könnte die Verwendung von FLEYG übergreifend auch einen wesentlichen Beitrag zur Barrierefreiheit, beispielsweise in Pflegeheimen, öffentlichen Einrichtungen oder auf Messen leisten. Die Nutzung ist dabei nicht allein auf die Überbrückung von Baumaßnahmen im Außenbereich beschränkt.
FLEYG ist eine im Jahr 2019 eingeführte Entwicklung der Schweizer Firma Beyeler & Fischer, die mittlerweile als Fleyg AG agiert und ihre innovativen Auffahrrampen in Deutschland, Österreich, Schweden und den Benelux Staaten vertreibt. Seit 2020 ist Christian Balzer als General-Importeur Fleyg Deutschland mit Sitz in Braunschweig für den Vertrieb in der Bundesrepublik tätig. Im Fokus der Fleyg Deutschland liegt die optimierte Baustelle unter ökologischen Gesichtspunkten.
Fleyg AG
Erlenkamp 7
38126 Braunschweig
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