„Mit der Photovoltaik werden wir auch die Geothermie stärken müssen. Ich weiß, das ist bei den meisten nicht so sexy, aber hochinteressant. Bayern sitzt auf einer Wärmflasche, dem Süddeutschen Molassebecken und dieses Wärmepotenzial wird einfach unzureichend abgerufen. Deswegen wird es einen viel stärkeren Ansatz geben dies zu nutzen. Bis 2050 muss 25 Prozent des Wärmebedarfs daraus gedeckt werden, also werden wir die Geothermiestrategie ausbauen und beschleunigen.“  so Söder ab Minute 17 der Aufzeichnung der Regierungserklärung.

Geothermie erfährt in Bayern einen stetigen Aufwärtstrend, erst gestern wurde in Kirchstockach ein weiteres Geothermieheizwerk in Betrieb genommen. Allein 23 der 41 Tiefen Geothermieanlagen in Deutschland befinden sich in Bayern. Weitere sind in Planung und Bau, darunter auch eine Anlage in München-Sendling. Nach ihrer in Kürze bevorstehenden Fertigstellung wird sie das größte Geothermieheizwerk Europas sein.

Laut dem Energieatlas Bayern trug die Tiefe Geothermie im Jahr 2019 0,6 Prozent zum Wärmebedarf Bayerns bei, ein massiver Ausbau der Geothermie ist für die Erreichung von 25 Prozent dringend notwendig. Der Bundesverband Geothermie stellte einen Katalog mit Einzelmaßnahmen vor, welche den Ausbau der Geothermie deutlich beschleunigen werden. Mehr Informationen finden Sie auf unserem aktuellen Flyer. Der Bundesverband Geothermie sprach mit Dr. Maximilian Keim im Rahmen von Geothermie Insights zum Masterplan Geothermie Bayern, welcher im Oktober 2019 vom bayerischen Staatsminister Aiwanger angekündigt wurde. 

Quellen:  Regierungserklärung zum Klimaschutz und Energieatlas Bayern

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