Wenn es in Wachstumsphasen um die Beibehaltung effizienter Ablaufprozesse im Lager geht, kommen E-Commerce-Startups schnell an ihre logistischen Grenzen. Gründe hierfür sind meist die fehlende Erfahrung im Handling der gestiegenen Mengen und eine auf die wachsenden Anforderungen nur unzureichend vorbereitete Infrastruktur des internen Lagermanagements. Dass dem nicht so sein muss, zeigt dieser Artikel.

Eine rasch zunehmende Kundenzahl, ein wachsendes Angebotsspektrum und als Folge daraus ein stetig zunehmendes Versandaufkommen: Was für viele Händler nach einer idealen Geschäftssituation aussieht, kann Unternehmen rasch überfordern. Um in dem harten Wettbewerb weiter gut aufgestellt zu sein, sind mitunter kostspielige Investitionen (Schlagwort kostenlose Retouren) erforderlich, welche Finanzkraft und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Daneben bleiben die vergrößerten logistischen Herausforderungen leicht unbeobachtet.

Wer hier nicht in effiziente Strukturen investiert, verliert rasch den Anschluss, denn gerade eine funktionierende Logistik ist der Garant für den geschäftlichen Erfolg von Onlinehändlern. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Logistikbranche permanent mit technischen Innovationen aufwartet. So ist der Einsatz von Drohnen im Lager zwecks Inventur und Artikelmanagement längst nicht mehr bloße Zukunftsmusik. Auch die Verwendung interaktiver Extended Reality Techniken wie Augmented und Virtual Reality zur effizienten Steuerung der Lagerprozesse ist auf dem Vormarsch. Gerade für Neulinge besteht die Gefahr, sich zu verzetteln. Deshalb ist es angeraten, das Für und Wider einer Investition in die betreffende Technik zuvor genau abzuwägen und sich dabei gegebenenfalls von externen Beratern unterstützen zu lassen.

Herausforderungen für Onlinehändler

Betreibern von Onlineshops und insbesondere E-Commerce-Startups stellen sich drei logistische Herausforderungen, auf die sie schnellstens Antworten finden müssen, um weiter erfolgreich im Geschäft zu sein:

1. Skalierbarkeit der Systeme

Während sich moderne Webshops und hier gerade die innovativen Start-ups durch ihre Flexibilität auszeichnen, sind Logistiksysteme oft das genaue Gegenteil: Sie sind nur schwer an aktuelle Entwicklungen anpassbar. Doch besonders in der Wachstumsphase müssen die Prozesse in der Logistik flexibel mitwachsen können. Dabei ist es erforderlich, dass sie sowohl nach oben als auch nach unten hin skalierbar sind und sich auf Veränderungen hin flexibel anpassen lassen.

2. Schwankende Nachfrage

Gerade für stark wachsende Start-ups ist die nur schwer zu prognostizierende Nachfrage eine Herausforderung. “Wann werden meine Artikel bevorzugt gekauft?”, beziehungsweise “Hält die hohe Nachfrage nach meinen Produkten weiterhin an?” sind entscheidende Fragen. Wird auf diese eine falsche Antwort gegeben, führt dies zu hohen Kosten und Unzufriedenheit beim Kunden. Gefragt sind also verlässliche Werkzeuge zur Prognose zukünftiger Absatzmengen.

3. Retourenmanagement

Gibt man Kunden die Möglichkeit, ihre Ware zurückzuschicken, verursacht das einen hohen logistischen Aufwand und wachsende Kosten – welche zusätzlich steigen, falls die Retouren kostenlos sind. Besonders bei Start-ups oder stark wachsenden Unternehmen aus Branchen mit hoher Retourenquote (z.B. Textilien, Schuhe) führt dies schnell zur Überforderung der finanziellen Möglichkeiten.

Moderne Lagerprozesse als logistische Antwort

Zur Sicherstellung effizienter Prozesse auch bei schnellem Wachstum sollte in eine flexible und skalierbare Logistik investiert werden. Grundsätzlich bieten sich Unternehmen hier zwei Möglichkeiten:

1. Investition in Lagertechnik

Ineffiziente Versandprozesse sind eine große Gefahr für Onlinehändler. Nur weil ein kleiner Händler zum Start der Unternehmenstätigkeit die Waren in seinem Regal im eigenen Keller gelagert und sie nach Bestelleingang von zu Hause einzeln verschickt hat, muss er das bei 200 Aufträgen am Tag noch genauso halten. Mit Zunahme des Sortiments wird eine solche Lagerhaltung schnell unübersichtlich. Das führt rasch dazu, dass nach der Bestellung Artikel falsch zusammengestellt, unzureichend verpackt und viel zu langsam versendet werden. Was in dem Fall für die Kunden ärgerlich ist, kostet den Onlinehändler bares Geld. Denn Kundenzufriedenheit ist ein hohes Gut und dank Big Playern wie Amazon oder Zalando sind Käufer ein hohes Niveau beim Versand gewohnt. Negative Erfahrungen führen deshalb schnell zu höheren Retourenquoten und abspringenden Kunden. Diese Gefahr lässt sich mit effizienten Logistikprozessen und -systemen bannen.

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2. Outsourcing

Besonders für Start-ups, die ihre Logistikprozesse sowie Umschlagmengen noch nicht genau einschätzen können, ist ein Outsourcing des Fulfillments an einen externen Logistikdienstleister eine interessante Alternative. Diese Lösung ist zwar etwas teurer als den Bereich selbst zu betreiben, doch der Händler wird die Unwägbarkeiten eines eigenen Intralogistikmanagements los. Zudem kann durch ein professionelles Handling des Fulfillment-Prozesses nicht nur die Lieferqualität, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gesteigert werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Fulfillment-Dienstleistern, die ihren Kunden über Lagerung und Versand hinaus vielfältige Extras wie Shopmanagement oder die professionelle Fotografie der einzustellenden Artikel anbieten.

Für einen erfolgreichen Start in den E-Commerce sind effiziente Logistikprozesse das A und O. Sie erreicht man, indem man von Beginn an konsequent auf eine leistungsfähige Technik setzt und die Innovationen in dem Bereich nicht aus den Augen verliert.

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Modifizierter Campaign Beitrag aus Mit smarter Logistik schneller am Ziel – Smart Logistics

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