Dabei sind es die Fachkräfte, die im Mittelpunkt der Fertigung stehen. Sie sorgen für eine fehlerfreie Produktion, die Wartung- und Instandhaltung der Maschinen, versuchen Rüst- und Montagezeiten zu minimieren, werten Produktionsdaten aus, bemühen sich um einen reibungslosen Schichtwechsel und Besprechungen. Damit diesen unterschiedlichen Arbeiten konzentriert nachgegangen werden kann, braucht es jedoch entsprechende Rückzugs- und Besprechungsmöglichkeiten. Gerade laute Maschinen sind für manche Tätigkeiten besonders störend und anderes als im Büro, wo man Kollegen um mehr Ruhe bitten oder einen der vielfältigen Rückzugsmöglichkeiten nutzen kann, lärmen die Maschinen in der Industriehalle unabdinglich weiter. Dies sind anspruchsvolle Rahmenbedingungen für die immer stärker IT-basierten Tätigkeiten der Fachkräfte.

Mit Open Space Strategien und New-Office-Konzepten kann im Büroumfeld schnell auf unterschiedliche Situationen reagiert werden. Dass es in der Industriehalle ähnliche Anforderungen gibt, wurde bisher kaum beachtet. „Wie in anderen Branchen müssen Werkarbeiter Aufgaben besprechen oder Projekte planen. Doch in der Halle gibt es dafür kaum geeignete Plätze. Daher müssen unbedingt Räume geschaffen werden, die vor Lärm schützen und eine angenehme Umgebung bieten“, sagt Dr. Peter Smeets, Geschäftsführer bei OFFICEBRICKS und Mitgründer der SHOPFLOOR BOX.

Genau das leistet die SHOPFLOOR BOX, die Dank des „Plug & Play“ Prinzips im Handumdrehen funktionsfähig ist. Von der agilen Unit für eine Person, über die Co-Work Unit für Zwei bis hin zur Team Unit für größere Besprechungen: die Kabinen sind für jede Situation geeignet. Mit der entsprechenden Ausstattung, sei es ein integrierter Abstellplatz, Tische und Stühle, technische Schnittstellen, wie LAN-Verbindung und USB-Anschluss, bietet sich den Fachkräften ein vollwertiger Arbeitsplatz. Durch die Glastüre und große Fenster ist die Kabine dabei zugleich ein geschlossener Raum als auch offen und gibt den Blick auf Produktionsabläufe und Mitarbeiter frei. Zudem kann sie auf Rollen oder mithilfe eines Gabelstaplers einfach verschoben werden. Diese Mobilität und Nähe zur Anlage ist besonders wichtig, da sich die Fertigungsanforderungen gerade durch den Einzug der Industrie 4.0 immer häufiger ändern. Und die Lärmbelastung ist kein Problem mehr. Komplett schallgeschützt ist es selbst bei bis zu 95 dB in der Halle möglich, Gespräche in normaler Lautstärke zu führen.

„Die Vorteile solcher Rückzugsräume sind enorm. In Ruhe Meetings abhalten, sich ungestört austauschen, beschleunigt Prozesse und erleichtert komplexe Entscheidungen zu treffen“, sagt Smeets. Dadurch wird nicht nur die Produktivität erhöht, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter, was wiederum die Motivation steigert.