• Neues Fräsbearbeitungscenter Perforex MT: optimierte Mechanik und digitale Integration
  • Neues RiPanel Processing Center: Schnittstelle vom Engineering zur Maschinensteuerung mit effizientem Jobmanagement
  • Neue Finanzierungsmodelle und Beratung für individuelle Optimierungsschritte im Schaltanlagenbau.

Im Steuerungs- und Schaltanlagenbau steigen die Anforderungen: kurze Lieferzeiten, Kostendruck, hohe Qualitätsansprüche und durchgängige Fertigungsprozesse. Der Schlüssel zum Erfolg: die Digitalisierung und Automatisierung von Wertschöpfungsketten ohne Datenbrüche. Neueste Lösungen dazu präsentiert Rittal auf der digitalen Hannover Messe 2021 mit dem Fräsbearbeitungscenter Perforex MT Milling Terminal und der neuen Fertigungssteuerung RiPanel Processing Center. „Rittal und Eplan haben sich zum Ziel gesetzt, Steuerungs- und Schaltanlagenbauer in jedem einzelnen Schritt ihres Wertschöpfungsprozesses zu unterstützen“, sagt Michael Schell, Leiter Produktmanagement Industrie bei Rittal: „Mit der neuen Perforex MT und dem RiPanel Processing Center gehen wir mit unseren Kunden einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Schaltschrankbau 4.0.“

Nächste Stufe für mehr Effizienz und Präzision

Bei der Weiterentwicklung der Perforex hat Rittal die Praxiserfahrungen im Austausch mit den Kunden einfließen lassen. Das Ergebnis sind zahlreiche technische Verbesserungen, die den Kunden bei ihrer täglichen Arbeit helfen. Hinzu kommt ein Bedienkonzept, das auf das perfekte Zusammenspiel mit Software-Lösungen von Eplan und Rittal abgestimmt ist.

Ein Beispiel ist die integrierte Spanabsaugung direkt an der Spindel, die mit einer neuen Bodenabdichtung den Reinigungsaufwand reduziert. Zudem lassen sich jetzt neue Werkstücke deutlich schneller umrüsten. Die neue automatische Werkzeugeinmessung überprüft die Länge des aktuellen Werkzeugs und übernimmt die Parameter selbständig in die Maschinensteuerung, zusätzlich werden Werkzeugbrüche erkannt. Das Ergebnis: weniger Ausfälle und höhere Gesamtproduktivität. Durch den patentierten Andruckteller werden Vibrationen reduziert. Dies führt zu längeren Werkzeugstandzeiten, höheren Schnittgeschwindigkeiten und besseren Schnittkanten. Neue Lichtschranken und Lichtgitter sorgen für die Sicherheit.

Der Einsatz der neuen Maschinengeneration Perforex MT erhöht die Effizienz in der Werkstatt beträchtlich – bis zu 85 Prozent sind gegenüber der manuellen Bearbeitung möglich.

Per Knopfdruck vom Engineering zum Maschinenauftrag

Ein wesentlicher Hebel für Effizienzsteigerung ist die Einbindung der Maschinen in die digitalisierten Prozesse. Das neue RiPanel Processing Center optimiert die Schnittstelle vom Engineering zur Maschinensteuerung. Konstruktionsdaten aus Eplan Pro Panel und Informationen wie Stückzahl und Zieldatum werden direkt übernommen und in Maschinen-Jobs umgewandelt. Das integrierte Tool für Auftragsmanagement unterstützt dabei die Fertigungsplanung und -steuerung. „Das Ergebnis für die Kunden: Sie senken Durchlaufzeiten, Fehlerquote und Kosten, zusätzlich machen sie ihre Werkstattprozesse fit für die Zukunft“, resümiert Schell.

Freie Fahrt für Investitionen

Die aktuelle Konjunkturlage trifft auch die Steuerungs- und Schaltanlagenbauer. „Sie können die Herausforderung als Chance nutzen und mit den richtigen Automatisierungsschritten Wettbewerbsvorteile erzielen“, sagt Rolf-Günther von Kiesling, Leiter Business Unit Rittal Automation Systems: „Wir unterstützen unsere Kunden nicht nur bei der Frage nach dem Einsatz der richtigen Maschinentechnik durch Beratung, sondern auch bei Investitionsentscheidungen durch neue Finanzierungsmodelle.“

Rittal legt für die Kunden ein neues Finanzierungs-Programm auf. Den Anfang macht im zweiten Quartal dieses Jahres eine lineare Finanzierung per Lieferantenkredit. „Wir wollen die Hürden für Investitionen senken, damit die Steuerungs- und Schaltanlagenbauer einfacher ihre Automatisierungs-Schritte angehen können“, sagt von Kiesling: „Mit der passenden Raten-Finanzierung direkt von Rittal profitieren sie sofort von der Effizienz ihrer neuen Maschine und sparen sich das Investitions-Prozedere über eine Bank.“

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