COVID-19 und seine Folgen werden auch im Jahr 2021 Wirtschaft und Gesellschaft, Staat und Verwaltung prägen. Sobald die Maßnahmen
zur Eindämmung der Pandemie und die staatlichen Förderungen greifen, haben sämtliche Organisationen, von Industriebetrieben über Dienstleister bis zu öffentlichen Einrichtungen, die historisch einmalige Chance, bestehende Strukturen, Prozesse und Arbeitsweisen durch das Prisma „Digitalisierung“ neu zu betrachten, zu denken und umzustellen.
Experten erwarten, dass in der Post-Corona-Wirtschaft dieses Umdenken ein „Better Normal“ konstituieren wird. Robuste, agile, zukunftsfähige Digitaltechnologien sorgen für neues Wachstum – als evolutorische Folge der bisherigen pandemiebedingten Einschränkungen. Die wichtigsten Veränderungen betreffen die Bereiche industrielle Produktion, Automatisierung von Verwaltung und Maschinen, Arbeitsformen, Weiterbildung und sichere Infrastrukturen.
Im Better Normal wird der Wert eines Unternehmens neu vermessen. Im Zentrum stehen die Fähigkeiten, mit neuen Strukturen und digitalen Systemen die Prozesse und Mitarbeiter in eine hochautomatisierte Realität zu transformieren. Selbstverständlich wächst damit der Markt für IT mit überproportionaler Geschwindigkeit. Ein Grund hierfür ist, dass nun die Digitalisierungsprojekte vorangetrieben werden, die im Laufe des vergangenen Jahres gestoppt wurden. Nur wer seine Organisation intelligent digitalisiert, wird seine Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Deshalb sind Lösungen rund um automatisierte Produktion und die Fernwartung gefragt; des Weiteren: IT-Systeme für Kollaboration, für das Gesundheits- und Bildungswesen, für IT-Sicherheit sowie für das Netzwerk- und Energiemanagement. Der neue Arbeitsalltag wird von Videokonferenzen, Dokumentenmanagement und Homeoffice-Anwendungen bestimmt.
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