Die Virtual Global Trading AG (VGT) überzeugt mit ihrer digitalen Energieaustauschplattform «eNet» starke Partner. Die AEW Energie AG beteiligt sich im Rahmen einer strategischen Investition stufenweise bis 35 % an dem Start-up-Unternehmen. «eNet» bietet die Grundlage für vielseitige Geschäftsmodelle und ermöglicht eine rasche und flexible Reaktion auf Marktentwicklungen im Energiesektor. Diese einzigartige Plattform wurde im Aargau entwickelt und kommt europaweit zum Einsatz. Wie die Liechtensteinischen Kraftwerke (LKW) und das Lenzburger Energieunternehmen SWL Energie AG wird auch die AEW Energie AG den nächsten Schritt in die Energiezukunft mit VGT gestalten.

Um Wachstum, Vielseitigkeit und Dynamik voranzutreiben, holte sich die VGT mit der AEW ei-nen starken Investor an Bord. Dazu sagt Marc Ritter, Leiter Geschäftsbereich Energie bei der AEW: «Hier kommen Innovation und Praxisnähe zusammen. Gemeinsam mit der VGT wollen wir neue Marktmodelle für die Schweiz entwickeln, unsere Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung ausbauen und auch einen Beitrag zur Erreichung der Zielsetzungen im Rahmen der Energiestrategie 2050 leisten. Zudem wollen wir die Erfahrungen aus dem angrenzenden Ausland für unsere Vorbereitung auf die vollständige Marktliberalisierung nutzen».

Neben der Beteiligung der AEW Energie AG am Start-up VGT stellt auch die laufende und enge Zusammenarbeit mit den Liechtensteinischen Kraftwerken (LKW) einen wichtigen Erfolgsfaktor dar. Zusammen mit den LKW ist bereits ein «Showcase Liechtenstein» in Arbeit, welcher weit über die Anforderungen eines gewöhnlichen Kundenportals hinausgeht. Armand Jehle, Leiter Energiewirtschaft und Mitglied der Geschäftsleitung LKW sagt: «Die Vereinbarung der Zusammenarbeit mit der VGT sieht die Bereitstellung diverser Module für einen gut integrier-ten und vernetzten Strommarkt vor. Beispielsweise soll die in Liechtenstein bereits vollflächig verfügbare SmartMeter Infrastruktur schon bald ein kundennahes Peer to Peer Trading er-möglichen. Das entsprechende gegenseitige Commitment liegt vor.»

Als erstes Schweizer Stadtwerk wird die SWL Energie AG auf die Plattform «eNet» setzen. Das Lenzburger Energieunternehmen hat sich zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit VGT entschlossen. Es lanciert «eNet» voraussichtlich noch in diesem Jahr als regionale Peer-to-Peer-Plattform für ökologische Energie. Geschäftsführer Markus Blättler sagt: «Wir gestalten die Energiezukunft dank innovativer Lösungen aktiv mit und bringen die erneuerbaren Energien voran. Dazu gehört unter anderem, bei den Herkunftsnachweisen Angebot und Nachfrage zusammenzuführen. Deshalb überzeugt uns der Ansatz von «eNet» als Marktplatz, auf dem sich die Marktakteure treffen – sowohl Private als auch Unternehmen. Zum Beispiel können Haushalte über «eNet» den Solarstrom des Nachbarn beziehen. So kreieren die Konsumentinnen und Konsumenten ihren eigenen Strommix und fördern lokale Energieproduzen-ten. Wer will, sieht auf der Plattform sogar in Echtzeit, woher ein Teilnehmer (sein Einverständnis vorausgesetzt) seine Energie bezieht oder an wen er sie liefert.»

Die Virtual Global Trading AG (VGT) ist ein innovatives Start-up mit Sitz in Aarau, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Strommarkt von morgen neu zu gestalten. Vor diesem Hintergrund haben die drei Gründer die digitale Energieaustauschplattform «eNet» für Energieversorger entwickelt, die deren Kunden vielseitige Geschäftsmodelle bietet. Es entsteht ein schnell wachsender Marktplatz für Anbieter und Käufer. Die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle wie Kundenportal oder Energieaustausch – um nur zwei zu nennen – sind möglich. So können zum Beispiel Angebote für Ladestationen und Solaranlagen präsentiert werden, Privatpersonen und Kunden werden bei Themen rund um die Energieversorgung, KMUs bei der Erstellung von Eigenverbrauchsgemeinschaften unterstützt und vieles mehr.

«eNet» bedient sich an den täglich aktuellen SmartMeter-Daten des Netzbetreibers und gleicht die gehandelten und abgewickelten Energiedaten mit den Systemen des Verteilnetzbetreibers automatisch ab. Sobald «eNet» einen neuen SmartMeter registriert, erstellt es einen einmaligen Token. Mit diesem ausgeklügelten Token-System liefert «eNet» den Herkunfts-nachweis der Energie. So kann jede produzierte, gehandelte und gespeicherte Kilowattstunde im Versorgungsgebiet zurückverfolgt werden. VGT hat dieses einmalige Token-System selbst entwickelt und patentiert. Das heisst, mit der einzigartigen Energieaustauschplattform «eNet» entsteht ein digitaler Handelsplatz, der allen Teilnehmern eine schnelle Reaktion auf Markt-entwicklungen ermöglicht. So entwickelt sich ein digitales Ökosystem für Energie. Die Energie-austauschplattform wird nun laufend in der Schweiz und in Europa ausgerollt.

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