Das Dresdner Unternehmen SupraTix GmbH gibt den Start eines neuen Bildungsprojektes für das Fach Chemie bekannt. Auch während des Home Schoolings soll den Jugendlichen der Zugang zu chemischen Experimenten nicht versperrt bleiben. Der Erkenntnisgewinn bei solchen Experimenten ist hoch und trägt ungemein zum Verständnis der Naturwissenschaften bei. Diese Lücke kann in Abwesenheit von der Schule nicht so einfach geschlossen werden. Auch bei Präsenzunterricht an den Schulen kommt der experimentelle Unterricht durch den hohen zeitlichen Aufwand und die begrenzte Laborausstattung zu kurz. Deshalb muss denn Schüler:innen eine geeignete digitale Lösung schnellstmöglich an die Hand gegeben werden.
Eine Lösung ist Chemistry4Future – digitale Experimente für zu Hause, verpackt in einer coolen Story. Die Experimente können über das Internet gesteuert werden. Die Beobachtungen werden durch Livecams übertragen, Sensordaten strukturiert gespeichert und auswertbar zur Verfügung gestellt. Der Zugang erfolgt über die SupraTix Plattform, die über alle internetfähigen Endgeräte wie Laptop und Tablet erreichbar ist. Die Schüler:innen befinden sich dort in einem sicheren und datenschutzkonformen Bereich.
Da die haptische Durchführung der Experimente entfällt, besteht kein Gefahrenpotenzial durch Chemikalien und die Schüler:innen können sich auf das Erlernen höherer Fertigkeiten fokussieren. Ein weiterer großer Vorteil des remote-Experimentierens ist die höhere Flexibilität und Individualität für die Schüler:innen. Die Bearbeitung wird orts- und zeitunabhängig möglich sein und die Fähigkeiten können im eigenen Lerntempo geübt werden – unabhängig von anderen Lernenden oder der Lehrkraft.
Die von SupraTix entwickelte Technologie ist einzigartig für den schulischen Bildungsbereich. Ganz im Sinne des Smart Learnings wurde ein hybrides Format gewählt, ein interaktiver E-Learning-Kurs mit den analogen Experimenten verknüpft. Dazu wird in einem Labor am SupraTix Standort ein vollautomatisierter Experimentierstand zur Verfügung gestellt. Somit können die Schulen kosten- und zeitintensive Prozesse auslagern. „Diese Innovation möchten wir als erstes an die Schulen bringen, um die junge Generation mit dem enormen Potenzial solcher Technologien vertraut zu machen“, erklärt SupraTix Geschäftsführer Tobias Göcke. Durch die leistungsfähige SupraTix Plattform ist die Implementierung des remote Labors umsetzbar sowie die langfristige Nutzung und Weiterentwicklung gesichert.
Chemistry4Future kann hervorragend mit dem Chemieunterricht kombiniert werden. Thematisch werden wichtige Themengebiete aus dem Lehrplan aufgegriffen. Dabei steht vor allem die Anwendung des Gelernten in Wissensüberprüfungen und den Experimenten im Fokus. Eingebunden sind die Experimente an das Thema des Chemie-Nobelpreises aus dem Jahre 2016, der an Jean-Pierre Sauvage, Fraser Stoddart und Bernard Feringa für das Design und die Synthese von molekularen Maschinen verliehen wurde. In Zukunft sind weitere Kurse angedacht, um mehr Themen und Klassenstufen abzudecken. Mittelfristig soll so eine große Anzahl an lehrplanrelevanten Experimenten abgebildet werden. In Zukunft soll ein ganzheitliches MINT-Angebot zur Verfügung stehen.
Chemistry4Future wird bei erfolgreicher Finanzierung im Herbst 2021 für den deutschsprachigen Raum verfügbar sein. Die Schulen oder Lehrkräfte können für ihre Klassen Lizenzen direkt über die SupraTix Plattform erwerben. Chemistry4Future ist für Schüler:innen der zehnten Klassenstufe ausgelegt, auf die die Lerninhalte des Projektes ausgerichtet sind. Unterstützen Sie uns jetzt bei der Crowdfunding Kampagne unter diesem Link: supraworx.com/s/chemistry4future/
Die SupraTix GmbH ist ein EdTech-Startup aus Dresden. Mit der Entwicklung der Smart Learning Environment im Jahr 2016 wurde der Grundstein für zeitgemäße Schulungen und individuelles Lernen gelegt. Heute stehen für B2B-Kunden ganze digitale Ökosysteme zur Verfügung. Durch das SupraTix-Team werden über 110 Produkte im globalen Marktplatz betreut. Über 40 Schulen nutzen bereits die Angebote auf der Plattform regelmäßig im Unterricht. Die Expertise spiegelt sich auch im Projekt Chemistry4Future wider.
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