Fest steht: Je mehr Menschen sich in einem geschlossenen Raum befinden, desto schneller steigt der CO2-Gehalt an – und damit auch die Belastung durch Aerosole und das Risiko, sich mit dem Virus anzustecken. Der Luftgütesensor von HanseWerk misst die CO2-Konzentration und visualisiert diese auf einem Online-Portal. Anwender können anhand der gemessenen Werte die Lüftungsintervalle in Klassenräumen und öffentlichen Einrichtungen optimieren.
Das Gerät von HanseWerk hat einen weiteren Vorteil: Es misst nicht nur den CO2-Gehalt, sondern auch die Raumtemperatur und hilft so ganz nebenbei beim Energie sparen. Die gesammelten Daten können über das in vielen Kommunen aufgebaute digitale LoRa-Funknetz an das „Energie-Portal“ von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, übertragen werden – und hier jederzeit am PC ausgewertet und nachverfolgt werden.
„Der Luftgütesensor eignet sich ganz besonders für kommunale Liegenschaften mit einer hohen Besucherfrequenz“, erklärt Björn Crüger; Projektleiter bei HanseWerk. Entwickelt wurde das Gerät schon vor Corona-Zeiten. Weil sich Schüler häufig über schlechte Luft in den Klassenräumen beklagt hatten, sollte der smarte Helfer daran erinnern, regelmäßig zu lüften – und so den Sauerstoffgehalt und damit die Konzentrationsfähigkeit der Jugendlichen zu steigern. In der aktuellen Situation spielt die Gesundheitsvorsorge eine wichtige Rolle. Interessierte Kommunen können sich wenden an: energieloesungen@hansewerk.com.
Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 1.200 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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