Wo es bei anderen BNK-Hersteller auf diversen Ebenen stockt, weil die Auslegung der neuen AVV diskutiert wird und der entsprechende Fahrplan entwickelt werden muss, ist Parasol durch die Übergangsfrist klar im Vorteil. Bis zur vollständigen Klärung des neuen AVV-Prozesses wird nach dem Standard der alten AVV fortgefahren und dabei werden die reduzierten Projektkosten und Laufzeiten an die Kunden weitergegeben.
„Parasol ist mittlerweile als einziges System in Deutschland, das fähig ist nach alter AVV die Anerkennung des BNK System zu durchlaufen. Dieses hat keine Nachteile für Kunden und Projekte, sondern verschafft der Firma Parasol einen Vorsprung, den wir gerne an unsere Kunden weitergeben“, freut sich Marvin Friedrichsen, Vertriebsleiter der Parasol GmbH & Co. KG.
Das Passiv-Radar System von Parasol erfüllt gleichermaßen und vollkommen auch die Anforderungen der neuen AVV aus dem vergangenen Jahr. Da die Prozesse jedoch noch nicht abschließend definiert sind, profitiert Parasol bis zum Abschluss des endgültigen Fahrplans von der gesetzlich festgelegten Übergangsfrist.
Das Parasol-System wurde vom Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR und dem Dirkshof grundlegend erforscht, damit eine umweltschonende Alternative für die bedarfsgerechte Befeuerung existiert. Die Idee ist, dass das Ausschalten der störenden, blinkenden Beleuchtung der Windkraftanlagen nicht durch eine aggressivere Radarstrahlung, die zwar nicht gesehen wird, aber eventuell Langzeitschäden verursacht, ersetzt wird. Damit soll die Akzeptanz in der Bevölkerung für die regenerative und grüne Stromgewinnung gesteigert und gesichert werden.
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