Während die FGH heute eines der führenden deutschen Unternehmen beim Thema Versorgungssicherheit der elektrischen Netze sowie bei der Netzintegration Erneuerbarer Energien ist, dachte in ihrem Gründungsjahr 1921 allerdings noch niemand an breit eingesetzte Höchstspannungsnetze oder gar grüne Stromerzeugung durch Windkraft-, Biogas- und Photovoltaikanlagen. Es galt, Netzstörungen an den ersten 110 kV-Leitungen zentral aufzuklären und Erfahrungen auszutauschen. Die Elektrifizierung schritt in den folgenden 100 Jahren trotz der Stromnetztransformation und all den Veränderungen, die diese mit sich bringt, voran.
Bis heute hält die FGH an ihrem 1921 in ihren Statuten festgelegten Bestreben fest: „Die Studiengesellschaft für Hochspannungsanlagen e.V. (SfH) – unsere heutige FGH – wurde als Forschungs-und Prüfstätte gegründet. Sie hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Elektrizitätsversorgung zu steigern, den Erfahrungsaustausch zwischen den FGH-Mitgliedern zu pflegen und zusammen mit ihnen neue Fragestellungen anzugehen. Der Verein agierte als Kommunikationsplattform zwischen Netzbetreibern und Geräteherstellern. All das verfolgen und repräsentieren wir als FGH auch noch 100 Jahre später“, erklärt Vorstand Dr. Andreas Olbrich.
1921 gehörten zu den ersten Mitgliedern unter anderem das Elektrizitätswerk Westfalen, das Elektrizitätswerk Gröba und Siegerland. 100 Jahre später wird die FGH zusammen mit den Vertretern der heutigen fast 50 Mitgliedsunternehmen ihr Jubiläum an genau dem Ort der Gründung – dem Hotel „Schwarzer Bär“ begehen.
Auch Sie können das Jubiläum mit der FGH zelebrieren – auf der Jubiläums-Fachtagung „Energiesysteme 2050 – Szenarien zur Sektorenkopplung" (03.03.-04.03.2021) online, interaktiv und mit virtuellem Networking.
Bereits im Jahr 1921 gegründet, bearbeiten wir für Sie als FGH bis heute die drängenden energietechnischen und -wirtschaftlichen Fragen. Während zu Beginn insbesondere die Sicherheit der damals neu entwickelten Übertragungsnetze im Vordergrund stand, widmen wir uns heute den aktuellen technologischen Themen vor den Hintergründen einer Stromwirtschaft der Energiewende. Für Netzbetreiber, Hersteller, Projektierer und Betreiber von Erzeugungsanlagen erarbeiten wir technische Lösungen in den Bereichen elektrische Netze und energietechnische Anlagen.
FGH
Voltastr. 19-21
68199 Mannheim
Telefon: +49 (241) 997857-250
Telefax: +49 (241) 997857-240
http://www.fgh-ma.de
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (241) 997857-267
E-Mail: antje.middelberg@fgh-ma.de