In den Krebsfördener Straßenzügen Auf dem Sande und in der Dorfstraße wurden in diesem Jahr eine Glasfasertrasse sowie hauseigene Glasfaseranschlüsse gebaut und in Betrieb genommen. Außerdem war die Nachfrage nach Glasfaserinternet in den Wohngebieten Zippendorf, Krösnitz, Alte Gartenstadt und Silberberg so groß, dass bereits im November der Bau der Glasfasertrasse in Zippendorf begonnen hat.
Die Erschließungsarbeiten in den anderen Gebieten erfolgen im Jahr 2021.
Auch im Baugebiet Wickendorf West wird der Glasfaserausbau zügig realisiert, damit die ersten Bauherren mit Einzug in ihr Eigenheim mit Highspeed surfen können. Auf dem Großen Dreesch wurde in den vergangenen Wochen ein erster Wohnblock mit Glasfaser bis ins Haus ausgestattet. Weitere Mehrfamilienhäuser werden im nächsten Jahr folgen. Darüber hinaus entsteht derzeit in der Nähe des Doms ein neuer Knotenpunkt für die Glasfaserversorgung der Privathaushalte und Gewerbetreibenden der Schweriner Innenstadt.
Erste Unternehmen aus den Gewerbegebieten Sacktannen, Görries und Babenkoppel I konnten bereits in diesem Jahr ans Stadtwerke-Glasfasernetz angebunden werden. Im Lankower Ziegeleiweg wurden Leerrohre verlegt, die es den dort ansässigen Unternehmen ermöglichen, zeitnah einen Glasfaseranschluss zu erhalten. In diesem Jahr wurden außerdem Unternehmen wie der Nahverkehr Schwerin und das Medienhaus Nord angeschlossen. Im nächsten Jahr folgt dann die Erschließung des Gewerbegebietes Babenkoppel II mit Glasfaser durch die Stadtwerke.
In Zusammenarbeit mit dem Zentralen Gebäudemanagement der Landeshauptstadt sowie dem Kommunalservice Mecklenburg haben die Stadtwerke Schwerin in diesem Jahr Glasfaseranschlüsse für 12 Schulen realisiert. Als nächste werden die Erich-Weinert-Schule und das Regionale Berufliche Bildungszentrum der Landeshauptstadt Schwerin – Technik unmittelbar mit deren Abschluss der Bau- beziehungsweise Sanierungsmaßnahmen im nächsten Jahr an das gigabitfähige Stadtwerke-Internet angeschlossen. Somit behalten die Stadtwerke Schwerin auch 2021 das erhöhte Tempo für den Glasfaserausbau bei, um die Landeshauptstadt mit Highspeed-Internet zu versorgen.
Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.
Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Gas- und-Dampfturbinen-Heizkraftwerke mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage wird ab dem 1. Halbjahr 2022 die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung ermöglichen und einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leisten.
Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten "weißen Flecken", an das Breitbandnetz angeschlossen.
Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.
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