Intralogistik profitiert von der Digitalisierung
Einem Report von Logistics IQ zufolge, der über 400 Anbieter unter die Lupe nimmt, könnte sich der weltweite Warehouse-Automation-Markt bis 2025 von 13 auf 27 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppeln. Die Marktforscher gehen von einer jährlichen Wachstumsrate von 11,7 Prozent aus. Dazu tragen der rapide Anstieg im E-Commerce und Erwartungen an kürzere Lieferzeiten bei. Die Untersuchung rechnet mit Reduktionen von 65 Prozent bei den operativen Kosten und 85 Prozent bei der Lagerfläche sowie einer Zunahme beim Einsatz von IoT-Technologien für das Echtzeitdatenmanagement.
Paint Points der Unternehmen
Zu den Herausforderungen auf Unternehmensseite zählen zum Beispiel die Be- und Entladesteuerung, wo regelmäßig Informationen zu Verzögerungen bei der Anfahrt eines LKW fehlen oder diese nicht an die Fahrer auf dem Werksgelände weitergegeben werden. Besonders zu Stoßzeiten kommt es zu einem Gedrängel an den Laderampen. Zudem gestaltet sich die Verladedauer oft dynamisch und unplanbare Situationen sorgen dafür, dass die gebuchten Zeitfenster nicht eingehalten werden können und Lieferanten mit großen Verzögerungen leben müssen, was wiederum Rückstaus auf dem Gelände zur Folge hat.
Alte Konzepte hinterfragen – Einsatz von modernen Technologien in Betracht ziehen
Spätestens dort, wo täglich mehrere hundert oder tausend Transporttransaktionen erfolgen, gehen die Anforderungen weit über das menschliche Planungsvermögen hinaus und die Manpower dazu wäre viel zu teuer. Einige Speditionen prüfen heute schon den Status von tausenden LKW im Minutentakt, um bei Veränderungen jederzeit umplanen zu können. Mit Simulationen sind sogar mehrere Tage in die Zukunft planbar, um zum Beispiel bei Touren, die nicht nur von A nach B gehen, zu wissen, wo ein LKW in vier oder fünf Tagen benötigt werden könnte. In der Praxis stehen viele Unternehmen in ihrer Standortlogistik und ebenso viele Partner in der Logistikkette, was diesen Grad von Automatisierung und Vernetzung betrifft, noch ganz am Anfang. Gerade ein zentrales Werkzeug, wie das Zeitfenstermanagement (Slot Management), ist in den meisten Fällen nicht für neue Aufgaben und Optimierungen ausgelegt. So können ein Großteil der Zeitfenstersysteme lange Wartezeiten nicht verhindern, weil sie nicht die reale Situation einbeziehen, bei der sich immer wieder Verspätungen durch Verkehrsstörungen oder Probleme in internen Logistikprozessen ergeben. Oft werden zudem gar nicht alle LKW im Zeitfenstersystem eingebucht – die Ressourcensituation wird also nicht ganzheitlich abgebildet.
Die Limitationen sowohl traditioneller als auch vieler moderner Lösungen tragen dazu bei, den unbefriedigenden Status quo aufrecht zu erhalten. An dieser Stelle sollten Unternehmen ihre Konzepte hinterfragen und den Einsatz von modernen Technologien in Betracht ziehen:
„Logistikaufwände können bis zu 30 Prozent der Fertigungskosten ausmachen. Effektivere Prozesse in der Standortlogistik entscheiden daher zunehmend über den Erfolg im Wettbewerb. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei vor allem die Optimierung des Zeitfenstermanagements für Be- und Entladungen. Die Schlüsseltechnologien dafür liegen in der Nutzung von KI-Algorithmen, der Integration von Telematikdaten in IoT-Plattformen, die alle Partner mit den nötigen Informationen versorgen und in intelligenten Smartphone-Apps für Prozessbeteiligte. Auf dieser Basis werden Be- und Entladeprozesse so dynamisch angepasst, dass sie die Gegebenheiten der realen Welt nahtlos digital abbilden. Die Technologie ist vorhanden – jetzt sind Umdenken und organisatorische Veränderung gefragt“, äußert André Käber, CEO der leogistics GmbH.
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“Wie die Zeitfensterplanung von innovativen Technologien profitiert“:
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Die leogistics GmbH ist ein führender, global agierender Partner in der Konzeption und Einführung digitaler Softwarelösungen für Logistik und Supply Chain Management mit einer besonders hohen Expertise in den Bereichen Transportmanagement, Werks- und Bahn- sowie Lagerlogistik.
Eine praxisnahe Beratungskompetenz, gepaart mit dem Angebot eigener, innovativer Lösungen, ermöglicht es Kunden, ihre logistischen Prozesse neu zu denken und den Weg hin zu einer vernetzen, digitalisierten Logistik erfolgreich zu gestalten. Neben der logistischen Geschäftsprozess- und Anwendungsberatung im SAP Umfeld bietet der Digital Supply Chain Spezialist mit der myleo / dsc eine innovative 360°-Logistikplattform an. Mit einer ausgewiesenen technologischen Kompetenz im Bereich klassischer SAP-Lösungen und modernsten Cloud-Architekturen schafft es die leogistics, für jeden Kunden eine optimale Lösung umzusetzen.
Zum Kundenstamm des zertifizierten SAP Service Partners zählen namhafte Firmen aus den Branchen Consumer Products, Automotive, Pharmaceuticals, Chemicals, Retail und Manufacturing Industries. Die leogistics GmbH ist ein Tochterunternehmen der cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH und gehört zur Materna Gruppe. Weitere Informationen unter www.leogistics.com und www.myleodsc.com
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