Nicht nur der VDMA in Deutschland mit seiner Fachabteilung „Photovoltaik Produktionsmittel“, sondern viele weitere Forschungsgemeinschaften (z.B. Fraunhofer ISE) und Unternehmensverbände (z.B. BSW-Solar, BSI) sind davon überzeugt, dass die Wiederansiedlung einer Solarmodul-Produktion möglich ist. Der Bedarf an Solarmodulen wird in Europa auf ca. 100 GWh pro Jahr geschätzt (Quelle: VDMA, Dr. Jutta Trube). Der Großteil der dafür notwendigen Solarmodule wird zurzeit aus Asien beschafft.

Spätestens die Lieferengpässe in der Coronakrise haben deutlich gemacht, dass Europa die Chance hat, diesen Milliardenmarkt auch wieder mit hier hergestellten Modulen zu decken. Denn auch ohne Subventionen sind die Gestehungskosten für die Solarfelder mittlerweile soweit gesunken, dass ein Return-of-Invest innerhalb weniger Jahre möglich wird. Zudem werden andere regenerative Technologien (z.B. die Energiespeicherung per Wasserstoff) große Mengen zusätzlichen elektrischen Stroms benötigen. Mit Stromerzeugungspreisen unter 4 Cent/kWh ist Solarstrom zudem mittlerweile der günstigste elektrische Strom (abgesehen von z.B. Wasserkraft in Norwegen oder geothermaler Energie in Island). Binnen weniger Jahre erwartet man nochmals 25% geringere Modulpreis bei weiter optimierter Technologie bis hin zu bifazialen Modulen. Garantierte Laufzeiten von über 25 Jahren ermöglichen dabei über einen langen Zeitraum einen positiven Ertrag.

So wundert es nicht, dass mit Initiativen wie „Solar Manufacturing Accelerator“ ein zügiger Ausbau europäischer Fertigungskapazität vorangetrieben werden.

Anschlussboxen

CMC Klebetechnik bietet für die Befestigung von Anschlussboxen für Solarmodule ein hochfestes doppelseitiges Klebeband an. Der extrem witterungsbeständige Acrylatklebstoff in verschiedenen Materialstärken haftet dauerhaft auf Glas und Kunststoffen. Er kann vorinstalliert werden (z.B. am Gehäuseboden). Im Verarbeitungsfall zieht man das Schutzpapier herunter und erzielt durch reines Aufpressen eine sehr gute Verankerung. Es sind keine weiteren Verarbeitungsschritte notwendig.

Rahmenverklebung

Die Verklebung von Glasmodulen mit den Aluminium-Trägerrahmen erfolgt mit doppelseitigen Klebebändern. Äußerst witterungsbeständige Rein-Acrylatkleberbänder von CMC Klebetechnik fixieren und dichten gleichzeitig ab. Dadurch wird verhindert, dass sich Kapillaren bilden und Feuchtigkeit seitwärts in die Module eindringen kann.

Temporäre Reparaturen nach Hagelschlag

Frontgläser von Solarmodulen können bei einem heftigen Wetterereignis trotz verbesserter Glastechnik Schaden nehmen. Brüche oder punktuelle Zertrümmerung des Glases sind möglich. An diesen Stellen können Feuchtigkeit und Luftsauerstoff in den inneren Aufbau des Solarmoduls eindringen. Die Folge sind Korrosion an den Leiterbahnen und eine Degradation der Silizumwafer. Als temporärer Schutz bis zu einem Austausch der betroffenen Module im Rahmen einer größeren Wartung können Klebebänder aus ETFE (CMC 77701) eine Lösung sein. Die Folie ist für das gesamte Lichtspektrum bis in den UV-Bereich hochtransparent, dichtet zuverlässig und vor allem langfristig wetterbeständig ab und verhindert so eine weitergehende Zerstörung des Moduls. Die selbstreinigende Oberfläche (Teflon®-artig) verhindert dabei eine Schmutzanlagerung.

Hochtemperaturbeständige Klebebänder

An Stellen, an denen gelötet oder zum Beispiel widerstandsgeschweißt wird, können Klebebänder aus Kapton®-Folie als Schutz eingesetzt werden. Die Polyimidfolie ist kurzfristig über 450°C temperaturstabil und schützt dadurch darunter liegende Schichten vor der Hitzeeinwirkung. Kapton®-Folien werden weltweit in der Elektronikfertigung eingesetzt wegen der Formstabilität bei Lötprozessen.

Kapton®-Klebebänder können aber auch als Rahmenklebeband eingesetzt werden im Autoklave-Prozess. Sie stabilisieren und dichten den Lagenaufbau der Solarmodule während des Produktionsprozesses ab und schützen die empfindlichen Kanten. Durch die hohe Wärmestabilität der Kaptonfolie können die fertig montierten Module problemlos im Autoklaven entlüftet und verklebt werden.

Über die CMC Klebetechnik GmbH

Die CMC Klebetechnik GmbH beschichtet seit fünf Jahrzehnten folienartige Materialien mit Klebstoff- und Funktionsbeschichtungen. Darüber hinaus bietet die CMC Klebetechnik als erfahrener Konverter eine kundenspezifische Formatierung der Folien in Rollen, Bögen oder auch als Formstanzteil an. CMC Klebetechnik ist außerdem durch ein eigenes Entwicklungslabor ein innovativer Partner bei kundenspezifischen Projekten und Sonderbeschichtungen. Die Produkte der CMC werden überwiegend in der Elektrotechnik als Isolationsmaterial eingesetzt, finden aber auch in nahezu allen anderen Industriebereichen Anwendung.

Die CMC Klebetechnik GmbH hat sich auf kunden- und anwendungsspezifische Lösungen spezialisiert. Die starke Nischenorientierung erfordert eine Vielzahl unterschiedlicher Rezepturen und Anwendungsprofilen. Durch dieses breite Fachwissen hat sich auch die Anzahl von Lohnbeschichtungen (der Kunde stellt Trägermaterial und/oder Beschichtungsmasse bei) in den letzten Jahren deutlich erhöht.

Die CMC Klebetechnik ist ein Unternehmen der inhabergeführten CMC-Gruppe. Zur CMC Gruppe gehören am Standort Frankenthal/ Pfalz neben der CMC Klebetechnik GmbH, die Coloprint Tech-Films GmbH (technische Folien, Stanzteile), die CMC Maschinenbau (Stanz- und Schneidanlagen) und die CMC Beratungs- und Verwaltungs GmbH (Holding). Weitere Unternehmen der CMC Gruppe befinden sich an Standorten in Hilden und in Pforzheim.

Mehr Informationen unter www.cmc.de

Über die Zusendung eines Belegexemplars/Links wären wir dankbar.

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For five decades CMC has been coating foil-like materials with adhesive and functional coatings. 150 employees are refining premium films on two coating facilities and over 30 downstream facilities (formatting machines, die-cutting machines, rotative cutting machines). These insulation materials are mainly used in electrical engineering but also across a broad range of industries. The company focuses on the implementation of customer-specific developments as well as professional advice. For more information please visit : www.cmc.de

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