• Neu geschaffene Projektmanagement-Organisation im Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information (VNI)
  • Agiles Kompetenzzentrum meistert ansteigende Komplexität von Großprojekten und unterstützt dabei, Kundenanforderungen noch besser gerecht zu werden
  • Werner Köstler leitet „VNI Key Projects“

In einer Welt zunehmender Digitalisierung und vernetzter Mobilität stellt das Technologieunternehmen Continental die Weichen für eine konsequente Umstellung auf agile Methoden und Kultur zur Bewältigung steigender Komplexität von Großprojekten. Continental hat dafür eigens ein Kompetenzzentrum für Projektmanagement „VNI Key Projects“ im Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information (VNI) geschaffen. Es bündelt Expertise, erhöht den übergreifenden Wissenstransfer und steigert Effizienz im Projektmanagement. Zudem gewinnt es nicht nur Erkenntnisse über bewährte Verfahren, sondern sorgt zugleich dafür, diese übergreifend nutzbar zu machen. Das vereinfacht schließlich auch die Bereitstellung einer nahtlosen, effektiven und umfassenden Integration von Funktionalitäten. VNI Key Projects wurde am 1. Juli 2020 gegründet und hat seitdem fünf zentrale Projekte von verschiedenen Automobilherstellern übernommen. Ein erfahrenes Team von Mitarbeitern, bestehend aus den Projektleitern und -managern dieser Projekte sowie weiteren Senior Experten, wurde schrittweise in die Projektorganisationen integriert. Seit dem 1. Oktober 2020 ist das Kompetenzzentrum voll operativ tätig. Die Leitung unterliegt Werner Köstler. Seine bisherige Position als Leiter der Strategie und Geschäftsentwicklung hat Ralf Lenninger zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Leiter Future Solutions bei VNI übernommen.

 

„Mit der zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen und der Einführung hochperformanter Rechner in die Fahrzeugelektronik werden auch unsere Projekte zunehmend größer, softwarezentrischer, komplexer und globaler. Es ist also an der Zeit für eine neue, dafür ausgelegte Projektmanagement-Organisation, die die Herausforderungen im Markt meistert und den Kundenanforderungen noch besser gerecht wird“, sagt Helmut Matschi, Leiter des Geschäftsfelds Vehicle Networking and Information und Mitglied des Vorstands von Continental. “Mit Werner Köstler als Leiter dieser Organisation können wir unsere zentralen Projekte noch agiler und effizienter entwickeln und damit das Leistungs- und Qualitätsniveau unseres Projektmanagements auf die nächste Stufe heben. Zusätzlich schaffen wir die Basis für kontinuierliche Funktionserweiterungen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.“

 

Kompetenzzentrum bündelt Projektmanagement-Expertise

Continental arbeitet mit einer Vielzahl von internen und externen Parteien an mehreren großen und komplexen Projekten. Der Softwaregehalt in solchen Projekten wächst rasant und die Verantwortung für die Systemarchitektur verlagert sich immer weiter von Kunden zu Lieferanten. Darüber hinaus verkürzen sich die Projekt-Entwicklungszeiten und Kundenanforderungen ändern sich entlang der gesamten Entwicklungsphase. Damit wird es für Zulieferer wie Continental entscheidend, schnell, agil und effizient zu reagieren. Um in diesem Umfeld die Weichen zu stellen, hat Continental im Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information die zentrale Projektorganisation "VNI Key Projects" etabliert, die nun voll operativ tätig ist. VNI Key Projects verfügt über eine Projektbüro-Infrastruktur und stellt für jedes ausgewählte, zentrale Projekt einen Pool von Experten für verschiedene Themen bereit. Der schnellen und einfachen Wiederverwendung von Modulen und Plattformen und dem umfassenden Austausch von Wissen, gewonnenen Erkenntnissen und bewährten Verfahren kommen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Bedeutung zu. Die Implementierung erleichtert die Technologieeinführung in allen Geschäftsbereichen von VNI und meistert die zunehmende Komplexität der Projekte anhand von kürzeren Planungszeiträumen.

 

Über Werner Köstler

Als Leiter der Key Projects Organisation berichtet Werner Köstler direkt an Helmut Matschi, Leiter des Geschäftsfeldes VNI und Mitglied des Vorstands der Continental AG.

Werner Köstler schloss sein Master-Studium in Industrieelektronik an der TU Wien ab, außerdem hat er einen EMBA vom Insead Singapur und der Tsinghua University, Beijing, China. Er stieß 1993 zu Siemens VDO. Zu seinen beruflichen Stationen zählten beispielsweise die Leitung der Einheiten Chassis Electronic NAFTA und Body & Security für Tier-1-Kunden sowie der Geschäftsbereiche Body & Security und Interior in Asien.

Über die Continental Automotive Technologies GmbH

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2019 einen Umsatz von 44,5 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 232.000 Mitarbeiter in 59 Ländern und Märkten.

Vernetzen, Informieren, Integrieren: Entlang dieser strategischen Säulen entwickelt das Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information (VNI) Bausteine und End-to-End Systeme für die vernetzte Mobilität: Hardware, Software und Services. Durch Lösungen für Vernetzung, Mensch-Maschine-Interaktion, System-Integration und High-Performance Computing für Pkw, Nutzfahrzeuge und Flotten stellt VNI funktionierende Netzwerke und einen reibungslosen Informationsfluss sicher.

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