Berlin, 17.09.2020: Der Wald im Klimastress ist ein zentrales Thema der Deutschen Waldtage 2020. Denn Dürre- und Hitzewellen halten an, Waldbrände und Stürme vernichten Wälder, die schon der Borkenkäfer zuvor durch massiven Befall geschwächt hat. Für die Unternehmen der Holzindustrie ist der Wald natürlich als Lieferant des nachwachsenden Rohstoffs Holz von besonderer Bedeutung. Davon profitiert auch die Gesellschaft: Der Verkauf des Holzes ist für viele Waldbesitzer grundsätzlich eine wichtige Einnahmequelle.
„Der Wald braucht nach wie vor unsere Hilfe. Um ihn als Klimaschützer, Erholungsort und Lieferanten des nachhaltigen Rohstoffs Holz in all seinen Funktion zu erhalten, muss die Gesellschaft handeln,“ kommentiert Leonhard Nossol, Präsident der AG Rohholz.
Der Bewirtschaftung von Wäldern fällt dabei eine essentielle Rolle zu. „Über die Bewirtschaftung helfen wir dem Wald bei der Anpassung an den Klimawandel. Zudem nutzen wir den nachwachsenden und klimafreundlichen Rohstoff Holz. Damit speichern wir nicht nur atmosphärischen Kohlenstoff in Holzprodukten, sondern sparen auch energieintensive und klimaschädliche Rohstoffe ein“, ergänz Lukas Freise, AGR Geschäftsführer.
Unterstützt werden die Waldtage dieses Jahr durch die BMEL-Aktion „Grünes Herz“. Mit Fotos, kurzen Videos und Statements kann jeder zeigen, warum ihm der Wald wichtig ist. Unter diesem Link können Sie Ihr Grünes Herz zeigen.
Hintergrund: Die Deutschen Waldtage wurden erstmals 2016 durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ins Leben gerufen. Nach 2018 finden sie dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam! Für den Wald“ statt. Vom 18. Bis 20. September können zahlreiche Veranstaltungen im und über den Wald besucht werden. Ausrichter sind Forstleute, Waldbesitzer, Vereine, Organisationen u.v.m. Diesjähriger Partner ist der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR).
Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden der Rohholz verbrauchenden Branchen in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Die AGR setzt sich für eine effiziente und nachhaltige Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ein. Dabei tritt sie in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik sowie Forschung und Lehre, um die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die stoffliche Verwendung von Holz zu verbessern. In Kooperation mit der Forstwirtschaft engagiert sich die AGR für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht.
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