Enorm hohe Qualitätsstandards und die punktgenaue Umsetzung komplexer Prozesse zählen zu den Anforderungen, die Zulieferer in der Automobilindustrie zu meistern haben. Dafür braucht es ein starkes Rückgrat, doch nicht alle ERP-Systeme bieten hier die notwendige Unterstützung. Die ITA hat sich zum Ziel gesetzt, Automobilzulieferern die Wahl eines geeigneten Systems zu erleichtern. In Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Automobilindustrie (VDA) hat sie die Mittelstandsinitiative „Digitalisierung der Automobilindustrie“ gestartet. Diese Initiative erstellt eine Liste von Anbietern, deren Angebote die speziellen Anforderungen an die Supply Chain im Automotive-Bereich abdecken. Automobilzulieferer profitieren so von merklich reduzierten Auswahlkosten, kürzeren Projektzeiten und weniger Risiken. proALPHA ist der erste Anbieter, der in die Liste aufgenommen wurde und das zugehörige Zertifikat erhalten hat.
Für die ITA-/VDA-Zertifizierung müssen Unternehmen einerseits eine hohe Prozesskompetenz durch eine standardisierte Einführungsmethodik nachweisen. Andererseits haben sie zu belegen, dass sie einen umfassenden Katalog an vorgegebenen Verfahrensweisen in der Automobilindustrie unterstützen. Das geht von der Packmittelverwaltung über Methoden zur vorausschauenden Versandplanung bis hin zur Abbildung von produktionssynchronen Projektgeschäften. Eine renommierte Prüfstelle ist für die eigentliche Zertifizierung verantwortlich und überprüft – je nach Zertifizierungsobjekt – die Prozessumsetzung ERP/EDI sowie das Prozessergebnis. Bei der Umsetzung der EDI-Anforderungen hat sich proALPHA von Proheris, einem bewährten Partner, unterstützen lassen. Rund um EDI trägt die lange Zusammenarbeit von proALPHA und Proheris zur vollständigen Umsetzung auch der neuesten Anforderungen der Automobilindustrie bei.
„Automotive zählt zu unseren Kernbranchen – das bedeutet, wir kennen die Abläufe und Herausforderungen der Automobilindustrie genau und unterstützen Automobilzulieferer gezielt bei ihren Anforderungen. Die Zertifizierung belegt unsere Kompetenz, darauf sind wir stolz“, sagt Michael T. Sander, CSO und Geschäftsführer von proALPHA.
Darius Zand, Vorsitzender der ITA, ergänzt: „Die automobile Wertschöpfungskette ist sehr komplex. Transparenz bei der IT-Anbieterauswahl ist daher essentiell. Eine unabhängige Zertifizierung bringt Vorteile für alle Beteiligten. Die Zulieferer profitieren von kürzeren Implementierungszeiten und geringeren Kosten für IT und Software-Lizenzen. Für die Automobilhersteller reduzieren sich die Prozess- und Fehlerkosten bei der Anbindung ihrer Zulieferer.“
proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.
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