Auf dem SPIE Laser Damage Online Forum (15.-18. September) wird LASER COMPONENTS die Ergebnisse des Verbundforschungsprojekt PluTO+ präsentieren. Zusammen mit zahlreichen Partnern, wie der Ruhr-Universität Bochum, dem Laserzentrum Hannover und dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie in Greifswald hatte das Unternehmen vier Jahre lang neue Methoden zur Optimierung plasmabasierter Beschichtungsprozesse untersucht. Mit einer neuartigen Multipol-Resonanzsonde (MRP) konnte dabei nachgewiesen werden, dass auch bei sonst identischen Betriebsparametern Driften und Fluktuationen in der Plasmaquelle auftreten können. Solche Schwankungen lassen sich im Rahmen einer in-situ Regelung korrigierten: Das könnte entscheidenden Einfluss auf die Laserzerstörschwelle haben.
 
„Bei plasmaunterstützten Beschichtungsverfahren hängen die mechanischen und optischen Eigenschaften der dielektrischen Schichten stark vom Energieeintrag des Plasmas ab“, erklärt Dr. Sina Malobabic, die bei LASER COMPONENTS für die Koordination des Projekts verantwortlich war und die Messungen durchführte. „Die von der Ruhr-Uni Bochum entwickelte MRP misst die Elektronendichte direkt im Plasma. So können wir Unregelmäßigkeiten erstmals während der Beschichtung überwachen und korrigieren. Das eröffnet neue Möglichkeiten zur Prozessoptimierung.“ Die traditionelle Laser Damage Conference wird wegen der aktuellen Gesundheitslage und der weitreichenden Reisbeschränkungen erstmals als kostenfreies Online-Forum im Internet stattfinden. Das Konzept umfasst Live-Präsentationen im Plenum, technische Vorträge und Möglichkeiten, mit anderen Teilnehmern in Kontakt zu treten. Wie jedes Jahr findet im Rahmen der Konferenz ein Laserzerstörschwellen-Wettbewerb statt, an dem sich auch LASER COMPONENTS mit einigen Optiken beteiligt.
 
Die Video-Präsentation von Frau Dr. Malobabic wird für alle registrierten Teilnehmer online bereitgestellt. Am 15. September (Session 8: Thin Films IV) beantwortet sie Fragen aus dem Plenum.

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Seit 1982 steht das Unternehmen seinen Kunden mit Verkaufsniederlassungen in fünf ­Ländern zur Verfügung. Die Eigenproduktion an verschiedenen Standorten in Deutschland, Kanada und den USA wird seit 1986 verfolgt und macht etwa die Hälfte des Umsatzes aus. Derzeit beschäftigt das Familienunternehmen weltweit über 230 Mitarbeiter.

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