Immer wieder zeigt sich bei Untersuchungen, wie jüngst durch den Verein für Konsumenteninformation (VKI) in Österreich, das Produkte in den Markt eingeführt werden, wie im konkreten Fall Kindergeschirr aus Melamin und Bambus, die den hohen Anforderungen der europäischen Verordnung nicht entsprechen.
Bereits im vergangenen Jahr hat der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. auf problembehaftete importierter Waren mit ungewissen Herstellungsverfahren, insbesondere bei Melamin-Bambusgemischen, gewarnt. Diese dürfen nicht mit hochwertigen Melaminkunststoffprodukten von deutschen Herstellern unter einen Hut gesteckt werden.
„Deshalb sind insbesondere die Inverkehrbringer dazu aufgefordert, sicherzustellen, dass bei importierten Waren die hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen für Bedarfsgegenstände aus Melaminkunststoff sowie deren korrekte Kennzeichnung auch tatsächlich erfüllt werden. Umso wichtiger ist es daher, die notwendige Transparenz nicht nur beim Verbraucher, sondern auch bei den Handelswaren zu schaffen“, hebt Ralf Olsen, Hauptgeschäftsführer des pro-K Industrieverbandes hervor.
Als Trägerverband des Gesamtverband für Kunststoffverarbeitenden Industrie e.V. (GKV) vertritt der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. als Spitzenverband die Hersteller von Konsum- und Halbfertigprodukten aus Kunststoff gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
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