Nachdem COVID-19 ab März die gesamte Industrie um Monate zurückgeworfen hat, ist erkennbar, dass die Automobilhersteller, Zulieferer und die eingebundenen Dienstleister wieder hochfahren. Hochfahren heißt auch, sich einerseits auf die Veränderungen im Produktportfolio einzustellen, andererseits jedoch liegengebliebene Innovationen mit noch mehr Nachdruck voranzutreiben.

Welche Möglichkeiten, ausgehend von den Prozessen in der gesamten Wertschöpfungskette, sich für die Logistik und damit auch für die gesamte Supply-Chain ergeben, wird erkennbar im Beitrag von:

Volkswagen Marke – Michael Stein, Leiter Logistikplanung, Wolfsburg
Die ideale Logistik – Methoden, Vorgehen und
Konsequenzen für die Logistikprozesse und Kosten

In der gesamten Automobilindustrie wird auch unter den neuen Erkenntnissen aus der Corona-Pandemie erkennbar, dass bestehende Konzepte überprüft und neu ausgerichtet werden müssen.

Nach einer ggf. besseren Verteilung der Produkte, Komponenten und Teilleistungen/-prozesse auf bestehende sowie neue Standorte und Partner sind dies dann auch Überlegungen, die auf neue methodische Ansätze zur Ausplanung, zur Steuerung und zum Betrieb relevant sind. Die „Weißbücher“ zur Prozessplanung und Logistik müssen mit Rücksicht auf die neuen Bedingungen auch neu geschrieben werden.    

Gerade in Unternehmen, in denen die Integration neuer Antriebsformen für die nächsten Jahre eine besondere Rolle spielt, sind Prozesse und Steuerungen gefragt, die sehr agil auf kurzfristige Schwankungen im Mix und in der Menge mit hoher Flexibilität und Wirtschaftlichkeit reagieren können.

Letztendlich hat jedes Unternehmen seine eigene Geschichte und DNA in den Produkten und den dann in der Fertigung, Montage und Logistik umgesetzten Prozessen. Dennoch bietet die Zielsetzung einer „Idealen Logistik“ alle Produktivitäts-Facetten, um allen Anforderungen mit hoher Wirtschaftlichkeit umzusetzen. Mehr unter www.automobilkongress.de.

Wie und mit welchen Schritten hier Erfolge erzielt werden, wollen wir mit OEM, Zulieferern und Dienstleistern am 16./17. September 2020 auf dem 35. Jahreskongress des AKJ Automotive diskutieren und vor Ort in den Fabriken und den Workshops auch zeigen.

Auf der Website können Sie auch weitere Themen einsehen, die von den Unternehmen

BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, Festo, Ford, GfPM, Hager, Hatz Motorenbau, HFT Stuttgart, htw saar, Ingenics, IPL, NGK SPARK PLUG EUROPE, PriceWaterhouseCoopers, Rhenus, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schaltbau, SMR Automotive, Thyssenkrupp, Volkswagen,  ZF Friedrichshafen (SB), vielen Ausstellern und weiteren Unternehmen

eingebracht und diskutiert werden.

In den einzelnen Sessions, der Ausstellung, den Workshops, den Werksbesuchen und der Abendveranstaltung findet der Kongress dieses Mal unter den einschränkenden Bedingungen statt, die wir in Zeiten von Corona für die Gesunderhaltung akzeptieren. Nichts destotrotz werden wir wieder das Format nutzen, in dem der Erfahrungsaustausch und die Diskussion von Best Practices eine ganz besondere Rolle spielen wird.

Bei allen Veranstaltungen und am Abend gelten die besonderen Hygiene-Richtlinien, mit
denen wir die Teilnehmer, Referenten/Moderatoren und Gastgeber schützen wollen.

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