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  • Kompakte Steuerungssysteme zur Hutschienenmontage
  • Besonders geringe Bauhöhe
  • Erhältlich in vier Ausführungen

Universelle Geräteanbindung, ein eingebauter Webserver und ein 4,3″-Touchscreen: Das ist die neue Systemfamilie PLM 760 der SABO Elektronik GmbH. Die ab sofort erhältlichen Feldbusmodule sind für Steuer- und Regelsysteme mit dezentralisierten I/O-Knoten konzipiert und ermöglichen eine komfortable Handhabung und Visualisierung von Prozessdaten.

„In der Industrieautomation gehört die Bereitstellung möglichst umfangreicher Funktionalitäten auf kleinstem Raum zu den gängigen Herausforderungen“, sagt Marcel Sabo, Geschäftsführer der SABO Elektronik GmbH. Nur so könnten Steuerungssysteme in flachen Schaltkästen oder Kunststoffgehäusen Platz finden. „Die Module der Systemfamilie PLM 760 haben daher eine Bauhöhe von nur 66 mm und lassen sich auch in engen Umgebungen einfach per Hutschienenmontage anbringen.“

Die in CODESYS nach IEC 61131-3 programmierten Basic- und Expan Control Systeme (ECS) sind in vier Ausführungen erhältlich. Zum einen in der Basisausführung und zum anderen um einen erweiterten Funktionsbereich ergänzt. Die beiden Varianten sind sowohl mit als auch ohne 4,3″-Touchscreen verfügbar. Über die CAN-Schnittstelle können beispielsweise Kompaktmodule angebunden werden. Zudem besitzt das ECS 760 die serielle Standardschnittstelle RS 232 und die physische Schnittstelle RS 485. In Kombination mit der CAN-Schnittstelle ermöglichen sie die Integration weiterer Geräte via Modbus RTU oder OPC-Server.

Die am Firmensitz in Schwerte produzierten PLM 760 Systeme können individuell auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmt werden. Das ECS 760 ohne Touchscreen kann direkt mit I/O-Erweiterungsgruppen ausgestattet werden. Nicht zuletzt kann auch eine SD-Card als Erweiterungsspeicher genutzt werden, der beispielweise die notwendigen Kapazitäten für eine Trendaufzeichnung bietet.

Prozessdaten einfach verwalten

Alle Module der Systemfamilie PLM 760 sind mit einem eingebauten Webserver ausgestattet. Damit können die Prozessdaten einer Anlage über jeden Standard-Webbrowser auf PC, Smartphone oder Tablet übertragen werden. Dort werden sie visualisiert und gesteuert, wofür die Kommunikation aller Maschinenteile sowie Messsysteme Voraussetzung ist. Der dazu notwendige Datenaustausch läuft über die im System enthaltenen Schnittstellen, wie CAN, RS 232 oder RS 485 ab.

Auch auf den Schutz der Prozessdaten und der Anlage selbst legt die SABO Elektronik GmbH großen Wert. Daher sind die Feldbusmodule durch eine softwaregesteuerte Abfrage der kundenspezifischen Hardware-Registriernummer gesichert. Damit ist ein unbefugter Zugriff ausgeschlossen.

Weitere Informationen: www.sabo.de

Über die Sabo Elektronik GmbH

Die SABO Elektronik GmbH ist auf die Planung, Entwicklung und Produktion von Mikroprozessorsystemen und Elektronikkomponenten für die Automatisierungs- und Gebäudetechnik spezialisiert. Das Familienunternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Schwerte beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und wird aktuell in zweiter Generation von Marcel Sabo geführt.

SABO entwickelt und fertigt Kompaktsysteme und Master-Terminals mit SPS-Funktionalität und CAN-Master-Funktion für die Fronttafel- und Hutschienenmontage. Darüber hinaus vervollständigen eine Vielzahl unterschiedlicher CAN-Feldbuskomponenten und universelle Feldbusgeräte für die Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik das Portfolio. Neben den eigenen PLM-Systemfamilien entwickelt das 1985 gegründete Unternehmen auch OEM-Produkte nach kundenspezifischen Vorgaben.

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