Osram fokussiert seine Kinolampen-Produktion ab Herbst 2020 am Standort Berlin. Die Kapazitäten des zweiten Standorts für Spezialhochdrucklampen in Eichstätt werden entsprechend in der Hauptstadt gebündelt. Das Unternehmen reagiert damit auf strukturelle Veränderungen in der Kinobranche sowie zusätzliche wirtschaftliche Herausforderungen aufgrund des Coronavirus.

Der Markt für Kinolampen leidet unter sinkenden Kinobesucherzahlen. Die schrumpfende Nachfrage führt zu einem deutlichen Rückgang in der Kinolampenproduktion. Um diesem Trend entgegenzuwirken wird Osram die Kinolampenproduktion in Berlin konsolidieren, wo ebenfalls bereits heute Hochdruckentladungslampen hergestellt werden. Die dortige Konsolidierung ermöglicht Synergien im Herstellungsprozess. Allen Beschäftigten am Standort Eichstätt soll nach Beratungen mit den Arbeitnehmervertretern ein Arbeitsplatz in Berlin angeboten werden. Der Umzug ist ab Oktober 2020 geplant.

Über die OSRAM GmbH

OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte. Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten.

OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern. Mit Innovationen von OSRAM werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2019 (per 30. September) weltweit rund 23.500 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro aus fortgeführten Aktivitäten. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.

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